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dimanche, 26 mars 2017

Die Entstehung des Postmodernismus: Waffe der CIA im Kampf gegen US-kritische Intellektuelle

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Die Entstehung des Postmodernismus: Waffe der CIA im Kampf gegen US-kritische Intellektuelle

 
 
Ein mittlerweile öffentlich zugänglicher Bericht der CIA aus dem Jahr 1985 belegt das große Interesse der CIA an so genannten poststrukturalistischen Denkern wie Michel Foucault, Jacque Lacan und Rolandes Barthes. Das Missionsziel: die Spaltung der Linken.

Wir schreiben das Jahr 1971. Am 7. Januar startet zum letzten Mal ein Flugzeug mit dem Entlaubungsmittel Agent Orange an Bord, um seine todbringende Fracht über Vietnam zu versprühen. Im Juni desselben Jahres beginnt die New York Times damit, geheime Pentagon-Papiere über den Vietnam-Krieg zu veröffentlichen. US-Präsident Richard Nixon versucht über die Justiz, weitere Veröffentlichungen zu verhindern - scheitert aber später vor dem Obersten Gerichtshof der USA.

Im selben Jahr wird es zu einem bemerkenswerten Zusammentreffen kommen. Der französische Philosoph, Psychologe und Soziologe Michel Foucault trifft in einem niederländischen Fernsehstudio auf den US-amerikanischen Linguisten Noam Chomsky. Das Thema der Diskussion lautet "The Human Nature: Justice versus Power" ("Die Menschliche Natur - Gerechtigkeit gegen Macht"). Es entwickelt sich eine tiefgreifende Diskussion darüber, ob der Mensch überhaupt so etwas wie die vielzitierte menschliche Natur hat, und darüber, inwieweit der Mensch ein Produkt gesellschaftlicher Bedingungen ist. Doch vor allem geht es um ein Thema: Wer wird den intellektuellen und politischen Diskurs der Zukunft dominieren?

Am Ende der Diskussion wird Chomsky ernüchtert feststellen, noch nie einen solchen Amoralisten getroffen zu haben wie Foucault. Die 1960er, 1970er und auch noch die 1980er Jahre markieren nicht nur die Spaltung der Welt in NATO und Warschauer Block, zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Auch in der westlichen Intelligenzija kommt es zu einem folgenschweren Bruch. Dieser sollte sich Jahrzehnte später in einer Aufspaltung des linken Spektrums in eine so genannte kulturelle Linke und eine soziale Linke manifestieren.

Vereinfacht zusammengefasst lassen sich die beiden Richtungen so beschreiben: Unter der kulturellen Linken versteht man allgemeinhin soziale Bewegungen, die sich verstärkt für feministische, LGBT, kulturelle und antirassistische Themen engagieren. Zwar ist auch die kulturelle Linke klassischen sozialen Themen gegenüber, wie zum Beispiel der Arbeiterbewegung, in der Regel nicht feindselig eingestellt. Ihre Betonung liegt jedoch verstärkt auf die Herstellung von Gerechtigkeit durch Anerkennung von Differenzen.

Die soziale Linke hingegen definiert sich nach wie vor über die Eigentumsfrage. Klassische linke Themen wie Arbeiterbewegung, Gewerkschaften und Umverteilung von Reichtum stehen im Zentrum der Debatten. Das Augenmerk liegt vor allem auf der materiellen Ordnung und weniger auf der symbolischen. Diese Unterscheidung präsentiert sich in der Theorie und auch in der Praxis zwar selten so eindeutig, spiegelt aber dennoch die Tendenzen der letzten Jahrzehnte wieder. Die Politikwissenschaftlerin Nancy Fraser hat die Trennung unter anderem in ihrem Buch aus dem Jahre 2001 beschrieben. Dieses trägt den Titel: Die halbierte Gesellschaft. Schlüsselbegriffe des postindustriellen Sozialstaats.

Als Chomsky und Foucault sich 1971 in den Niederlanden darüber stritten, was Foucault einmal das "linke und linkische Gerede von Menschen" nannte, haben vermutlich auch einige Männer und Frauen im Publikum gesessen, die eine andere Agenda verfolgten. Ihnen ging es weniger darum, welcher intellektuelle Diskurs in der Zukunft den Menschen konstituieren würde. Sie hatten eher pragmatische und machtpolitische Ziele: Ihnen ging es um die Schwächung aller Intellektuellen, die sich kritisch zu der US-amerikanischen Politik äußerten.

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Dazu brauchte es einen Paradigmenwechsel - von Jean-Paul Sartre zu Michel Foucault. Während Sartre, genauso wie übrigens seine Frau Simone de Beauvoir, auch heute noch als quasi Fleisch gewordenes Klischee des engagierten, sich einmischenden Intellektuellen gilt, ließ sich Foucault nie wirklich zuordnen. Foucault ist vermutlich das größte politische Missverständnis der jüngeren Geschichte. Er war kein Rechter, er war kein Linker - er war noch nicht einmal ein Liberaler. Doch er war der richtige Mann zur richtigen Zeit. Eine Studie der CIA, die seit kurzer Zeit öffentlich zugänglich ist, zeigt auch, warum.

In mühevoller Kleinarbeit wird auf über 20 Seiten minutiös dargelegt, warum die Förderung dieses neuen Typus von französischem Intellektuellem im Interesse der USA lag. Zu Beginn der Studie wird erläutert, wie es überhaupt zu der wichtigen politischen Rolle des Intellektuellen in der französischen Gesellschaft gekommen ist. Angefangen hatte dies mit der so genannten Dreyfus-Affäre. Der französische Artillerie-Hauptmann Alfred Dreyfus wurde 1894 durch ein Kriegsgericht wegen angeblichen Landesverrats verurteilt. Man warf ihm vor, Militärgeheimnisse weitergereicht zu haben. Ausgerechnet an den Erzfeind: das Deutsche Kaiserreich.

Doch es stellte sich heraus, dass Dreyfus unschuldig war. Der Skandal zog weite Kreise. Dreyfus war Jude. Deshalb versuchten antisemitische, katholische und monarchistische Gruppen, die Bevölkerung aufzuwiegeln und die Verurteilung des wahren Schuldigen, Major Ferdinand Walsin-Esterházy, zu verhindern. Auch der berühmte französische Schriftsteller Émile Zola mischte sich ein. Sein Artikel "J´accuse!" ("Ich klage an!") trug maßgeblich dazu bei, Dreyfus zu rehabilitieren, und gilt als Geburtsstunde des sich einmischenden Intellektuellen.

All dies wird im Dossier der CIA aufgeführt. Doch es ging den Verfassern der Studie nicht um die Vergangenheit, sondern um die Zukunft. Die Aufmerksamkeit sollte weg von den USA und hin zur UdSSR gelenkt werden. Was man heute als Cyberwar und Asymmetrische Kriegsführung bezeichnen würde, nannte man früher den globalen Kulturkrieg. Und die CIA wusste, welche Hebel sie bedienen musste.
 

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Organisationen wie zum Beispiel der Congress für Cultural Freedom (CCF), der Kongress für kulturelle Freiheit, eine von 1950 bis 1969 in Paris ansässige Kulturorganisation, die von der CIA finanziert wurde, spielte dabei eine bedeutsame Rolle. Über sie nahm man aktiv Einfluss auf sogenannte linksliberale Intellektuelle, um diese für den Kampf gegen den Totalitarismus zu gewinnen. Bekämpft wurden US-Kritiker wie zum Beispiel Thomas Mann, Jean-Paul Sartre und Pablo Neruda.

Der Kongress für kulturelle Freiheit hatte Büros in über 35 Ländern der Welt. Darunter natürlich auch in West-Berlin. Er publizierte mehrere Zeitungen und Zeitschriften, war an Buchverlagen beteiligt, organisierte hochwertige nationale wie auch internationale Konferenzen und Ausstellungen. Darüber hinaus beteiligte er sich an der Finanzierung von Kunstpreisen und Stipendien.

Im Fall der Studie über die französischen Intellektuellen ging es konkret darum, über die Manipulation bestimmter prominenter Köpfe die Meinungs- und Deutungshoheit in politischen Fragen zu gewinnen. Die Linke in Frankreich genoss durch ihr starkes Engagement in der Resistance während der deutschen Besatzung einen untadeligen Ruf. Damit stand sie im Gegensatz zu vielen Konservativen und Rechten, die sich zum Teil im Vichy-Regime kompromittierten.

Nirgends war aber auch der Anti-US-Amerikanismus in Frankreich stärker ausgeprägt als bei den Linken. Diese Hegemonie galt es zu brechen. Und dazu musste der Blick weg von dem Vietnam-Krieg (1955 bis 1975), weg von den Interventionen in Guatemala (1954), Dominikanische Republik (1965), Chile (1973) sowie El Salvador und Nicaragua in den 1980er Jahren. Stattdessen sollte der Blick auf die totalitäre UdSSR gerichtet werden.

Die Zeit war dafür auch günstig. Die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und der gescheiterten faschistischen Utopien saßen tief. Auf der Gegenseite gab es aber auch die Erfahrungen in der Sowjetunion mit Stalin und dem Gulag. Sie galten als Belastung für westliche Linke. Vor diesem Hintergrund wendeten sich mehr und mehr so genannte "progressive Intellektuelle" von den "großen Narrativen" ab.

Ein Mann wie Jean-Paul Sartre war da ein Hindernis. Sartre war zwar kein Stalinist, hielt sich mit Kritik jedoch auch zurück. Er schrieb später selbstkritisch dazu, dass die politischen Ereignisse ihn dazu verführt hätten, das Klassenkampf-Schema "wie ein Gitternetz zu verwenden, was mehr der Bequemlichkeit als der Wahrheit diente".

Es brauchte neue Köpfe. Also förderte man anti-marxistische Intellektuelle wie zum Beispiel Bernard-Henri Lévy, André Glucksman oder Jean-François Revel, die sich in mehreren Publikationen angriffslustig gegen die "letzten Retter des Kommunismus" wandten. Zudem waren die neuen Köpfe umso glaubhafter, da sie selber eine linke Vergangenheit vorzuweisen hatten.

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Doch die CIA war noch raffinierter. Nicht nur Intellektuelle, die sich offen gegen den Marxismus aussprachen, waren wertvoll. Vor allem solche, die vorgaben, so genannte reformierte Marxisten zu sein, waren Goldes wert, wie die Studie erläutert:
Noch effektiver im Untergraben des Marxismus waren solche Intellektuelle, die als "wahre Marxisten" starteten, um dann die ganze marxistische Tradition abzulehnen und zu überdenken.
In der Studie wird Michel Foucault als einer jener Intellektuellen zitiert, die einen Anteil daran hatten, "den Marxismus in den Sozialwissenschaften entscheidend zu demolieren". Er wird als der "einflussreichste und tiefste Denker Frankreichs" beschrieben. Man hob dabei seine Kritik an der rationalen Aufklärung des 18. Jahrhunderts und des revolutionären Zeitalters hervor, die zu "blutigen Konsequenzen" geführt habe.

Es würde zu weit führen, hier die Philosophie von Foucault erklären zu wollen. Grob formuliert prägt er vor allem den Diskurs darüber, wie Wissen entsteht und Geltung erlangt. Und wie Macht ausgeübt wird und dabei Subjekte konstituiert und diszipliniert werden. Foucault wurde für seine Gedanken aus ganz verschiedenen Richtungen des akademischen und politischen Spektrums kritisiert: als Anarchist, Linksradikaler, Marxist, Kryptomarxist, Nihilist, Antiwissenschaftler und Irrationalist, Antimarxist, Neoliberaler, gaullistischer Technokrat oder Rechter.

Rechte warfen ihm vor, er stelle jede Macht in Frage und sei eine Gefahr für die geistige Gesundheit der Studenten. Linke hingegen, unter anderem Jean-Paul Sartre, hielten ihm hingegen vor, letztes Bollwerk der Bourgeoisie zu sein oder in der Nähe von Hitlers "Mein Kampf" zu stehen.

Die Maskerade gehörte bei Foucault zum Spiel dazu. Er war ein Vorreiter dessen, was man heute gemeinhin und diffus als die Postmoderne betitelt. Eine neue Unübersichtlichkeit, in der es Wahrheit und Entscheidungen nicht geben kann. Und in der bestehende Machtverhältnisse dekonstruiert, aber nicht mehr revolutionär verändert werden können.

Eine weitere Strategie der CIA bestand darin, das Ansehen der Sozialwissenschaften selbst zu unterminieren. Statt Soziologie oder Philosophie zu studieren, sollten die Studenten lieber Wirtschafts- und Ingenieurskurse belegen. Alles, was von der Herausbildung eines so genannten kritischen Bewusstseins, vor allem für soziale Belange, wegführte, war willkommen.

Ein guter Lesetipp, um dieses Thema weiter zu vertiefen, ist das Buch Wer die Zeche zahlt... Der CIA und die Kultur im Kalten Krieg von Frances Stonor Saunders. Es belegt neben den vielfältigen Aktivitäten der CIA im Kalten Krieg vor allem eines: die große Angst der CIA vor der Kraft der Gedanken und Worte.

Kommentar: Viele der hier angesprochenen Punkte werden auch in Lobaczewskis Buch Politische Ponerologie behandelt. Darunter fällt die Korrumpierung von Disziplinen (v.a. Geistes-, Sozial- und Neurowissenschaften), die psychopathischen Individuen an der Macht gefährlich werden könnten sowie die Neutralisierung von (potentiell) kritischen Intellektuellen. Denn das unkorrumpierte Wissen in Verbindung mit Mut und Umsicht kann dazu ermächtigen, den Finger auf die Wunde zu legen und jene Machthaber zu entmachten. Die CIA ist als psychopathisches Machtkonglomerat und wesentlicher Bestandteil unserer Pathokratie natürlich ein Gegner wahrhaft kritischen Intellektualismus, der die Existenz der CIA bedrohen könnte.

© SOTT
Politische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke

lundi, 09 janvier 2017

CIA, le monstre à double face : farces & menaces

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CIA, le monstre à double face : farces & menaces

par Philippe Grasset

Ex: http://www.europesolidaire.eu

Nous vous invitons à lire cet article bien documenté de notre estimé confrère Philippe Grasset.

... Effectivement, le texte du 6 janvier de ZeroHedge.com commence par le constat « La farce est complète ». Il s'agit du commentaire d'introduction concernant le rapport de tous les services de renseignement US enfin réunis en une unanimité émouvante, pour faire un rapport dit “authoritative”, rapport décisif, sans appel, dispensant la lumière finale, présenté jeudi au président-partant Obama, – ému aux larmes suppute-t-on, – puis le lendemain au président-élu Trump, et entretemps “fuité” vers divers organes de la presse-Système. Cela fut à ce point que The-Donald piqua une colère aussitôt transmutée en tweet demandant une enquête officielle des commissions ad hoc du Congrès sur cette question...

« I am asking the chairs of the House and Senate committees to investigate top secret intelligence shared with NBC prior to me seeing it », hurle le président-tweet.

Mais là où la farce est vraiment “complète”, c'est dans ce sens que le fameux rapport de 25 pages dont on aura la semaine prochaine une version répandue publiquement, expurgée de ses secrets d'État (sans doute fera-t-elle 32 pages ?), ne contient strictement aucune preuve de ce qui est affirmé, à savoir le “complot russe” et son train. La “farce est vraiment 'complète'”, mais elle n'est plus très drôle ; le ridicule n'est pas vraiment producteur d'humour ou d'ironie, mais plutôt d'un mélange de pathétique, d'agacement et de découragement. Voir défiler tous ces pauvres hères, l'épais Brennan de la CIA en tête, qui tentent encore de vendre leur camelote extrêmement faussaire, et que même les applaudissements nourris de leurs nombreux partisans ne parviennent pas à requinquer, tout cela semble bien nous montrer que la farce, le “complot russe”, commence à lasser.

Pour autant, ne nous désintéressons pas de l'affaire elle-même, du fameux rapport de ces 25 pages qui scintillent de toute l'intelligence des 17 agences de renseignement US mises ensemble.

Enfin, comme on voit ci-dessous, dans la présentation résumée que ZeroHedge.com fait du rapport avant de passer au détail, la CIA et le FBI ont un jugement de “high confidence” (degré élevé de confiance) dans les affirmations du rapport, ce qui signifie que “la grande qualité des informations et/ou la nature du jugement posé rend possible un jugement affirmé. Quoi qu'il en soit, cette classification implique la possibilité que le jugement soit faux”. (Concernant le FBI sur ce point, on constatera de plus en plus clairement la politique fluctuante et insaisissable du Bureau dans cette affaire, répondant à des intérêts, des jugements de rapports de force, qui interdisent de porter un jugement sérieux sur sa position.)

Dans ce même rapport, la NSA intervient pour définir son appréciation de jugement sur l'affaire du “complot russe” par l'expression “moderate confidence”, qui implique “des sources en général crédibles et des informations plausibles, mais de qualité insuffisante et sans corroboration décisive pour permettre un jugement de 'high confidence'”. Bien entendu et d'une façon générale, il n'est pas question de preuves dans ce rapport, il est peu utile d'insister sur une chose déjà tant répétée mais voilà une répétition de plus tout de même et à tout hasard puisque nous sommes dans l'univers de l'IC (Intelligence Community) US “au pays des merveilles”, – IC-Alice si l'on veut...

Le plus remarquable dans ces dernières précisions, c'est l'intervention officielle de la NSA pour la première fois dans cette affaire ; ordre supérieur du président-sortant et divers pressions obligent. Le plus remarquable dans ce “plus remarquable” est que l'agence qui a nécessairement, par sa mission, par ses moyens, etc., toutes les preuves possibles existantes dans ses archives et ses hyper-gigabytes de toutes les écoutes du monde, la NSA donc est celle qui n'a que “moyennement confiance” à la différence des deux autres. C'est une absurdité qui va bien dans l'ensemble bouffe-farce : la NSA étant ce qu'elle est (maîtresse de toutes les communications) et le “complot russe“ affirmée dans le rapport étant fait par le biais de la communication comme l'affirme également le rapport, la NSA est la seule à tout savoir et n'a qu'une alternative de jugement, selon les documents qu'elle a en sa possession : “aucune confiance” (pas de documents-preuves) ou une “confiance absolue” (documents-preuves) dans les affirmations de ce rapport qui portent sur de nombreux points de communication, hacking, cyberguerre, etc. Elle choisit la position intermédiaire (peut-être/peut-être pas), chose impossible pour elle-qui-sait-tout ; est-ce une façon de dire entre les lignes ce qu'elle pense vraiment de tout cela, au risque d'être mal vue dans la partie bouffe-farce (mais who cares ?)...

« The farce is complete.

» One week after a joint FBI/DHS report was released, supposedly meant to prove beyond a reasonable doubt that Russia intervened in the US presidential election, and thus served as a diplomatic basis for Obama's expulsion of 35 diplomats, yet which merely confirmed that a Ukrainian piece of malware which could be purchased by anyone, was responsible for spoofing various email accounts including that of the DNC and John Podesta, moments ago US intelligence agencies released a more “authoritative”, 25-page report, titled "Assessing Russian Activities and Intentions in Recent US Elections", and which not surprisingly only serves to validate the media narrative, by concluding that Russian President Vladimir Putin 'ordered' an effort to influence U.S. presidential election.

» Specifically, the report concludes the following:

» We assess Russian President Vladimir Putin ordered an influence campaign in 2016 aimed at the US presidential election. Russia's goals were to undermine public faith in the US democratic process, denigrate Secretary Clinton, and harm her electability and potential presidency. We further assess Putin and the Russian Government developed a clear preference for President-elect Trump.

» What proof is there? Sadly, again, none. However, as the intelligence agencies state, "We have high confidence in these judgments"... just like they had high confidence that Iraq had weapons of mass destruction.

» And while the report is severely lacking in any evidence, it is rich in judgments, such as the following:

» We assess Russian President Vladimir Putin ordered an influence campaign in 2016 aimed at the US presidential election. Russia's goals were to undermine public faith in the US democratic process, denigrate Secretary Clinton, and harm her electability and potential presidency. We further assess Putin and the Russian Government developed a clear preference for President-elect Trump. We have high confidence in these judgments.

» We also assess Putin and the Russian Government aspired to help President-elect Trump's election chances when possible by discrediting Secretary Clinton and publicly contrasting her unfavorably to him. All three agencies agree with this judgment. 

» At this point a quick detour, because the intel agencies responsible for drafting the report then explain how “confident” they are: “CIA and FBI have high confidence in this judgment; NSA has moderate confidence.”

» What do these distinctions mean?  

» • High confidence generally indicates judgments based on high-quality information, and/or the nature of the issue makes it possible to render a solid judgment. However, high confidence judgments still carry a risk of being wrong.

» • Moderate confidence generally means credibly sourced and plausible information, but not of sufficient quality or corroboration to warrant a higher level of confidence.

» In other words, while not carrying the infamous DHS disclaimer according to which last week's entire joint FBI/DHS report is likely garbage, the US intel agencies admit they may well be “wrong.” »  

• Là-dessus, il faut dire un mot sur la rencontre tant attendue, tant annoncée et commentée par avance de Trump et des principaux chefs de renseignement, les mêmes (ou certains d'entre eux) qui témoignaient jeudi devant le Sénat pour affirmer, – du moins ceux qui avaient été soigneusement sélectionnés dans ce sens, – qu'il y avait bien eu un “complot russe” pour interférer sur les élections présidentielles. Le résultat de cette rencontre se trouve dans un communiqué du président-élu Trump après la rencontre, qui semble l'objet d'une sorte d'étrange compromis si l'on se réfère aux invectives et affirmations furieuses que les uns et les autres échangent depuis plusieurs semaines. La rencontre a été “constructive”, dit Trump, qui ajoute que les tentatives de “hacking”, – il y en a tout le temps, et de très nombreux pays, groupes et personnes privés, précise-t-il, – n'ont eu “absolument aucun effet sur le résultat des élections”. Reprenons ici quelques lignes, pour confirmation, d'une source convenable, soit RT-America :

« Hacking “had absolutely no effect” on the outcome of the 2016 US presidential elections, President-elect Donald Trump has announced following a meeting with intelligence officials.

» Having described his meeting with top representatives of the US intelligence community as “constructive,” Trump said on Friday that no cyber hacking from Russia, China or any other country had affected the vote. “While Russia, China, other countries, outside groups and people are consistently trying to break through the cyber infrastructure of our governmental institutions, businesses and organizations including the Democrat National Committee, there was absolutely no effect on the outcome of the election,” Trump said in his statement. “There was no tampering whatsoever with voting machines,” he added. »

Ainsi tout se passe comme si rien ne s'était vraiment mal passé, ce qui indique que personne n'a voulu un affrontement spectaculaire ni quelque développement décisif que ce soit. Les affirmations de Trump, appuyées ironiquement sur le caractère “constructif” de l'entretien, vont toutes contre la version défendue par le duo Brennan-Clapper (CIA-DNI)... Pour mesurer l'abîme séparant les interlocuteurs de cette rencontre, il suffit de comparer la citation confiante d'Assange qu'a faite Trump mercredi et cet échange McCain-Clapper au Sénat un jour plus tard (« – Croyez-vous qu'on puisse accorder quelque crédibilité que ce soit à cet individu [Assange] compte tenu de la documentation qu'il a fuitée et qui ont mis des vies US en danger ? – De mon point de vue, absolument pas. »)

Cette rencontre en forme de jeu de cache-cache dissimule par conséquent une orientation vers des affrontements beaucoup plus rudes à mesure qu'on s'approche du moment décisif où Trump prendra les commandes, placera aussitôt ses hommes, notamment ceux qui, avec Flynn, n'ont pas besoin que leur nomination soit approuvée par le Congrès, et autorisera des actions concrètes immédiates. Ces choses se préparent dans une atmosphère qui va peu à peu nous éloigner de l'aspect bouffe pour une atmosphère plus proche de la tragédie. Nous avions mentionné cette déclaration le 5 janvier : « Du côté de l'administration Obama, l'attitude de Trump vis-à-vis du renseignement US (de la CIA) est l'objet de commentaires officieux extrêmement durs : « “C'est effrayant”, dit une source citée par le WSJ. “Aucun président n'a jamais défié et diffamé de cette façon la CIA , en espérant pouvoir s'en sortir sans encombres.” »

Cette remarque est commentée par Ricky Twisdale le même 5 janvier sur Russia Insider : « But notably, a statement from one anonymous inteviewee appeared to contain a veiled threat against the President-elect: Intelligence officials told the Journal that they are ultimately disgusted with the President-elect's social media behavior and disapproval of the CIA. “It's appalling,” one official said. “No president has ever taken on the CIA and come out looking good.”

» This is an incredible statement, and one which was obviously made to the WSJ very deliberately and conscientiously, a paper with which the CIA is known to have strong ties. The neocon rebels in the clandestine services are not happy that Donald Trump has publicly called them out for their warmongering Russophobic lies. Now they are sending him a message: “Don't cross us. Or you won't come out good.”

» Read between the lines of that statement and make of it what you will. »

Cela rejoint l'interprétation que donne PhG, le lendemain, de l'intervention du sénateur démocrate Schumer avec Rachel Maddow : « Schumer, vieille ordure de Wall Street, prend l'air finaud et diabolique qui convient pour dire qu'à continuer comme ça, il va lui arriver des problèmes, à Trump (« Let me tell you: You take on the intelligence community — they have six ways from Sunday at getting back at you »). Et Rachel, lesbienne, progressiste-sociétale, autrefois pourfendeuse talentueuse de GW Bush et de ses guerres épouvantables où la CIA tint son rang, qui boit ça comme du petit lait, l'annonce par la vieille ordure que la CIA pourrait régler son compte au président des États-Unis... »

Tout cela, bien des signes annonçant les temps à venir où le bouffe de ces rapports abracadabrantesques sur le “complot russe” vont laisser place à la véritable bataille. « Purge the CIA, they're a threat to the republic », exhorte Justin Raimondo sur Antiwar.com ce 7 janvier. Il est vrai que l'on approche du point où les duels à fleurets mouchetés de communication ne suffisent plus à régler les débats du jour et, dès lors que l'autotrité changera, il faudra en venir à l'affrontement ouvert, celui où les comptes se règlent et où le bouffe le cède à la tragédie.

L'article original se trouve dans http://www.dedefensa.org/article/cia-le-monstre-a-double-face-farces-menaces

vendredi, 04 novembre 2016

Une histoire de la NSA par Claude Delesse

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Une histoire de la NSA par Claude Delesse

L’auteure qui enseignait à la BEM Management School Bordeaux, est une spécialiste des sciences de l’information et de la communication. Elle a déjà exploré le sujet en étudiant le système Echelon (1). Une histoire de la NSA des origines à nos jours comble un vide car il y a bien peu d’écrits en langue française. L’analyse, dense de la richesse de la documentation basée sur des sources ouvertes, occupe la majeure partie du livre, une autre étant consacrée aux notes et aux annexes.

nsa-delesse.jpgL’étude replace toujours l’action de l’agence dans le contexte historique tant international qu’étatsunien avec, en creux, une critique de la politique hégémonique des Etats-Unis. Comme elle l’avait fait dans son livre précédent avec Echelon (2) , l’auteure se penche sur les stratégies de domination technologique et informationnelle de la NSA et montre sans détour combien la maîtrise de l’information est un enjeu fondamental de suprématie pour des Etats-Unis de plus en plus concurrencés en tant que puissance mondiale. Et au XXIe siècle, l’enjeu est de garder la main dans le nouveau champ qu’est le cyberespace. La guerre globale contre le terrorisme au nom de la défense des valeurs démocratiques et de la sécurité des Etats-Unis n’est alors qu’un prétexte à maintenir un leadership mondial de plus en plus contesté. Détentrice du pouvoir de renseigner, la NSA constitue l’un des instruments de la puissance américaine et de la sauvegarde d’intérêts de plus en plus menacés.

L’analyse est méthodique et comprend quatre parties. La première rappelle quels furent les précurseurs de ce service de renseignement tourné vers les écoutes électromagnétiques. La NSA fut créée en 1952 afin d’intercepter, de collecter par les moyens clandestins et de déchiffrer les transmissions étrangères d’origine électromagnétique. La mission consiste à pénétrer le renseignement des signaux, le SigInt pour les Signals Intelligence mais aussi à protéger les communications et les systèmes de l’Etat indispensables à la sécurité des Etats-Unis (p 15). Cette entité gouvernementale relève du département de la Défense, elle apporte une aide à la décision aux dirigeants politiques, particulièrement au président des Etats-Unis et aux chefs militaires devenant une machine à produire du renseignement pour les trois armées et le corps des marines. Elle agit aussi pour l’ensemble de la communauté américaine du renseignement : CIA, FBI….ce qui n’empêche pas leur cloisonnement, leur manque de communication, leur compétition interne et leurs jeux d’influence. Elle est restée une puissance de l’ombre jusqu’aux révélations vite oubliées de deux anciens analystes, à la fin des années 1950 renouvelées par nombre de lanceurs d’alerte jusqu’à celles dévoilant le système Echelon à la fin des années 1990 et enfin celles d’Edouard Snowden, en 2013.

Dès sa création et durant toute la période de la guerre froide, elle alimente en informations le gouvernement sur les crises en cours, elle ne cesse de chercher à casser les systèmes cryptographiques soviétiques et à repérer d’autres menaces ce qui l’oblige à une course technologique permanente à la recherche de méthodes d’interception et de traitement des informations sophistiqués ainsi que d’équipements informatiques les plus performants. Etant un service secret, elle s’affranchit des règles internationales telles que le survol des espaces aériens. Elle est aussi à l’origine de manipulations et de contre-manipulations, d’information et de désinformation. La fin de la guerre froide provoque une mutation du renseignement au profit de l’intelligence économique qui est l’espionnage économique car les rapports des forces mondiaux et les enjeux ont changé.

La deuxième partie décortique le fonctionnement, l’organisation, le budget colossal et les ressources humaines de l’agence elles aussi en constante croissance. Son quartier général situé à Fort Meade dans le Maryland ressemble à une véritable ville : SigInt City ou Crypto City (p 103). Il est au cœur d’une gigantesque toile d’araignée avec des centres régionaux, des stations et des moyens mobiles d’interception mais surtout la coopération avec ses alliés. Bien que la NSA les espionne aussi ce qui est la règle dans le monde du renseignement, les Etats-Unis ont constitué plusieurs cercles d’alliances dont le premier est celui des Five Eyes issu de l’accord secret BRUSA de 1943 entre les Etats-Unis et la Grande-Bretagne étendu aux membres du Commenwealth (3) par l’accord UKUSA en 1946 qui fait des agences anglo-saxonnes les « Second Party Nations » (p 37, 171). Un cercle très fermé qui se répartit le renseignement SigInt en zones planétaires. Le fonctionnement implique des relations avec le Congrès qui a le droit de contrôler les activités de l’Exécutif considérées comme secrètes tout en ayant la responsabilité de protéger les secrets de la défense nationale quitte à limiter les pouvoirs de l’agence laquelle doit respecter les lois protégeant les libertés individuelle et la vie privée garanties par le 4e commandement de la Constitution. Son rôle est en réalité très ambiguë fait d’intransigeance et de connivence du fait du jeu des lobbies.

Enfin, afin que l’agence détienne la puissance de calcul et domine l’infosphère, elle est engagée dans une course technologique en mobilisant la communauté des chercheurs dans les domaines de pointe car le pôle RD de la NSA ambitionne de dominer les réseaux informatiques et de communication au niveau mondial et de transformer la surinformation en avantage stratégique (p 205). Pour y parvenir, elle noue des partenariats avec des laboratoires universitaires et cherche à attirer les meilleurs experts et les étudiants prometteurs.

La troisième partie porte sur les dérives et les paranoïas de l’agence. Pour cela, l’auteure revient sur les limites du renseignement électromagnétique tactique, les échecs puis les relations avec les partenaires industriels, les opérateurs télécoms et les fournisseurs d’accès à Internet très motivées par le patriotisme et l’appât du gain bien que, depuis les révélations d’Edouard Snowden, certains résistent. Sont dévoilés les mensonges, les manipulations et les infractions de la haute autorité de l’agence et enfin les compromissions des commissions parlementaires souvent présidées par de fidèles partisans de la NSA. Elle montre l’habillage pseudo-démocratique de la Présidence y compris du président Obama justifiant les transgressions de la Constitution et des libertés civiles au nom de la sécurité nationale. Elle s’appuie sur sa promesse faite en 2013 de réforme du US Patriot Act et d’un meilleur encadrement des activités de surveillance de la NSA par la loi US Freedom Act de 2015 qui n’apporte guère de changement. Et l’auteure de conclure à une violation délibérée des libertés et de la vie privée qui a fini par provoquer critiques et résistances des citoyens. Les médias soutenant les autorités ou défendant les libertés afin de préserver la démocratie menacée à l’ère numérique.

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La dernière partie est tournée vers les relations étrangères et les guerres secrètes actuelles menées dans le cyberespace. Hormis le pilier des Five Eyes, les Tier A avec lesquels l’agence partage des procédures communes, des données et des opérations militaires tout en imposant sa domination, elle calibre ses relations avec d’autres pays : le groupe Third Party. La collaboration est ponctuelle et ciblée lors de programmes spécifiques encadrés par des accords où chacun trouve un avantage. Sur la trentaine, une vingtaine constitue le Computer Network Operations. La NSA entretient des coopérations limitées avec des partenaires de troisième rang comme la France et Israël. Parmi les partenaires de la NSA, certains collaborant entre eux en fonction d’intérêts géographiques ou stratégiques comme les membres de l’OTAN qui discutent des questions SigInt au sein du NATO Advisory Committee on Special Intelligence :NACSI. Et depuis Londres, siège du SigInt seniors Europe : SSEUR, le groupe des Five Eyes s’est ouvert à des Européens dont la France au sein des 14-Eyes en vue d’une coalition contre-terroriste européenne en matière de renseignement électromagnétique militaire. Ce fut le cas pour l’Afghanistan. Il existe une coalition similaire pour l’Asie-Pacifique : les 10-Eyes.

Il reste un dernier niveau autour de coopérations exceptionnelles avec des pays plus ou moins hostiles aux intérêts américains et classés de « l’amical » au « neutre ». A l’heure de la guerre froide digitale, toute cette architecture est tournée contre les pays cibles : Chine, Russie, Iran, Venezuela, Syrie, Corée du nord. Les généralités posées, l’auteure détaille les ententes ambigües avec Israël et la France. A ce propos, l’étude aurait gagné à ajouter aux sources ouvertes un entretien avec le vice-amiral Arnaud Coustillière qui, à l’EMA, est l’OGCyber. Elle passe en revue un certain nombre de tensions comme celles liées à l’affaire Snowden et met l’accent sur les défis liés au cyberespace du point de vue de la gouvernance d’Internet qui pose la question de la souveraineté numérique. Le cœur du chapitre montre comment la NSA adapte son organisation en créant un US Cyber Command dans le seul but de gagner les guerres numériques futures afin de contrôler le cyberespace par la domination technologique et la maîtrise de l’information. Car depuis la création de la NSA, en 1952, son objectif n’a pas varié : espionner sans retenue afin de dominer, de répandre les valeurs américaines dans le monde tout en protégeant les intérêts américains.

  1. Echelon et le renseignement électronique américain, Editions Ouest-France, collection espionnage, 2012, 175 p.
  2. Il s’agit d’un système intégré de surveillance et d’espionnage planétaire des télécommunications, placé sous l’égide de la NSA, en collaboration avec les agences de renseignement électromagnétique des alliés du premier cercle UKUSA.
  3. Canada, Australie et Nouvelle-Zélande.
  • Claude Delesse, NSA, Tallandier, 2016.

Martine Cuttier

lundi, 26 septembre 2016

La CIA, l’Arabie saoudite et l’histoire inavouable d’al-Qaïda

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La CIA, l’Arabie saoudite et l’histoire inavouable d’al-Qaïda

 
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Quinze ans après le 11-Septembre, alors que le Congrès vient d’autoriser les citoyens américains à poursuivre l’Arabie saoudite pour son rôle présumé dans ces attentats, la « guerre contre le terrorisme » lancée peu après l’effondrement des Tours jumelles ne trouve pas de conclusion. Dans ce contexte, un nombre croissant d’experts désignent le militarisme occidental dans le « Grand Moyen-Orient » comme un facteur majeur d’amplification de la menace terroriste. Or, une attention bien moindre a été accordée aux politiques clandestines de la CIA, des services secrets saoudiens et de leurs alliés, qui sont pourtant à l’origine de ce fléau. En effet, tout observateur avisé est au courant du rôle central de ces agences dans la création et l’essor d’al-Qaïda, depuis la campagne antisoviétique des années 1980 en Afghanistan jusqu’au soutien des groupes armés qui tentent de renverser Bachar el-Assad en Syrie. Plongée dans une période trouble et mécomprise de l’histoire récente des services spéciaux américains et de leurs principaux partenaires.

Après le scandale du Watergate, le Congrès impose à la CIA de sévères restrictions légales et budgétaires. En réponse, des officiers de l’Agence créent un réseau alternatif appelé le Safari Club, du nom d’une luxueuse résidence de vacances au Kenya où ses membres se réunissent. Comme l’a expliqué l’ancien diplomate canadien Peter Dale Scott dans son dernier ouvrage, L’État profond américain, « durant les années 1970, d’importants officiers actifs ou retraités de la CIA (…) étaient mécontents des réductions budgétaires menées sous le Président Carter par Stansfield Turner, le directeur de l’Agence. En réponse, ils organisèrent un réseau alternatif que l’on appelle le Safari Club. Supervisé par les directeurs des services secrets français, égyptiens, saoudiens, marocains et iraniens (alors sujets du Shah), le Safari Club était secondé à Washington par un “réseau privé de renseignement”, selon Joseph Trento. Ce réseau regroupait alors des officiers de l’Agence tels que Theodore Shackley et Thomas Clines, qui avaient été marginalisés ou renvoyés par le directeur de la CIA Stansfield Turner. Comme le prince [et ancien chef des services secrets saoudiens] Turki ben Fayçal l’expliquera plus tard, l’objectif du Safari Club n’était pas seulement l’échange de renseignements, mais également la conduite d’opérations clandestines que la CIA ne pouvait plus mener directement en raison du scandale du Watergate et des réformes qui s’ensuivirent. » Ainsi fut mise en place une sorte de « deuxième CIA » hostile au Président Carter, mais favorable à celui qui allait lui succéder, l’ancien gouverneur Ronald Reagan – un farouche opposant à l’apaisement entre les États-Unis et l’URSS.

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Années 1980 : la BCCI, la « deuxième CIA » et la création de la future al-Qaïda

À cette époque, le Safari Club a besoin d’un réseau de banques pour financer ses opérations anticommunistes. Avec la bénédiction du directeur de la CIA George Bush sénior, le chef des services secrets saoudiens Kamal Adham transforme la banque BCCI en une véritable blanchisserie internationale d’argent sale. Toujours selon Peter Dale Scott, « dans les années 1980, le directeur de la CIA William Casey prit des décisions cruciales dans la conduite de la guerre secrète en Afghanistan. Toutefois, celles-ci furent élaborées hors du cadre bureaucratique de l’Agence, ayant été préparées avec les directeurs des services de renseignement saoudiens – d’abord Kamal Adham puis le prince Turki ben Fayçal. Parmi ces décisions, nous pouvons citer la création d’une légion étrangère chargée d’aider les moudjahidines afghans à combattre les Soviétiques. En clair, il s’agit de la mise en place d’un réseau de soutien opérationnel connu sous le nom d’al-Qaïda depuis la fin de cette guerre entre l’URSS et l’Afghanistan. Casey mit au point les détails de ce plan avec les deux chefs des services secrets saoudiens, ainsi qu’avec le directeur de la Bank of Credit and Commerce International (BCCI), la banque pakistano-saoudienne dont Kamal Adham et Turki ben Fayçal étaient tous deux actionnaires. Ce faisant, Casey dirigeait alors une deuxième Agence, ou une CIA hors canaux, construisant avec les Saoudiens la future al-Qaïda au Pakistan, alors que la hiérarchie officielle de l’Agence à Langley “pensait que c’était imprudent”. »

Massivement cofinancée par les pétrodollars des Saoud – dont ceux puisés dans les caisses noires des contrats d’armements gérées par leur ambassadeur à Washington, le prince Bandar ben Sultan –, l’opération de soutien au jihad afghan débouchera sur le renforcement des seigneurs de guerre extrémistes et des trafiquants d’opium et d’héroïne dans les années 1980. Dans un précédent ouvrage, qui avait été recommandé par le général d’armée (2S) Bernard Norlain lorsqu’il dirigeait la Revue Défense Nationale, Peter Dale Scott expliqua qu’« en mai 1979, [les services secrets pakistanais de l’ISI mirent] la CIA en contact avec Gulbuddin Hekmatyar, le seigneur de guerre afghan qui bénéficiait certainement du plus faible soutien dans son pays. [Islamiste radical,] Hekmatyar était aussi le plus important trafiquant de drogue moudjahidine, et le seul à avoir développé un complexe de six laboratoires de transformation de l’héroïne dans le Baloutchistan, une région du Pakistan contrôlée par l’ISI. Cette décision prise par l’ISI et la CIA discrédite l’habituelle rhétorique américaine selon laquelle les États-Unis aidaient le mouvement de libération afghan. En fait, ils soutenaient les intérêts pakistanais (et saoudiens) dans un pays face auquel le Pakistan ne se sentait pas en sécurité. Comme le déclara en 1994 un dirigeant afghan à Tim Weiner, un journaliste du New York Times, “nous n’avons pas choisi ces chefs de guerre. Les États-Unis ont créé Hekmatyar en lui fournissant des armes. À présent, nous souhaitons que Washington les lâche et leur impose de ne plus nous tuer, afin de nous protéger de ces gens.” » Finalement, au début de l’année 2002, Hekmatyar appellera à la « guerre sainte » contre les États-Unis depuis son lieu d’exil dans la capitale iranienne, avant de s’installer au Pakistan pour organiser des opérations anti-occidentales en Afghanistan.

Années 1990 : les pétrodollars saoudiens financent les talibans et al-Qaïda… avec l’appui des services américains

Dans les années 1990, les pétrodollars saoudiens et le discret soutien de la CIA, du MI6 et de l’ISI favoriseront l’émergence des talibans. En effet, d’après le chercheur et journaliste britannique Nafeez Ahmed, qui fut un consultant dans les enquêtes officielles sur les attentats du 11-Septembre et du 7-Juillet, « à partir de 1994 environ et jusqu’au 11-Septembre, les services de renseignement militaire américains [1] ainsi que la Grande-Bretagne, l’Arabie saoudite et le Pakistan, ont secrètement fourni des armes et des fonds aux talibans, qui abritaient al-Qaïda. En 1997, Amnesty International a déploré l’existence de “liens politiques étroits” entre la milice talibane en place, qui venait de conquérir Kaboul, et les États-Unis. (…) Sous la tutelle américaine, l’Arabie saoudite continuait de financer [l]es madrasas. Les manuels rédigés par le gouvernement américain afin d’endoctriner les enfants afghans avec l’idéologie du jihad violent pendant la guerre froide furent alors approuvés par les talibans. Ils furent intégrés au programme de base du système scolaire afghan et largement utilisés dans les madrasas militantes pakistanaises financées par l’Arabie saoudite et l’ISI (…) avec le soutien des États-Unis. »

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Dans un monde où, pour citer le général de Gaulle, « les États n’ont pas d’amis [mais] que des intérêts », Nafeez Ahmed explique ces politiques clandestines de soutien aux talibans par le fait que « les administrations Clinton et Bush espéraient se servir [de ces extrémistes] pour établir un régime fantoche dans le pays, à la manière de leur bienfaiteur saoudien. L’espoir vain et manifestement infondé était qu’un gouvernement taliban assure la stabilité nécessaire pour installer un pipeline trans-afghan (TAPI) acheminant le gaz d’Asie centrale vers l’Asie du Sud, tout en longeant la Russie, la Chine et l’Iran. Ces espoirs ont été anéantis trois mois avant le 11-Septembre, lorsque les talibans ont rejeté les propositions américaines. Le projet TAPI a ensuite été bloqué en raison du contrôle intransigeant de Kandahar et de Quetta par les talibans ; toutefois, ce projet est désormais en cours de finalisation », mais visiblement sans la participation des supermajors occidentales. Rappelons alors que la multinationale californienne UNOCAL, qui a été absorbée par ChevronTexaco en 2005, négociait ce projet avec les talibans entre 1997 et le printemps 2001, avec le soutien du gouvernement des États-Unis. Or, le régime du mollah Omar protégeait Oussama ben Laden et ses hommes à cette époque.

Toujours dans les années 1990, les politiques clandestines de la CIA et de ses alliés britanniques, saoudiens et pakistanais favoriseront l’essor global d’al-Qaïda – une réalité documentée mais largement ignorée dans le monde occidental. Dans ce même article, Nafeez Ahmed rappelle que, « comme l’historien britannique Mark Curtis le décrit minutieusement dans son livre sensationnel, Secret Affairs: Britain’s Collusion with Radical Islam, les gouvernements des États-Unis et du Royaume-Uni ont continué de soutenir secrètement des réseaux affiliés à al-Qaïda en Asie centrale et dans les Balkans après la guerre froide, et ce pour les mêmes raisons que précédemment, à savoir la lutte contre l’influence russe, et désormais chinoise, afin d’étendre l’hégémonie américaine sur l’économie capitaliste mondiale. L’Arabie saoudite, première plateforme pétrolière du monde, est restée l’intermédiaire de cette stratégie anglo-américaine irréfléchie. »

Après les attentats contre les Tours jumelles et le Pentagone, la CIA durcira sa politique antiterroriste en détenant arbitrairement, en torturant et en liquidant des membres présumés ou avérés du réseau de Ben Laden dans le cadre de la « guerre globale contre le terrorisme ». Pourtant, « vers le milieu [des années 2000], l’administration Bush décida d’utiliser l’Arabie saoudite pour transmettre des millions de dollars à des jihadistes affiliés à al-Qaïda, à des extrémistes salafistes et à des islamistes des Frères musulmans. L’idée était de renforcer ces groupes à travers le Proche-Orient et l’Asie centrale, dans l’objectif de contrer et de refouler l’influence géopolitique de l’Iran chiite et de la Syrie. En 2007, [le grand reporter] Seymour Hersh lui-même rapporta en détail le déploiement de cette stratégie dans le New Yorker, citant un certain nombre de sources gouvernementales issues des milieux de la défense et du renseignement aux États-Unis et en Arabie saoudite. » Ainsi, l’administration Bush revendiquait alors une « guerre contre le terrorisme » tout en soutenant des groupes jihadistes par l’entremise des services saoudiens – une politique de guerre par procuration qui trouve ses origines en Afghanistan dans les années 1980, et qui sera imposée à la Syrie trois décennies plus tard. 

Années 2010 : la CIA coordonne l’effort de guerre anti-Assad des pétromonarchies et de la Turquie

En janvier 2016, quarante ans après la création du Safari Club, le New York Times révéla que l’Arabie saoudite avait été « de loin » le principal financeur de la guerre secrète de la CIA en Syrie, baptisée « opération Timber Sycamore ». Ce journal cita le rôle majeur du prince Bandar ben Sultan dans celle-ci – alors qu’il dirigeait les services saoudiens entre juillet 2012 et avril 2014 –, tout en reconnaissant que cette opération de « plusieurs milliards de dollars » annuels avait conduit au renforcement des groupes jihadistes en Syrie, avec la complicité de la CIA. Selon le Times, « les efforts saoudiens [en Syrie] furent dirigés par le flamboyant prince Bandar ben Sultan, (…) qui demanda aux espions du royaume d’acheter des milliers [de mitrailleuses] AK-47 et des millions de munitions en Europe de l’Est pour les rebelles. La CIA a facilité certains [sic] de ces achats d’armements pour les Saoudiens, dont un vaste deal avec la Croatie en 2012. Durant l’été de cette même année, ces opérations semblaient être hors de contrôle à la frontière entre la Turquie et la Syrie, les nations du Golfe transmettant de l’argent et des armes à des factions rebelles – y compris à des groupes dont les hauts responsables américains craignaient qu’ils soient liés à des organisations extrémistes comme al-Qaïda. »

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En réalité, malgré ces craintes à Washington, la CIA coordonnait clandestinement depuis le mois de janvier 2012 au moins deux réseaux d’approvisionnement en armes financés par les pétromonarchies du Golfe et la Turquie : une série de livraisons aériennes depuis les Balkans, qui a récemment fait l’objet d’une enquête approfondie du BIRN et de l’OCCRP confirmant le rôle central de la CIA dans ce trafic d’armes illégal ; et une autre voie d’approvisionnement maritime depuis la Libye, selon les révélations jamais démenties du journaliste d’investigation Seymour Hersh.

Ainsi, le New York Times confirma indirectement les propos de la parlementaire américaine Tulsi Gabbard. Trois semaines avant les attentats du 13-Novembre, elle avait dénoncé sur CNN le soutien clandestin d’al-Qaïda par la CIA sur le front syrien, critiquant le fait que l’Agence avait pour objectif de renverser Bachar el-Assad en soutenant des rebelles loin d’être aussi modérés qu’ils nous avaient été décrits jusqu’alors. Comme elle l’affirma durant cet entretien, « les États-Unis et la CIA doivent stopper cette guerre illégale et contreproductive pour renverser le gouvernement syrien d’Assad et doivent rester focalisés sur le combat contre notre ennemi réel, les groupes islamistes extrémistes. Car actuellement, nous voyons pourquoi cela est contreproductif : en œuvrant (…) pour renverser le gouvernement syrien d’Assad, nous [sommes] en train de renforcer nos ennemis, les islamistes extrémistes. »

Avant de donner de plus amples détails sur cette politique clandestine et ses conséquences, elle rappela qu’« il n’y pas eu de vote au Congrès pour autoriser l’usage de la force, pour autoriser une guerre visant à renverser un gouvernement souverain. Depuis que j’ai siégé [à la Chambre des Représentants], il n’y a eu aucun vote, y compris avant que je sois élue [en 2013]. Donc le peuple américain n’a pas eu l’opportunité de s’exprimer, d’approuver ou de désapprouver une telle guerre. Par conséquent, elle est illégale. » Il est fort probable que le caractère illicite de ces opérations explique pourquoi le Président Obama, l’ancienne secrétaire d’État Hillary Clinton et d’autres hauts responsables américains ont systématiquement occulté le rôle majeur de la CIA dans le conflit en Syrie, comme l’a récemment souligné le professeur à l’université Columbia Jeffrey D. Sachs.

Lors de cette interview sur CNN, Tulsi Gabbard expliqua également que cette guerre secrète « est contreproductive car actuellement, des armements américains vont dans les mains de nos ennemis, al-Qaïda et ces autres groupes, des groupes islamistes extrémistes qui sont nos ennemis jurés. Ce sont des groupes qui nous ont attaqués le 11-Septembre, et nous étions censés chercher à les vaincre, mais pourtant nous les soutenons avec ces armes pour renverser le gouvernement syrien. (…) Je ne veux pas que le gouvernement des États-Unis fournisse des armes à al-Qaïda, à des islamistes extrémistes, à nos ennemis. Je pense que c’est un concept très simple : vous ne pouvez vaincre vos ennemis si, en même temps, vous les armez et vous les aidez ! C’est absolument insensé pour moi. (…) Nous en avons discuté [avec des responsables de la Maison-Blanche,] à la fois durant des auditions [parlementaires] et à d’autres occasions, et je pense qu’il est important que les citoyens des États-Unis se lèvent et disent : “Regardez, nous ne voulons pas aller [en Syrie] et faire ce qui s’est passé avec Saddam Hussein, faire ce qui s’est passé en Libye avec Kadhafi, car ce sont des pays qui ont sombré dans le chaos et qui ont été conquis par des terroristes islamistes à cause des actions des États-Unis et d’autres [pays].” »

Interrogé quelques semaines après ces déclarations, [2] Nafeez Ahmed souligna que « la représentante Gabbard est une femme politique de premier plan au sein du Parti Démocrate », dont elle assurait la vice-présidence avant de rejoindre l’équipe de campagne de Bernie Sanders. Ce bon connaisseur des arcanes de Washington ajouta qu’elle dispose d’un « accès à des informations gouvernementales confidentielles relatives aux politiques étrangères et militaires des États-Unis, puisqu’elle siège dans deux importantes commissions parlementaires : la Commission de la Chambre des Représentants sur les Forces armées et celle concernant les Affaires étrangères. De ce fait, ses critiques visant les politiques clandestines de l’administration Obama en Syrie sont à prendre très au sérieux. »

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Surpris que les déclarations de Tulsi Gabbard n’aient pas suscité d’indignation nationale aux États-Unis, Nafeez Ahmed ajouta que « son témoignage sur CNN, loin d’être une “théorie du complot” infondée, confirme le soutien de la CIA en faveur de groupes affiliés à al-Qaïda en Syrie – qui s’opère principalement par l’entremise de nos partenaires régionaux tels que les États du Golfe et la Turquie. » Ces actions clandestines étant aujourd’hui de notoriété publique, elles soulèvent des questions dérangeantes sur la façon dont les intérêts géostratégiques court-termistes des États-Unis et de leurs alliés continuent de menacer la sécurité nationale de nos démocraties, et de déstabiliser un nombre croissant de pays. Finalement, moins d’une semaine après les attentats du 13-Novembre, Tulsi Gabbard déposa une proposition de loi, dont le but est de « stopper immédiatement la guerre illégale et contreproductive visant à renverser le gouvernement syrien d’el-Assad », cette initiative n’ayant toujours pas été débattue ni votée à la Chambre des Représentants.

Comment les opérations de la CIA et de leurs alliés saoudiens échappent au contrôle du Congrès

L’article du New York Times cité précédemment souligna aussi l’importance des chefs de station de la CIA en Arabie saoudite, qui y sont décrits comme étant « le véritable lien » entre Washington et Riyad depuis plusieurs décennies. Le Times fit remonter les origines de cette relation opaque et fusionnelle à la création du Safari Club. En mobilisant des fonds étrangers dans les années 1980, ce réseau a permis de financer les opérations clandestines de la CIA en Angola, au Nicaragua et en Afghanistan tout en échappant à la supervision du Congrès américain. Un tel système de financement sera adopté dès 2012 dans la guerre en Syrie, cette institution ne pouvant contrôler ce que le Washington Post a décrit en 2015 comme un « vaste effort [anti-Assad] de plusieurs milliards de dollars impliquant [la CIA,] l’Arabie saoudite, le Qatar [,] la Turquie » et leurs alliés, à travers l’« une des plus grandes opérations clandestines » de l’Agence. Conformément à la doctrine du « déni plausible », les financements extérieurs qu’elle mobilise ne sont pas soumis à la supervision du Congrès, qui ne peut exercer son contrôle sur les activités et les budgets des services spéciaux étrangers. Il en résulte que les États-Unis peuvent aisément rejeter la faute de l’essor des groupes extrémistes en Syrie sur leurs alliés du Proche-Orient, alors que la CIA soutient activement leurs opérations depuis les « MOC » (Military Operations Centers), des bases secrètes en Turquie et en Jordanie depuis lesquelles ont été livrées des milliers de tonnes d’armement aux milices anti-Assad, y compris les plus extrémistes.

Si les politiques imposées depuis quarante ans par les maîtres-espions américains et saoudiens recèlent encore bien des secrets, il ne fait plus de doute qu’elles ont grandement favorisé la création et l’internationalisation des réseaux jihadistes qui menacent dorénavant la paix mondiale. Comme l’avait expliqué Yves Bonnet, l’ancien responsable « de la Direction de la surveillance du territoire (DST) (…), la CIA et l’Arabie saoudite ont créé de toutes pièces le terrorisme messianique dont se réclament Al-Qaïda et Daesh. » Et pour citer à nouveau Nafeez Ahmed, « les réseaux moudjahidines afghans ont été formés et financés sous la supervision de la CIA, du MI6 et du Pentagone. Les États du Golfe ont apporté des sommes d’argent considérables, tandis que l’Inter-Services Intelligence (ISI) pakistanais a assuré la liaison sur le terrain avec les réseaux militants coordonnés par [Abdullah] Azzam, [Oussama] ben Laden et [leurs complices]. L’administration Reagan a par exemple fourni 2 milliards de dollars aux moudjahidines afghans, complétés par un apport de 2 milliards de dollars de l’Arabie saoudite. »

Après avoir rappelé ces faits bien connus, Nafeez Ahmed remet en cause une idée fausse qui a été continuellement reprise par une grande majorité d’experts et de journalistes occidentaux depuis le 11-Septembre : « Selon la croyance populaire, cette configuration désastreuse d’une collaboration entre l’Occident et le monde musulman dans le financement des extrémistes islamistes aurait pris fin avec l’effondrement de l’Union soviétique. Comme je l’ai expliqué lors d’un témoignage au Congrès un an après la sortie du rapport de la Commission du 11-Septembre, cette croyance populaire est erronée. (…) Un rapport classifié des services de renseignement américains, révélé par le journaliste Gerald Posner, a confirmé que les États-Unis étaient pleinement conscients du fait qu’un accord secret avait été conclu en avril 1991 entre l’Arabie saoudite et Ben Laden, alors en résidence surveillée. Selon cet accord, Ben Laden était autorisé à quitter le royaume avec ses financements et partisans et à continuer de recevoir un soutien financier de la famille royale saoudienne à la seule condition qu’il s’abstienne de cibler et de déstabiliser le royaume d’Arabie saoudite lui-même. Loin d’être des observateurs distants de cet accord secret, les États-Unis et la Grande-Bretagne y ont participé activement. »

Dans le dernier livre de Peter Dale Scott, cet accord d’avril 1991 entre Ben Laden et la famille royale saoudienne est corroboré en citant le livre lauréat du prix Pulitzer de Lawrence Wright sur al-Qaïda et le 11-Septembre. D’après d’autres sources crédibles, cette entente aurait été renouvelée en 1995, selon Anthony Summers, puis en 1998, selon Ahmed Babeeb. Parallèlement, d’après l’ancien diplomate et officier consulaire américain à Djeddah Michael Springmann, « la CIA transféra [des moudjahidines ayant combattu en] Afghanistan vers les Balkans, l’Irak, la Libye et la Syrie en leur accordant des visas US illégaux » – affirmant avoir découvert que le consulat dans lequel il travaillait était en fait une « base de la CIA ».

Au vu des éléments étudiés dans cet article, loin d’être la nébuleuse insaisissable qui nous est décrite dans les médias occidentaux, le réseau d’al-Qaïda a été utilisé par les services spéciaux américains et leurs partenaires y compris après la guerre froide, afin de remplir différents objectifs géostratégiques inavouables. Comme nous l’avons analysé, il s’agit de faits corroborés qui nous permettent, quinze ans après le 11-Septembre, de mesurer à quel point ces politiques clandestines de la CIA et de leurs alliés sont hors de contrôle. Les informations montrant que les forces soutenues par l’Agence en Syrie combattent celles qui appuient les opérations du Pentagone sur le terrain en sont une illustration édifiante.

La « guerre contre le terrorisme » : une guerre perpétuelle, lucrative (et mondiale ?)

Ainsi, une étude approfondie de l’histoire d’al-Qaïda indique que l’essor global du jihad armé découle essentiellement des relations troubles entre les responsables de la CIA et leurs homologues saoudiens, dont le royaume est décrit par de nombreuses sources autorisées comme le principal sponsor des organisations islamistes à travers le monde. Du jihad afghan au takfir syrien, des actions clandestines de la CIA massivement cofinancées par les pétrodollars saoudiens ont donc renforcé la nébuleuse al-Qaïda jusqu’à présent, et ce malgré le 11-Septembre, la mal-nommée « guerre contre le terrorisme », et les récents attentats ayant frappé les populations occidentales. Comme nous l’avons étudié, ces opérations de la CIA ont été bien souvent déléguées aux services saoudiens et à d’autres partenaires étrangers, ce qui explique pourquoi il est si difficile de comprendre le jeu dangereux de l’Agence vis-à-vis du terrorisme islamiste.

Peu traitée dans les médias, l’histoire inavouable d’al-Qaïda doit être expliquée à l’opinion publique car, comme le démontre la tragédie syrienne, les leçons du jihad afghan n’ont visiblement pas été retenues par nos dirigeants. Ainsi, de nouvelles catastrophes liées au terrorisme sont à craindre dans le monde occidental, notamment du fait du retour de Syrie des combattants extrémistes dans leurs pays d’origine. Hélas, dans un contexte de guerre perpétuelle qui génère annuellement des milliards de dollars de profits pour les multinationales de l’énergie, de l’armement, du mercenariat et du renseignement privé, les dirigeants occidentaux ont-ils la volonté de stopper ces interventions et de redéfinir une stratégie proche-orientale moins militarisée, mais certainement plus constructive ? Après quinze années d’une « guerre contre le terrorisme » qui a considérablement amplifié cette menace, qui a favorisé une privatisation massive des opérations militaires, et qui aurait engendré la mort de plus d’un million de personnes rien qu’en Irak, en Afghanistan et au Pakistan, cette question dérangeante mérite d’être posée.

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Enfin, concernant le casus belli qui a légitimé cette guerre perpétuelle, une interrogation tout aussi perturbante subsiste. En effet, les principaux accusés des attentats du 11-Septembre n’ont toujours pas été jugés par les tribunaux militaires de Guantánamo. Bien que les aveux extirpés sous la torture sont juridiquement irrecevables, il n’en demeure pas moins que le plus grand crime de l’Histoire moderne des États-Unis n’a encore jamais fait l’objet d’un quelconque procès. Or, le Congrès américain vient d’autoriser les familles des victimes de ces événements à poursuivre l’Arabie saoudite en justice pour son rôle présumé dans ces attaques – malgré le veto du Président Obama, qui empêchera la promulgation de cette loi. Dans ce contexte, au vu de la relation fusionnelle entre le royaume des Saoud et la CIA, cette analyse écrite par Jean-Pierre Chevènement en 2004 est encore plus pertinente aujourd’hui : « la propagation du terrorisme islamiste, certes regrettable, fournit aussi un alibi idéal à l’entreprise de recolonisation du Moyen-Orient et de domination mondiale, à l’échelle d’unnouveau siècle américain”, dans laquelle s’est lancée l’administration de George W. Bush. L’histoire du retournement des milices wahhabites d’Oussama ben Laden contre les États-Unis, qui les avaient soutenus contre l’URSS en Afghanistan, comporte tant de zones d’ombres qu’on peut se demander si la coopération très étroite entre la CIA et les services secrets saoudiens du prince Turki, congédié seulement quinze jours avant le 11-Septembre, n’éclairerait pas utilement les circonstances d’un événement qui a ouvert une page nouvelle dans l’histoire des relations internationales : comme Athéna sortant tout armée de la cuisse de Jupiter, la “Quatrième Guerre mondiale” a été décrétée ce jour-là. » [3]

Maxime Chaix

Notes

[1]. J’ai demandé à Nafeez Ahmed ce qu’il signifiait par « services de renseignement militaire », une expression qu’il emploie fréquemment. En réalité, il fait référence aux branches paramilitaires des services spéciaux agissant dans le cadre d’opérations clandestines, comme celles de la CIA, du MI6, de l’ISI (etc.), et qui sollicitent parfois l’appui des forces spéciales et des services de renseignement militaire.

[2]. Je réalisais alors une interview écrite de Nafeez Ahmed, qui n’a jamais vu le jour en raison des attentats du 13-Novembre et de la surcharge de travail que ce drame avait engendrée pour lui et moi.

[3]. Hyperlien et accentuation ajoutés. 

jeudi, 30 juin 2016

Rappel du rôle des USA et de la CIA dans la construction de l’Union européenne

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Rappel du rôle des USA et de la CIA dans la construction de l’Union européenne

par Youssef Hindi

Ex: http://www.medias-presse.info

Ces réflexions de Youssef Hindi, historien et écrivain, à propos du Brexit, méritent l’attention de nos lecteurs.

Brexit, opportunité historique ou piège de l’oligarchie ? 

Au lendemain du Brexit, les européistes comme les eurosceptiques se questionnent sur l’avenir de l’Union européenne et du Continent. La sortie de la Grande-Bretagne de l’Union va-t-elle entraîner un effet domino ? Si tel est le cas, l’Euro, en tant que monnaie dite unique (elle est en réalité une monnaie commune convertie dans les anciennes monnaies nationales), disparaîtra mécaniquement.

L’oligarchie financière qui à l’air de paniquer – George Soros avait déclaré (pour ne pas dire menacé) que les Britanniques seraient appauvris en cas de Brexit[i] (il faut rappeler que ce financier judéo-américain s’était considérablement enrichi en spéculant contre la monnaie britannique en 1992) ; d’ailleurs dès l’annonce du résultat du vote la bourse de Londres à chuté –, a-t-elle prévu un plan B en cas de décomposition de l’Union européenne ?

L’ouverture qui se profile permettra-t-elle aux peuples d’Europe de se libérer de cette dictature oligarchique qui pilote le Continent via le Politburo de Bruxelles ?

Les origines et les finalités de la construction européenne

Le 19 septembre 2000, le grand reporter du journal britannique Daily Telegraph, Ambrose Evans-Pritchard, rapportait dans un article[ii] des éléments tirés d’un document déclassifié du gouvernement américain révélant que c’est la CIA qui a, dans les années cinquante et soixante, fondé et dirigé le mouvement fédéraliste européen. Il expliquait que

« l’Amérique travaille avec acharnement à pousser la Grande-Bretagne à s’intégrer à un Etat européen. Un mémorandum daté du 26 juillet 1950, donne des instructions pour une campagne visant à promouvoir un véritable parlement européen. Il est signé du Général William J. Donovan, chef du bureau américain des services stratégiques en temps de guerre (OSS), l’ancêtre de la CIA. Le principal levier de Washington sur l’ordre du jour européen était le Comité Américain pour une Europe Unie (ACUE : American Committee on United Europe) créé en 1948. Donovan, qui se présentait alors comme un avocat en droit privé, en était le président.

Le vice-président, Allen Dulles, était le directeur de la CIA pendant les années 1950. Le comité comptait parmi ses membres Walter Bedell Smith, le premier directeur de la CIA, ainsi que d’anciennes personnalités et des responsables de l’OSS qui travaillait par intermittence pour la CIA. Les documents montre que l’ACUE a financé le Mouvement européen, l’organisation fédéraliste la plus importante d’après-guerre. En 1958, par exemple, l’ACUE a assuré 53,5% du financement du mouvement. ».

Il poursuivait avec des informations particulièrement intéressantes à propos du financement d’hommes politiques européens plus ou moins connus et présentés au grand public comme les architectes de l’Union européenne :

« L’European Youth Campaign, une branche du Mouvement européen, était entièrement financée et contrôlée par Washington. Son directeur belge, le Baron Boel, recevait des versements mensuels sur un compte spécial. Lorsqu’il était à la tête du Mouvement européen, Joseph Retinger, d’origine polonaise, avait essayé de mettre un frein à une telle mainmise et de lever des fonds en Europe ; il fut rapidement réprimandé.

Les dirigeants du Mouvement européen – Retinger, le visionnaire Robert Schuman et l’ancien premier ministre belge, Paul-Henri Spaak – étaient tous traités comme des employés par leurs parrains américains. Le rôle des Etats-Unis fut tenu secret. L’argent de l’ACUE provenait des fondations Ford et Rockefeller, ainsi que de milieux d’affaire ayant des liens étroits avec le gouvernement américain. ».

ciaeu88429670_o.jpgLes Américains n’ont pas seulement fondé et financé ce qui deviendra l’Union européenne mais sont aussi à l’origine de la création de l’Euro ; ainsi Ambrose Evans-Pritchard rapporte qu’une note émanant de la Direction Europe, datée du 11 juin 1965, conseille au vice-président de la Communauté Economique Européenne, Robert Marjolin, de poursuivre de façon subreptice l’objectif d’une union monétaire. Elle recommande d’empêcher tout débat jusqu’au moment où « l’adoption de telles propositions serait devenue pratiquement inévitable ».

La finalité de ce projet de construction européenne est de neutraliser politiquement le Continent, d’empêcher toute politique indépendante, tant sur le plan intérieur que dans celui de la politique extérieure, et ainsi placer l’Europe sous la tutelle américaine. D’ailleurs, l’OTAN qui est le pendant militaire et géopolitique de l’Union européenne, a pour utilité de faire mener aux pays d’Europe et à leurs frais, les guerres impériales étasuniennes et notamment d’appliquer la politique de containment à l’encontre de la Russie. Une politique extrêmement dangereuse qui aura pour conséquence de faire du territoire européen un champ de bataille dans une guerre opposant l’OTAN et l’Armée russe.

De même, la création de l’Euro avait pour but et effet d’affaiblir, voire de détruire économiquement l’Europe, en favorisant l’économie allemande –augmentation spectaculaire des exportations allemandes dès l’instauration de l’Euro en 2002, du fait que l’Euro soit une monnaie à la taille de l’économie allemande et de la zone euro; de fait, un marché libre à concurrence déloyale où l’industrie allemande, surajoutée au système de libre-échange global, a accéléré la destruction des industries européennes, en particulier celles de la France et de l’Italie – au détriment de celle de ses voisins (la courbe des exportations françaises chute vertigineusement à partir de 2002)[iii].

Les preuves et les éléments mettant en évidence l’application de cette vaste stratégie américaine de domination de l’Europe ne manquent pas. En 1997, dans son livre Le grand échiquier – où il traçait avec précision les lignes de la stratégie de domination américaine –, le très influent géopolitologue américain Zbigniew Brzezinski, écrivait :

« Le problème central pour l’Amérique est de bâtir une Europe fondée sur les relations franco-allemandes, viable, liée aux Etats-Unis et qui élargisse le système international de coopération démocratique dont dépend l’exercice de l’hégémonie globale de l’Amérique. On le voit, la question ne saurait se résumer à choisir la France et l’Allemagne. Sans l’un ou l’autre de ces deux acteurs, l’Europe n’existera pas.

Trois grandes conclusions émergent de ce qui précède.

  • Le soutien américain au projet européen est nécessaire (ce qui explique le déplacement de Barak Obama en Grande-Bretagne durant la campagne sur le Brexit. A cette occasion le président des Etats-Unis a menacé le Royaume-Uni de représailles commerciales en cas de sortie de l’Union européenne, remettant en question le partenariat du Royaume-Uni dans le système de libre-échange entre les Etats-Unis et l’Union européenne dans le cadre du traité transatlantique[iv]).
  • A court terme, il est justifié de s’opposer tactiquement aux positions françaises et de soutenir le « leadership » allemand.
  • Indépendamment l’une de l’autre, la France et l’Allemagne ne sont pas assez fortes pour construire l’Europe selon leurs vues propres, et pour lever les ambiguïtés inhérentes à la définition des limites de l’Europe, cause de tensions avec la Russie. Cela exige une implication énergique et déterminée de l’Amérique pour aider à la définition de ces limites, en particulier avec les Allemands, et pour régler des problèmes sensibles, surtout pour la Russie, tels que le statut souhaitable dans le système européen des républiques baltes et de l’Ukraine »[v]

La position agressive des dirigeants Européens contre la Russie dans l’affaire ukrainienne est révélatrice de la stratégie géopolitique américaine et de l’instrumentation de l’Union européenne et de l’OTAN pour étendre son hégémonie ; ce que Brzezinski ne cachait pas lorsqu’il préconisait de sortir l’Ukraine de la sphère d’influence géopolitique russe afin de l’affaiblir :

« L’indépendance de l’Ukraine modifie la nature même de l’Etat Russe. De ce seul fait, cette nouvelle case importante sur l’échiquier eurasien devient un pivot géopolitique. Sans l’Ukraine, la Russie cesse d’être un empire en Eurasie. »[vi]

La fin de l’Union européenne est-elle pilotée ?

En soi, la sortie de la Grande-Bretagne de l’Union européenne n’a pas de conséquences directes car elle n’y avait qu’un pied ; en effet, elle n’a adhéré ni à l’Euro ni à l’espace Schengen.

Comme l’a écrit Pierre Hillard « le Royaume-Uni, qui bénéficiait déjà d’une forme de Brexit déguisé avec des droits particuliers au sein de l’Union européenne, officialise sa rupture. »[vii]

La crainte affichée des oligarques et des européistes aux ordres vient de ce que peut inspirer le Brexit aux autres peuples d’Europe ; un effet domino s’étendant à toute l’Europe est à prévoir. La sortie de l’Union et de l’Euro – par des pays importants comme la France ou l’Italie – aurait pour effet la décomposition de l’une et l’autre.

Mais si l’on suit le raisonnement de Pierre Hillard, qui est un spécialiste des questions de régionalisme européen, cette décomposition de la construction européenne possiblement amorcée par le Brexit pourrait conduire, par une voie alternative au mondialisme, à « l’établissement d’une monnaie universelle, le « Phénix », prévue théoriquement pour 2018, selon The Economist, et la fragmentation en sept méga-région des Etats-Unis[viii], comme le révèle le New York Times »[ix].

farage.jpgPar ailleurs, le principal financier du parti Ukip de Nigel Farage, qui milite depuis plusieurs années en faveur de la sortie du Royaume-Uni de l’Union européenne, n’est autre que le millionnaire anglais juif Richard Desmond, détenteur, entre autres, du journal Daily Express, de OK magazine et de chaines de télévision pornographiques. Précisons qu’il a apporté son soutien financier au parti Travailliste puis au parti Conservateur avant de se tourner vers le parti de Nigel Farage. Richard Desmond a, de manière ambiguë, déclaré l’an dernier qu’il était favorable au référendum mais qu’il ne savait pas s’il voterait pour ou contre[x].

Dès le lendemain du Brexit, l’on a entendu des responsables politiques nous dire, à l’instar de Manuel Valls, que « c’est le moment d’être digne des pères fondateurs, de refonder une nouvelle Europe »[xi].

Selon les plus optimistes, l’effondrement de l’Union européenne et de l’Euro ouvrirait une porte salutaire, une occasion historique pour les pays d’Europe de sortir de la domination des marchés financiers, de s’affranchir du dictât des lobbies (en particulier le lobby bancaire) qui tiennent le Politburo de Bruxelles. Effectivement, il y a là une opportunité historique qui se présente, encore faut-il que les partisans d’un retour des nations et des monnaies nationales eussent été solidement organisés et prêts à saisir l’opportunité qui s’offre à eux.

Si cette crise a été provoquée par une branche de l’oligarchie occidentale pour passer à une étape supérieure – il s’agit ici du fameux concept de Karl Marx, le « saut qualitatif » menant à un « changement qualitatif », une redéfinition matérialiste d’une conception historique qu’il a emprunté, consciemment ou non, au messianisme juif –, elle a, pour ce faire, abaissé sa garde. C’est donc le moment de frapper ; mais au regard de la vacuité idéologique et programmatique, de la division et du noyautage des mouvements souverainistes en Europe (qui existent à droite mais aussi qu’à gauche), il est à parier qu’ils se laisseront dépasser par les évènements.

Youssef Hindi | 26 juin 2016

[i] Valeurs Actuelles, Brexit : Georges Soros prédit l’appauvrissement « de la plupart des électeurs », 21/06/2016.

[ii] The Telegraph, Euro-federalists financed by US spy chiefs, 19/09/2000, traduit en français par l’Union Populaire Républicaine le 18 novembre 2011.

[iii] Voir les courbes statistiques des balances commerciales française et allemande sur le site de Perspective Monde : http://perspective.usherbrooke.ca/

[iv] Le Hunfington Post, Barak Obama menace le Royaume-Uni de conséquences commerciales en cas de Brexit, 23/04/2016.

[v] Zbigniew Brzezinski, Le grand échiquier, L’Amérique et le reste du monde, 1997, Bayard Editions, pp. 103-104.

[vi] Zbigniew Brzezinski, op. cit., p. 74.

[vii] Pierre Hillard, Le Brexit victorieux. Et maintenant ?, Boulevard Voltaire, 24/06/2016.

[viii] Voir la nouvelle carte pour l’Amérique sur le site du New York Times : A New Map for America, New York Times, 15/04/2016.

[ix] Pierre Hillard, op. cit.

[x] Henry Mance, Ukip donor Richard Desmond unsure over EU exit, FT.com, 12/06/2016.

[xi] Europe 1, Brexit : « révélateur d’un malaise trop longtemps ignoré au sein de l’UE », pour Manuel Valls.


En savoir plus sur http://www.medias-presse.info/rappel-du-role-des-usa-et-de-la-cia-dans-la-construction-de-lunion-europeenne-youssef-hindi/57101#RBaRQfABOMSIeF8b.99

mercredi, 25 mai 2016

«Never Say Anything – NSA»: nouveau roman de Michael Lüders, spécialiste du Proche-Orient

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Des abîmes d’horreurs présents dans la réalité

«Never Say Anything – NSA»: nouveau roman de Michael Lüders, spécialiste du Proche-Orient

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch

mk/wvb. Depuis qu’Edward Snowden a placé sur Internet une grande quantité de documents relatifs aux services secrets américains et s’est réfugié en Russie, les esprits les plus simples comprennent qu’il existe un stockage de données en attente, que toute transaction financière est enregistrée, tout comme les données des déplacements en avion et d’autres données personnelles. Celles-ci peuvent être utilisées, même sans bases législatives, n’importe où et par n’importe qui lorsque quelqu’un l’estime nécessaire.


Les flux de réfugiés venant du Proche-Orient et d’Afrique, mis en scène par les médias, nous rappellent quotidiennement que la guerre, en tant que moyen politique, est devenue monnaie courante. Nous pouvons fermer les yeux, détourner notre regard ou bien, si cela n’est plus possible, nous demander comment agir nous-mêmes face à cette misère.


NSA-9783406688928_cover-192.jpgDans son roman «Never say anything – NSA», Michael Lüders nous montre magistralement que nous aussi, nous vivons dans ce monde et que chacun d’entre nous porte une responsabilité envers l’histoire et les générations futures.


Sophie, la principale figure de son roman, est témoin en tant que journaliste, et à deux doigts près victime d’un massacre perpétré dans un village marocain. Ayant eu la vie sauve, elle se met à rechercher les causes de cette attaque brutale et découvre d’explosives relations de pouvoir géopolitiques. Lorsqu’elle tente de publier ses recherches dans son journal, elle se retrouve sous une douche écossaise: les médias mondiaux lui accordent la plus grande attention, mais lorsque l’affaire prend une tournure dangereuse les dirigeants de la rédaction, orientés vers les Etats-Unis, tentent de faire disparaître l’affaire en obligeant Sophie à lâcher ce sujet.

Lüders démontre par cet exemple à quel point les médias sont manipulés, combien on s’efforce de faire plier les journalistes sur une certaine ligne politique et combien ils sont mis à l’écart s’ils tentent de s’en tenir à la vérité. Mais Sophie ne se laisse pas intimider, elle cherche et trouve une voie pour continuer ses recherches et pour les publier, malgré le boycott des médias alignés. L’affaire prend de l’ampleur et devient de plus en plus dangereuse pour Sophie. Elle est poursuivie, il se passe des «accidents» bizarres, elle devient la cible d’activités et d’attaques des services secrets.


Wer-den-Wind-saeht-Cover-9783406677496_larger.jpgMichael Lüders, en tant que spécialiste du Proche-Orient présente ces informations spécifiques sous forme de roman. Ces faits n’auraient probablement jamais pu être publiés sous forme d’un travail journalistique. Il profite de ses connaissances en matière de style littéraire, ce qui permet au lecteur de s’identifier avec Sophie. Il ressent comme elle et souffre avec elle, surtout parce que Sophie reste fidèle à sa volonté et à son devoir journalistique de découvrir la vérité. Cela donne de l’espoir, quels que soient les abîmes bien réels relatés dans le roman: tant qu’il y aura des gens comme Sophie et d’autres qui lui viennent en aide dans les pires situations, le monde ne sera pas perdu. Cela nonobstant tous les raffinements des techniques de surveillance et d’espionnage utilisés à poursuivre Sophie pour la faire tomber et s’en débarrasser.


Le lecteur retient son souffle en lisant le récit clair et réaliste de Lüders démontrant ce qui est techniquement possible aujourd’hui. Après la lecture de ce roman, personne ne pourras plus affirmer qu’il n’y a pas lieu de s’inquiéter de cette surveillance étatique et des services secrets, aussi longtemps qu’on à rien à se reprocher. Ce que Lüders découvre touche à la substance même et à la liberté personnelle de tous citoyens et les citoyennes. Cela d’autant plus que le roman se déroule pour l’essentiel à Berlin, c’est-à-dire dans un environnement qui nous est proche, et non pas quelque part au fin fond du monde.


Dès lors que le lecteur prend conscience qu’il est la cible d’une surveillance totale au travers de son téléphone portable ou de son ordinateur, il comprend qu’il ne peut éviter ce qui vient d’être décrit, qu’il est en plein dedans, et qu’il doit réagir. Il comprend qu’il ne pourra plus fermer les yeux, malgré toute la propagande déversée sur lui.


Ce livre exige du lecteur de trouver lui-même des solutions, des solutions pour sortir de la logique de la guerre. Il suggère même une sortie possible: ne serait-ce pas imaginable de collaborer pacifiquement avec ceux que nous combattons, dans le domaine économique, par des sanctions et des armes? Ne serait-ce pas concevable de s’intéresser dans ce sens à l’Est? Le message du livre est clair, si l’on continue comme jusqu’à présent, nous finirons dans une impasse totale.


En bref, ce livre vaut la peine d’être lu, il oblige le lecteur à prendre position, à refuser de détourner son regard et il est véritablement passionnant.    •

Michael Lüders. Never say anything – NSA. C.H.Beck, Munich 2016. ISBN 973-3-406-68892-8

jeudi, 19 mai 2016

Le protestantisme évangélique, fer de lance du Nouvel Ordre Mondial en Chine?

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Le protestantisme évangélique, fer de lance du Nouvel Ordre Mondial en Chine?


Par Laurent Schiaparelli
Ex: http://lesakerfrancophone.fr

La Chine, grâce à son particularisme culturel, sa longévité civilisationnelle et sa puissance économique, est un des derniers bastions en Asie que l’Empire aura du mal à soumettre à son projet de Nouvel ordre mondial. Le protestantisme évangélique est un des chevaux de bataille de l’Empire pour imposer son modèle dans le monde. La Chine est dans le collimateur, et le sait.

La présence ininterrompue du christianisme en Asie débute au XVIe siècle, avec l’arrivée de Magellan aux Philippines. Souvent associés au colonialisme en Asie, les missionnaires étant jésuites, franciscains, dominicains, le christianisme jouit aujourd’hui d’une image de modernité, par opposition aux religions locales, synonymes de tradition.

Symbole de cette modernité, le christianisme a accompagné les transitions démocratiques en Corée du Sud et aux Philippines. C’est ce glissement des églises chrétiennes, en particulier du protestantisme évangélique, du religieux vers le social, puis vers le politique, qui pose problème dans certains pays asiatiques, la Chine en particulier, même si cela ne fait pas encore les gros titres.

On trouve une présence chrétienne dans à peu près tous les pays de l’Asie de l’Est. Au Japon depuis le XVIIe siècle, à Taïwan, en Mongolie, en Corée du Sud (10% de catholiques et 20% de protestants), à Hong Kong, etc. : les protestants, tantôt baptistes, adventistes, méthodistes, pentecôtistes, se taillent la part du lion, grâce à l’influence géopolitique américaine dans ces pays.

De la même manière aux Philippines, où les catholiques (augustins) évangélisèrent les premiers, dès l’arrivée de Magellan, le catholicisme fut progressivement en compétition avec le protestantisme évangélique à partir du rachat des Philippines par les États-Unis en 1898.

A Taïwan, un territoire revendiqué par la Chine, et obligé des États-Unis, le catholicisme (propagé par les jésuites) n’a pas pu s’y développer de façon significative, en dépit de sa présence antérieure au protestantisme. Les églises à Taïwan sont, malgré les liens diplomatiques officiels de Taipei avec le Saint-Siège, à très grande majorité protestantes.

Malgré cette présence déjà importante, l’Asie est pressentie pour être le plus grand foyer d’expansion du christianisme dans le monde au cours du siècle à venir. Pour atteindre cet objectif, il sera donc nécessaire d’évangéliser de nouveaux territoires et de nouvelles populations. C’est précisément ce que les églises évangéliques baptistes américaines font en Mongolie (500 églises protestantes, et une petite présence catholique), au Vietnam, en Birmanie, en Chine et en Corée du Nord.

La Corée du Nord, paradoxalement surnommée le royaume ermite en dépit de son interdiction de tout culte religieux, peut sembler un choix étrange pour envoyer des missionnaires chrétiens évangéliser une population qui n’est autorisée à pratiquer aucune religion, et qui pour la plupart est plus préoccupée par des questions de subsistance. Il faut donc se poser la question de l’objectif de ces pasteurs, qui entrent plus ou moins clandestinement en Corée du Nord, non pas avec les valises pleines de produits de première nécessité, comme on on est en droit de l’attendre, mais avec des valises pleines de bibles traduites en coréen.

Si l’objectif n’est pas humanitaire, alors quel est-il, et pourquoi a-t-il été jugé supérieur à l’impératif humanitaire? Cet objectif ne peut donc être que de fédérer des convertis autour d’une idéologie autre que celle qui émane du gouvernement. Il s’agit donc d’encouragement à la sédition, puisque les missionnaires vont proposer à la population une religion qui, quelle qu’elle soit, leur est interdite par leur gouvernement. Située à la frontière orientale de la Chine du Nord, la Corée du Nord présente un intérêt stratégique pour les États-Unis, et c’est ainsi qu’il faut comprendre l’intérêt des missions protestantes évangéliques pour cette région.

Les missionnaires qui traversent sporadiquement la frontière sino-coréenne, ou qui accueillent les Nord-Coréens qui s’exilent vers la Chine, sont des pasteurs américains, canadiens, sino-coréens ou américano-coréens, basés en Chine, où leur présence est acceptée. Tel fut le cas du missionnaire protestant Kenneth Bae, arrêté en Corée du Nord en 2012, accusé de préparer une insurrection d’inspiration religieuse, qu’il avait baptisée Operation Jericho, référence biblique aux murs de la ville qui furent détruits par les trompettes des Israélites.

En Chine, le christianisme a fait une remarquable percée dans les vingt à trente dernières années, grâce à la tolérance du régime de Pékin, et sa compréhension de l’importance d’un retour de la spiritualité dans une société qui en avait été privée pendant toute la période maoïste.

La grande majorité des églises chrétiennes accréditées en Chine sont protestantes (principalement baptistes, influence des pasteurs sino-américains oblige), car elles ne dépendent pas du Vatican, qui n’a pas de relations diplomatiques avec la Chine. Elles ne répondent pas non plus, en théorie, à une autorité religieuse supérieure venant d’un autre État, comme le Pape, qui, du point de vue de Pékin, aurait une influence jugée excessive sur ses fidèles en Chine (il existe des précédents historiques…), et entrerait en concurrence avec la suprématie du Parti.

Donc, en apparence, le protestantisme évangélique ne présente pas de danger pour Pékin, et remplit une fonction bien précise, en apparence inoffensive, de redonner une spiritualité à une population qui en demande, et qui est autorisée à choisir entre plusieurs formes de bouddhisme, le christianisme, le taoïsme et l’islam.

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Le problème est que le protestantisme évangélique vient des États-Unis, et que cette foi est gérée comme une multinationale : département de la stratégie (méthodes de travail), ressources humaines (recrutement et formation des pasteurs), marketing (publications, séminaires), logistique, relations publiques (rayonnement international grâce à une collaboration avec des artistes chrétiens, chanteurs, musiciens, acteurs, etc., qui tournent dans le monde entier).
Il est donc naturel que les églises protestantes évangéliques soient devenues, elles aussi, un outil de politique étrangère au service de l’Empire, comme l’attestent certaines informations émanant de personnalités de l’église évangélique elle-même, qui déplorent les relations incestueuses avec la CIA depuis plus de cinquante ans.

Il est établi que le travail de terrain des pasteurs dans les régions reculées du monde entier est systématiquement soumis à des séances de debriefing à Washington.

En plus des nombreux témoignages, souvent rétractés par la suite, de personnalités de la nébuleuse évangélique, et de personnalités à la retraite de l’industrie du renseignement, il est intéressant de rappeler la confession du Président américain Gerald Ford à ce sujet en 1975, sur l’utilisation passée, et fort probablement future, de missionnaires comme agents de la CIA, en violation flagrante du principe de séparation de l’État et de l’Église.

Ce qui ressort de ces révélations est que l’hégémonie américaine continue d’être promue dans le monde par une nébuleuse d’agents de propagande extraordinairement diversifiée, la religion et l’humanitaire jouant le rôle de fer de lance.

Le travail, dès les années 1960 en Amérique du Sud, de la fondation Wycliffe Bible Translators (aussi connue sous le nom de Summer Institute of Linguistics, ou SIL), associée à l’église évangélique Southern Baptists et à la famille Rockefeller (propriétaires de la Standard Oil) pour pacifier les populations pauvres locales, les convertir au christianisme évangélique, et les exproprier de gré ou de force pour prendre possession des ressources locales (au profit, incidemment, de la Standard Oil), semble avoir été financé par la communauté du renseignement américain. Ce travail d’évangélisation et de pacification est décortiqué dans le remarquable ouvrage Thy Will Be Done, The Conquest of the Amazon, de Gerard Colby et Charlotte Dennett, publié chez Harper Collins en 1995.

Cet ouvrage mentionne notamment deux points intéressants :

– Dès 1930, The Laymen’s Foreign Missions Inquiry (l’enquête sur les missions d’évangélisation des profanes à l’étranger), à l’initiative de John D. Rockefeller Jr. (Standard Oil) et de John Mott (pasteur méthodiste, dirigeant des YMCA et fondateur en 1948 du Conseil œcuménique des églises) a commandité une recherche de terrain sur toute l’Asie, et publié un rapport en 1932 appelé Rethinking Missions (Repenser les missions d’évangélisation).

– Une relation, connue aujourd’hui de tous, entre la CIA et l’agence indépendante du gouvernement des États-Unis USAid (qui comme son nom ne l’indique pas, dépend de la branche exécutive du gouvernement fédéral américain) au Laos et ailleurs en Asie, datant de l’époque de la Guerre du Vietnam:

«Le directeur d’USAid sous l’administration Nixon, John Hannah, a reconnu publiquement qu’USAid a financé des opérations de la CIA au Laos, et des révélations ultérieures établissent bien l’existence d’une telle collaboration en Équateur, en Uruguay, en Thaïlande et aux Philippines. Ces révélations pourraient causer du tort à toutes les missions d’évangélisation, mais le Summer Institute of Linguistics (SIL) était particulièrement vulnérable […] Dès les années 1960, SIL tirait de confortables revenus de l’USAid par le biais de gouvernements étrangers destinataires de l’aide USAid, ou directement de programmes financés par l’USAid dans les domaines de l’éducation bilingue et l’établissement de coopératives de développement agricole. À ces revenus venait s’ajouter une aide en équipement venant de surplus militaires, incluant des hélicoptères qui étaient exfiltrés du Vietnam et donnés à SIL

De nombreux exemples récents attestent que ces pratiques ont fait des émules, comme en atteste l’enquête du gouvernement américain en 1976 sur les liens de la CIA coréenne (KCIA) avec la secte évangélique du révérend Moon, et continuent depuis, au Venezuela, en Corée du Nord, en Birmanie, et à Singapour, où plusieurs pasteurs ont été accusés et incarcérés pour activités de sédition contre l’État.

En Birmanie aujourd’hui, les pasteurs baptistes convertissent en masse les membres des groupes ethniques (les Ho, les animistes, les bouddhistes Asho, etc.) historiquement opprimés par le régime de Rangoon. Comme à l’accoutumée, l’Empire endoctrine et forme les opposants naturels des régimes qui sont sur sa route, pour plus tard attaquer ces mêmes régimes par dissident interposé. Suivant les techniques de guérilla, ils travaillent en églises-cellules (cell-churches).

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Il existe depuis quelques années une forte activité de ces églises protestantes baptistes en Birmanie, notamment à la frontière avec la Chine. On peut imaginer que ce développement ne doit pas manquer d’attirer l’attention de Pékin, qui pourrait se sentir, là aussi, encerclé et pénétré par une force d’influence extérieure, qui au contraire du Vatican, ne dit pas son nom, n’a pas de centre, n’a pas de leader, mais n’en est pas moins influente sur les esprits. Le fonctionnement des églises-cellules, qui vouent une sorte de culte de la personnalité au pasteur venu de l’étranger, ou ayant une relation proche avec les États-Unis, fait parfois penser à celui de sectes, notamment celles du mouvement protestant néo-charismatique.

En quoi une importante communauté évangélique peut-elle être une source d’inquiétude pour un gouvernement asiatique?

L’intervention avérée de pasteurs et autres intervenants accrédités (télévangélistes, conférenciers, chanteurs, etc.) dans les églises évangéliques pour donner des consignes de vote à leurs fidèles, comme ce fut le cas en Corée du Sud, donne une idée de ce qui attend les pays asiatiques qui laissent se répandre le protestantisme évangélique hors de tout contrôle.

En octobre 2011, lors d’élections en Corée du Sud, un groupe de chrétiens protestants a été accusé par la Commission électorale de la Communauté urbaine de Séoul d’envoyer des courriels de nature politique à des citoyens non-pratiquants et non-membres de leurs groupes, contenant une consigne de vote pour un candidat conservateur.

Dans des pays où il n’y a pas d’élections comme la Chine, la Birmanie ou la Corée du Nord, l’action des convertis, souvent choisis délibérément parmi les classes défavorisées (minorités ethniques, populations paupérisées), bien que pas uniquement, peut mener à des actions de nature anti-gouvernementale. Ce fut le cas récemment en Chine, à Wenzhou (la Jérusalem de la Chine), où l’opposition de fidèles protestants à la destruction d’une église décidée par le gouvernement local s’est soldée en faveur des manifestants. Comme le dit un pasteur chinois à cette occasion, «le gouvernement chinois se méfie de l’Église chrétienne, mais ne peut se mettre à dos 70 millions de fidèles» (dont 10 à 12 millions de catholiques de l’église officielle).

C’est justement ce militantisme grassroot, préconisé par les méthodes de prosélytisme et d’évangélisme baptiste, qui pose problème au gouvernement, car il prend vite une dimension politique, renforcée par son association à diverses ONG et autres acteurs de la société civile, souvent financés depuis l’étranger.

On remarque dans la littérature protestante évangélique une constante, celle de parler de persécution des chrétiens en Asie, alors que le nombre d’églises ne cesse d’y augmenter depuis 30 ans. Il s’agit encore de cette technique éprouvée sous d’autres latitudes, selon laquelle un agresseur se décrit comme victime de la situation qu’il a créée : ici, elle permet de dénoncer des États policiers non démocratiques (le Mal absolu), tout en fédérant les fidèles à l’étranger, pour qu’ils donnent de leur personne et partent évangéliser à leur tour, et lever des fonds pour les victimes (Le Bien).

Si persécution sporadique de chrétiens il y a en Asie, elle est éventuellement le fait d’une concurrence avec d’autres religions en cours d’implantation, comme l’islam dans le sud des Philippines, et non du fait de gouvernements, qui ne font que tenter de maîtriser l’expansion d’une foi considérée comme étrangère, et qui recourt à des techniques de guérilla pour se répandre.

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Le protestantisme évangélique a beau s’autodéclarer religion autochtone, ce n’est qu’un mantra destiné à convertir plus de fidèles qui auraient des réticences à adopter une foi jugée étrangère par leur gouvernement.

Ce n’est que lorsque l’ordre public est fortement perturbé, comme à Wenzhou ou en Corée du Nord, qu’un pasteur peut se retrouver emprisonné et les fauteurs de trouble arrêtés. Rien qu’en Chine, entre 1949 à 2015 (mais en fait entre 1978 et 2015, puisque la liberté de religion a été anéantie pendant la révolution culturelle qui dura jusqu’en 1976), le nombre de protestants est passé de 1 à 70 millions, reconnus par l’État, avec leurs églises (plus de 50 000 aujourd’hui), et leur interlocuteur gouvernemental (le Mouvement patriotique des Trois Autonomies) : peut-on parler de persécution des protestants en Chine?

Les réunions que le Parti sanctionne sont celles tenues illégalement dans les maisons des fidèles, avec des pasteurs étrangers inconnus des services d’immigration ou du ministère de tutelle des religions en Chine, venant sur des visas touristiques, ne déclarant pas leur occupation ni l’objet de leur visite en Chine. Ce sont ces églises illégales qui sont à l’origine de l’envoi de missionnaires en Corée du Nord. «Nous voulons aider, et c’est plus facile pour nous que pour un pasteur anglais, sud-coréen ou américain», déclare anonymement un pasteur d’une église illégale en Chine.

Il semble donc établi que le prosélytisme protestant évangélique en Asie est un véhicule comme tant d’autres de pénétration de l’Empire, dans sa quête d’imposer son Nouvel Ordre Mondial.

Est-ce qu’une collaboration avec le Vatican ne serait pas finalement plus bénéfique au gouvernement chinois et au Vatican? Le catholicisme est bien moins prosélyte que son pendant protestant, ce qui est d’ailleurs bien la raison pour laquelle il perd du terrain en Afrique, en Asie et en Amérique du Sud. Il est aussi plus détaché traditionnellement de la politique, comme en atteste une lettre adressée en 2007 par le Pape Benoît XVI aux catholiques de Chine, tentant d’établir une méthode de collaboration avec l’autorité de tutelle des catholiques de Chine, l’Association patriote catholique de Chine (qui, pour être autorisée, a dû officiellement désavouer le Pape).

Ce qui pouvait être perçu comme une tentative du Pape Benoît XVI de travailler vers une normalisation des relations avec la Chine sur une base de respect mutuel est peut être moins vrai depuis l’arrivée du Pape François.

Il est probable que Pékin aurait été plus à l’aise de continuer les négociations avec le Pape Benoît XVI, qui oscillaient entre des périodes de consensus puis de différends,  plutôt qu’avec son successeur, qui est plus préoccupé de générer un bruit de fond médiatique sur des questions sociétales, plutôt que spirituelles. Les prises de position du Pape François, publiquement pro-immigration, pro-LGBT et droit-de-l’hommistes ne sont pas pour rassurer Pékin, pour qui ces trois questions sont d’anciennes préoccupations qui ne disparaîtront pas de sitôt. Tout d’abord, la crainte d’une immigration incontrôlée de réfugiés nord-coréens si le régime de Corée du Nord s’effondrait; la décision année après année de maintenir l’interdiction du prosélytisme LGBT; et une définition des droits de l’homme différente de la version messianique et moralisatrice de l’Occident.

L’expansion agressive du protestantisme évangélique américain en Asie, aux frontières nord, est et sud de la Chine et en Chine elle-même, ne peut qu’inquiéter le gouvernement chinois. Le rapprochement avec le catholicisme, moins prosélyte et moins porté au discours politique, est une alternative que le régime chinois pourrait envisager. Seule la question de l’ordination des évêques continue de diviser le Vatican et l’Association patriote catholique de Chine, après avoir été en passe d’être résolue sous Benoît XVI, avec des ordinations concertées pendant quelques années.

Malheureusement, les récents développements au Vatican, les prises de position sociétales de la nouvelle papauté, qui causent l’incompréhension même en Occident, ne peuvent que refroidir toute velléité de rapprochement avec le Vatican que la Chine aurait pu avoir, alors qu’il aurait été bénéfique aux deux États.

Le régime chinois, contraint de faire un choix entre un évangélisme baptiste agressif et cheval de Troie de l’Empire, et une mouture nouvelle du catholicisme, droit-de-l’hommiste, moraliste et véhiculant elle aussi les valeurs du même Empire, mais dans une version européenne et jésuite (et donc aussi avec une forte composante évangélique), n’aura peut-être d’autre choix que de maintenir le statu quo voire de durcir le ton vis-à-vis de tous les Chrétiens de Chine.

Laurent Schiaparelli

Article original pour Le Saker Francophone

samedi, 16 avril 2016

CIA Operations lead to the Spread of Chaos in the World

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Author: Martin Berger

CIA Operations lead to the Spread of Chaos in the World

Ex: http://journal-neo.org

Most people are aware of the wide range of secret US Central Intelligence Agency (CIA) operations which the White House has been employing at different points throughout history to wreak havoc around the globe. And eventually even those who don’t may soon fall victims of the wide range of operations the CIA conducts.

The following are just some of the most notorious:

Operation ARTICHOKE – evolved from Project Bluebird and was launched in 1951 to be transformed later in the project MKULTRA . The goal of this operation was to test the government’s ability to cause amnesia through the use of psychotropic substances among certain individuals. This operation resulted in the creation of amphetamines and LSD that were tested on the population of the Federal Republic of Germany.

Operation AJAX – was launched in 1953 in close cooperation with British secret services to topple the government of Iran, which was the first successful attempt to launch a coup d’etat from abroad in modern history.

Operation Cyclone – the code name of a CIA program to arm the Afghan mujaheddin fighters during the Afghan War, which led to the emergence and the consequent strengthening of the Al-Qaeda terrorist organization. Former American agents admit that this was one of the longest and most expensive covert CIA operations, with a total cost of 20-30 million a year in 1979 when it started and soon reached a staggering 630 million dollars per year by 1987. This operation alone plunged a number of regional players into chaos.

Operation Mockingbird – was launched in 1950 in a bid to influence the international media. The implementation of this operation was handed over to Philip Graham, who later became the editor-in-chief of the Washington Post. Declassified documents have already uncovered that such high-profile media outlets including ABC, NBC, CBS, AP, Reuters, Time, Newsweek, and many others have been compromised by the CIA. To achieve the stated objectives of the operation, American agents influenced journalists, students, cultural organizations and whole journals to publish whatever sort of stories they deemed necessary. As the operation started targeting foreign media and political organizations as well. As the operation developed even further, the CIA started bribing foreign media and political figures. According to Western media analysts, the assets that were acquired during the Operation Mockingbird have been put to “good use” by the CIA and the White House up to and including today to influence the US and foreign media outlets. This fact was confirmed by a German journalist who works for Frankfurter Allgemeine Zeitung, Dr Udo Ulfkotte. However, the continuous abuse of the Western media that is forced into feeding fabricated information to its readers and viewers has resulted in a serious crisis of trust, since most people no longer believe anything Western media sources report.

Most readers need not be reminded that the “Arab Spring” was fabricated, which subsequently allowed the White House to get rid of a number of undesirable Arab leaders. Despite the obvious nature of the wide spanning operation, it seemed that no Western analyst would voluntarily admit its true nature or the implications of its final result. So-called “American-style democracy” failed in nearly every Arab nation, many of which are now permanently plunged into chaos, misery, poverty and violence.

The list of CIA failures wouldn’t be complete without mentioning Project AERODYNAMIC which was developed back in 1949. The stated goal of this operation was the destabilization of Ukraine via the promotion of Russophobia across its population. The CIA decided that it would be really clever to exploit notorious war criminal Stepan Bandera, a Ukrainian Nazi collaborator during the days of WWII. The development of this operation was outsourced to such companies as Prolog Research and Publishing Associates Inc. and as for the implementation, we can witness it today still unfolding before our very eyes.

Turkey is yet another country that is being exploited by the CIA in a bid to destabilize the EU through the flow of refugees. Despite the havoc that these actions have created, the EU is apparently unable to do anything about it, since Turkey enjoys special protection from the White House.

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The most recent CIA secret operations, of course, involve various “doping scandals” and, of course, the Panama Papers. Strategists from Langley are actively couching these operations behind the belief of the absolute majority of the world population that no criminal activities should be concealed in any area of our lives, whether it’s sports or financial matters. For sure, the main beneficiary of these scandals is the White House, since it’s “exposing” the crimes of other countries, namely those that are reluctant to follow Washington’s orders.

If we are to take a look at the recent doping scandals, it should become evident of the absence of any charges against American athletes and the fact that all allegations were voiced before April 2016, when the International Olympic Committee was to name the final list of states that would compete for a chance to host the Summer Olympic Games of 2024, with the United States determined to content using all possible means, both legal and illegal.

As for the Panama Papers, the CIA didn’t pursue the goal of fighting corruption with those, since the United States could be considered at the very forefront of such corruption across the globe for years. These papers were released to target the leaders of Russia, China and some other states that have opposed Washington and its global agenda. However, Ukrainian President Petro Poroshenko and British Prime Minister Cameron got caught in what could be considered “friendly fire”, since the population of the states that those figures lead are now calling for the impeachment of their corrupt leaders. As far as CIA involvement is concerned, one should mention that there’s two organizations that have been working in close cooperation with them – OECD (Organisation for European Economic Co-operation) and FATF (Financial Action Task Force), both for a long time. Moreover, the influence the CIA enjoys in Panama is well-known since Washington’s support of the former military dictator of this country – Manuel Noriega, who was an agent of the CIA. That is why the US State Department spokesman Mark Toner was forced to make the following statement (emphasis added):

I would like to refute the assumptions and allegations that we in any way involved in the actual leak of these documents

However, organizations such as USAID (United States Agency for international development) and “Open Society”, also known as the Soros Foundation, are openly listed among the sponsors of the Center for the study of corruption and organized crime that released the papers along with the Consortium of Investigative Journalism.

Of course, the list of the CIA’s operations goes on, but it should be noted that most of them aim at creating chaos to distract the people of the US and other regions of the world from the pressing social problems they encounter in their day-to-day lives. After all, in recent years the United States has been active to show its politicians in the best possible light in contrast to a background of global crime, corruption, and dictatorships they claim holds the upper hand in many other states. What else can they do when their military adventures in the Middle East have virtually destroyed the region, unleashing a wave of terrorism across the globe? It is terrorism that has been bred by Al-Qaeda which was in turn nurtured by Washington in a bid to fight its competition across the globe. But will the CIA ever be held accountable for its various “experiments” and “secret programs” – that’s the big question.

Martin Berger is a freelance journalist and geopolitical analyst, exclusively for the online magazine “New Eastern Outlook”.

samedi, 07 novembre 2015

A New Biography Traces the Pathology of Allen Dulles and His Appalling Cabal

AS I READ The Devil’s Chessboard: Allen Dulles, the CIA, and the Rise of America’s Secret Government, a new book by Salon founder David Talbot, I couldn’t help thinking of an obscure corner of 1970s history: the Safari Club.

Dulles — the Princeton man and white shoe corporate lawyer who served as CIA director from 1953 to 1961, still the longest tenure in agency history — died in 1969 before the Safari Club was conceived. And nothing about it appears in The Devil’s ChessboardBut to understand the Safari Club is to understand Allen Dulles and his milieu.

Any normal person would likely hear the Safari Club saga as a frightening story of totally unaccountable power. But if there’s one thing to take away from The Devil’s Chessboard, it’s this: Allen Dulles would have seen it differently — as an inspiring tale of hope and redemption.

Because what the Safari Club demonstrates is that Dulles’ entire spooky world is beyond the reach of American democracy. Even the most energetic post-World War II attempt to rein it in was in the end as effective as trying to lasso mist. And today we’ve largely returned to the balance of power Dulles set up in the 1950s. As Jay Rockefeller said in 2007 when he was chairman of the Senate Intelligence Committee, “Don’t you understand the way intelligence works? Do you think that because I’m chairman of the Intelligence Committee that I just say ‘I want it, give it to me’? They control it. All of it. All of it. All the time.”

In February 2002, Saudi Prince Turki Al Faisal, head of Saudi intelligence from 1977 until September 1, 2001, traveled to Washington, D.C.

While there, Turki, who’d graduated from Georgetown University in the same class as Bill Clinton, delivered a speech at his alma mater that included an unexpected history lesson:

In 1976, after the Watergate matters took place here, your intelligence community was literally tied up by Congress. It could not do anything. It could not send spies, it could not write reports, and it could not pay money. In order to compensate for that, a group of countries got together in the hope of fighting communism and established what was called the Safari Club. The Safari Club included France, Egypt, Saudi Arabia, Morocco, and Iran … so, the Kingdom, with these countries, helped in some way, I believe, to keep the world safe when the United States was not able to do that. That, I think, is a secret that many of you don’t know.

Turki was not telling the whole truth. He was right that his Georgetown audience likely had never heard any of this before, but the Safari Club had been known across the Middle East for decades. After the Iranian revolution the new government gave Mohamed Hassanein Heikal, one of the most prominent journalists in the Arab world, permission to examine the Shah’s archives. There Heikal discovered the actual formal, written agreement between the members of the Safari Club, and wrote about it in a 1982 book called Iran: The Untold Story.

And the Safari Club was not simply the creation of the countries Turki mentioned — Americans were involved as well. It’s true the U.S. executive branch was somewhat hamstrung during the period between the post-Watergate investigations of the intelligence world and the end of the Carter administration. But the powerful individual Americans who felt themselves “literally tied up” by Congress — that is, unfairly restrained by the most democratic branch of the U.S. government — certainly did not consider the decisions of Congress to be the final word.

Whatever its funding sources, the evidence suggests the Safari Club was largely the initiative of these powerful Americans. According to Heikal, its real origin was when Henry Kissinger, then secretary of state, “talked a number of rich Arab oil countries into bankrolling operations against growing communist influence on their doorstep” in Africa. Alexandre de Marenches, a right-wing aristocrat who headed France’s version of the CIA, eagerly formalized the project and assumed operational leadership. But, Heikal writes, “The United States directed the whole operation,” and “giant U.S. and European corporations with vital interests in Africa” leant a hand. As John K. Cooley, the Christian Science Monitor’s longtime Mideast correspondent, put it, the setup strongly appealed to the U.S. executive branch: “Get others to do what you want done, while avoiding the onus or blame if the operation fails.”

This all seems like something Americans would like to know, especially since de Marenches may have extended his covert operations to the 1980 U.S. presidential election. In 1992, de Marenches’ biographer testified in a congressional investigation that the French spy told him that he had helped arrange an October 1980 meeting in Paris between William Casey, Ronald Reagan’s 1980 campaign manager, and the new Islamic Republic of Iran. The goal of such a meeting, of course, would have been to persuade Iran to keep its American hostages until after the next month’s election, thus denying Carter any last-minute, politically potent triumph.

Dulles-TIME.jpgDe Marenches and the Safari Club certainly had a clear motive to oust Carter: They blamed him for allowing one of their charter members, the Shah, to fall from power. But whether de Marenches’ claims were true or not, we do know that history unfolded exactly as he and the Safari Club would have wished. The hostages weren’t released until Reagan was inaugurated, Reagan appointed Casey director of the CIA, and from that point forward America’s intelligence “community” was back in business.

And yet normal citizens would have a hard time just finding out the Safari Club even existed, much less the outlines of its activities. It appears to have been mentioned just once by the New York Times, in a profile of a French spy novelist. It likewise has made only one appearance in the Washington Post, in a 2005 online chat in which a reader asked the Post’s former Middle East bureau chief Thomas Lippman, “Does the Safari Club, formed in the mid-70s, still exist?” Lippman responded: “I never heard of it, so I have no idea.”

So it’s really too bad Allen Dulles didn’t live to see the Safari Club.

The fallout from Watergate initially would have horrified him, with mere elected members of Congress placing restrictions on patricians like himself. But he then would have been thrilled to see the ingenuity with which his heirs escaped those bonds, and deeply satisfied that the club did its work while staying hidden from the prying eyes of History.

As Talbot points out, Dulles stated his worldview publicly and explicitly in 1938 during his only run for political office: “Democracy only works if the so-called intelligent people make it work. You can’t sit back and let democracy run itself.” Unsurprisingly, homilies like this did not carry him to victory. But so what? He went on to wield far greater power than most elected officials ever have. And while Dulles is the star of The Devil’s Chessboard, he’s surrounded by an enormous supporting cast.

As Talbot explains, “What I was really trying to do was a biography on the American power elite from World War II up to the 60s.” It’s a huge, sprawling book, and an amalgam of all the appalling things Dulles and his cohort definitely did, things the evidence suggests they probably did, and speculation about things they might plausibly have done. More than a biography, it’s a exploration of well-organized pathology.

It includes detailed reexaminations of Dulles’s most notorious failures, such as the Bay of Pigs in 1961 and the nightmarish mind control program MK-ULTRA, as well as his most notorious “successes,” the CIA’s overthrow of democratic governments in Iran in 1953 and in Guatemala in 1954. Talbot notes that an internal CIA account of the Iran coup fairly glowed with joy: “It was a day that never should have ended. For it carried with it such a sense of excitement, of satisfaction and of jubilation that it is doubtful whether any other can come up to it.” According to a participant in an Oval Office briefing for President Eisenhower, Dulles’s brother John Foster, then secretary of state, “seemed to be purring like a giant cat.”

But by this point these events are fairly well-known. Perhaps most compelling is Talbot’s in-depth look at Dulles’s lesser-known yet still extraordinarily sordid projects. As the Swiss director of the Office of Strategic Services during World War II, Dulles — whose law firm had represented German corporations and many U.S. corporations with German interests — quietly attempted to undermine Franklin D. Roosevelt’s demand that Germany surrender unconditionally, going so far as to order the rescue of an SS general surrounded by Italian partisans. Dulles also led the push to save Reinhard Gehlen, Nazi head of intelligence on the Eastern Front and a genuine monster, from any post-war justice. Dulles then made certain Gehlen and his spies received a cozy embrace from the CIA, and helped push him to the top of West Germany’s Federal Intelligence Service.

Also gruesome is the lurid story of how Jesus de Galindez, a lecturer at Columbia University, was kidnapped in Manhattan by U.S. government cutouts and delivered to Dominican Republic dictator Rafael Trujillo. Trujillo then had Galindez, whose exposés of corruption Trujillo feared, boiled alive and fed to sharks, and ordered the murder of the American pilot who’d flown Galindez there. All under the beneficent gaze of CIA Director Allen Dulles.

In a sense, however, all of The Devil’s Chessboard seems to exist to set the stage for the final chapters about the assassinations of John F. Kennedy and Robert Kennedy. In the first 500 pages you are convinced that Dulles would have had no moral qualms about killing any politician, including Americans. You learn Dulles had a lifetime of experience in arranging assassinations, and apparent ties to attempts to overthrow or murder French president Charles de Gaulle. And you discover the depth of his grudge against John F. Kennedy, who dismissed him and several of his key underlings after the Bay of Pigs.

But were JFK and possibly Robert Kennedy killed by conspiracies involving Dulles? That’s the conjecture of The Devil’s ChessboardThere’s no question Talbot has pulled together a lot of suggestive old information, and uncovered some that’s new. Furthermore, he certainly proves there was a great deal of reluctance on the part of journalists and politicians at the time to pull on even the most obvious threads. But 50 years later, I don’t think there’s any way to say much for sure on this subject, except that it’s pretty interesting. (Given humanity’s history of catastrophic slapstick, I’ve always enjoyed the theory that a Secret Service agent shot Kennedy accidentally.)

In the end, whatever the reality of Talbot’s most sensational claims, he unquestionably makes the case that — unless you believe we’re governed by shape-shifting space lizards — your darkest suspicions about how the world operates are likely an underestimate. Yes, there is an amorphous group of unelected corporate lawyers, bankers, and intelligence and military officials who form an American “deep state,” setting real limits on the rare politicians who ever try to get out of line. They do collaborate with and nurture their deep state counterparts in other countries, to whom they feel far more loyalty than their fellow citizens. The minions of the deep state hate and fear even the mildest moves towards democracy, and fight against it by any means available to them. They’re not all-powerful and don’t get exactly what they want, but on the issues that matter most they almost always win in the end. And while all this is mostly right there in the open, discernible by anyone who’s curious and has a library card, if you don’t go looking you will never hear a single word about it.

Moreover, it’s still right there in front of us today. Talbot recently argued, “The surveillance state that Snowden and others have exposed is very much a legacy of the Dulles past. I think Dulles would have been delighted by how technology and other developments have allowed the American security state to go much further than he went.”

Or as a staff member of the 1970s congressional investigation of Kennedy’s murder said in an interview with Talbot: “One CIA official told me, ‘So you’re from Congress — what the hell is that to us? You’ll be packed up and gone in a couple of years, and we’ll still be here.’” According to The Devil’s Chessboard, the Safari never ends.

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Jon Schwarz

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dimanche, 13 septembre 2015

Un ancien patron de la CIA veut s’allier avec Al-Qaïda…

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Un ancien patron de la CIA veut s’allier avec Al-Qaïda…

 
Richard Labévière
Journaliste, Rédacteur en chef  du magazine en ligne : prochetmoyen-orient.ch
Ex: http://www.lesobservateurs.ch

S’allier aux terroristes de Jabhat al-Nosra, c'est-à-dire Al-Qaïda en Syrie et en Irak, pour lutter contre d’autres terroristes, ceux de Dae’ch, l’organisation « Etat islamique », est la dernière trouvaille du général David Petraeus. Cet ancien chef de la CIA vient d’expliquer ce qu’il pense être « une impérieuse nécessité » au site américain d’information The Daily Beast[1]. Comme plusieurs experts américains, ce général en retraite qui fût en charge de la lutte anti-terroriste en Irak avec le succès que l’on sait, qualifie les terroristes de Nosra de « combattants modérés ». Evidemment par rapport aux fêlés de Dae’ch, c’est une question d’appréciation… Commandant en chef des forces américaines en Afghanistan, ce bon Petraeus était déjà l’inventeur du concept très discutable de « Taliban modéré » dont on peut, aujourd’hui encore, vérifier toute la pertinence alors qu’il ne se passe pas un jour sans qu’un ou plusieurs attentats meurtriers n’ensanglantent Kaboul et ses faubourgs…

Cette conception de la « modération » est l’une des vieilles marottes des « experts » du Pentagone, spécialistes dans le déclenchement de guerres désastreuses - en Afghanistan, dans les zones tribales pakistanaises, au Yémen, en Irak et ailleurs - et de solutions post-conflits toutes aussi foireuses. La méthode est simple, brutale autant que répétitive : on casse tout et ensuite on réfléchit afin de bricoler des alternatives politico-militaires supplétives et susceptibles de garantir les intérêts stratégiques, économiques et politiques de l’invincible Amérique. Chacun se souvient comment fut lancée la troisième guerre du Golfe au printemps 2003, enchaînant les mensonges d’Etat avec la complicité de la grande presse occidentale, en contournant l’aval du Conseil de sécurité des Nations unies. L’allié britannique de l’époque - Tony Blair (voir notre dernier Editorient) - osait affirmer que les armes de destruction massives irakiennes (de la troisième armée du monde !) restées pourtant introuvables, pouvaient menacer la planète entière en moins de 45 minutes… Fichtre ! On se souvient aussi comment, dès la chute de Bagdad, le pro-consul américain Paul Bremer congédiât l’ensemble des cadres de l’armée irakienne et du parti baath, les institutions les plus structurantes du pays, hormis les grandes confédérations de tribus.

Dans un tel contexte, nul n’était besoin d’être ni devin, ni grand expert militaire pour anticiper une suite qui verrait immanquablement la fragmentation communautaire et territoriale de ce grand pays, désormais livré aux factions jihadistes et mafieuses où il s’agissait donc de repérer les « modérés » pour essayer d’endiguer une implosion pourtant programmée ! Encore bravo ! Ainsi, en 2007, le même général Petraeus a dépensé beaucoup d’énergie et d’argent afin de convaincre des milices sunnites de s’allier avec les troupes américaines plutôt que de combattre aux côtés… d’Al-Qaïda. En effet, avec beaucoup de dollars, cette tactique a vaguement fonctionné quelque temps, repoussant les partisans d’Oussama Ben Laden aux confins du désert syro-irakien. De cette brillante stratégie devait naître Dae’ch, quelques années plus tard.

Ces tentatives d’instrumentalisation de l’islam radical sunnite ne datent pas d’aujourd’hui. Bien avant Lawrence d’Arabie, les services britanniques de New Delhi et du Caire en avaient fait l’un de leurs principaux leviers de domination impériale : diviser pour régner, jouer les minorités les unes contre les autres et tribaliser les Etats-nations en devenir tout le long de la route des Indes, en Asie, en Afrique et ailleurs. Dès la fin de la Seconde guerre mondiale, lorsqu’ils ont pris le relais aux Proche et Moyen-Orient, les Américains ont bien intégré la leçon et l’ont mise en pratique partout où ils se sont installés durablement. Ce fût notamment la signature du Pacte du Quincy entre le président Roosevelt et le roi d’Arabie Ibn Séoud - premier accord de protection de la ploutocratie saoudienne contre l’exploitation monopolistique des plus grandes réserves mondiales d’hydrocarbures -, pour 60 ans. Renouvelé en 2005 par l’administration Bush pour une nouvelle période de soixante années, cet accord n’a pas fait l’objet d’une grande attention de la part de nos grands experts de la région.

Tout aussi logiquement, et après avoir poussé Nasser dans les bras de l’Union soviétique, les administrations américaines successives (républicaines et démocrates) n’ont cessé de cirer les pantoufles des Frères musulmans, à l’époque déjà largement financés par le roi Fayçal d’Arabie. Dès le milieu des années 50 et jusqu’à aujourd’hui, les Américains se sont littéralement amourachés des Frères et plus largement du sunnisme radical. Pour quelques raisons très simples : là où sont les Frères, il n’y a pas se syndicats, pas de communistes ni de nationalistes arabes ; la jeunesse se contente de faire des allers et retours entre la mosquée et McDo ou Pizza-Hut. C’est bon pour les affaires et contenir les Rouges… Il faut ressortir la belle photo d’une délégation de Frères musulmans emmenée par Saïd Ramadan (le père du télé-coraniste actuel, Tarek, sorte de BHL de l’Islam contemporain) dans le bureau ovale de la Maison Blanche, bras-dessus-bras-dessous avec le président Eisenhower durant les plus belles années de la Guerre froide pour mieux comprendre pourquoi et comment les services américains, saoudiens et pakistanais fabriqueront plus tard Oussama Ben Laden !

Dans un petit livre définitif - Ben Laden, secret de famille de l’Amérique -, l’écrivaine indienne Roy Arundhati décrit par le menu cette logique américaine implacable de la « modération » islamiste. Dans un autre registre, travaillant sur les filières de financement - Les Dollars de la terreur[2] -, nous nous rappelons à quel point nous retombions fatalement, presque toujours, sur un mixte très dosé de services américains, de financements saoudiens et de logistiques fréristes, dans le montage de la plupart des attentats terroristes qui vont de février 1991 (fin de la deuxième guerre du Golfe) jusqu’à ceux du 11 septembre 2001. Ensuite, la nébuleuse Ben Laden s’est décentralisée entre l’Asie, le Moyen-Orient, l’Afrique et l’Europe, mais en suivant toujours les mêmes logiques américaines de la « modération » de l’islam radical sunnite, avec les mêmes bailleurs de fonds des pays du Golfe et les mêmes télé-coranistes…  

L’ayant interviewé à plusieurs reprises, j’ai toujours été chaque fois sidéré par l’ancien conseillé à la sécurité du président Carter - Zbigniew Brzezinski - qui se vantait d’avoir personnellement attiré l’ours soviétique dans le guêpier afghan. Aux lendemains des attentats du 11 septembre 2001, il affirmait le plus tranquillement du monde que les 3000 victimes du World Trade Center n’étaient rien, historiquement absolument rien au regard de la victoire américaine contre le bloc de l’Est ! Par contre, il était plus discret sur la suite, sur la façon dont les jihadistes fabriqués par les services américains se retourneront contre leurs maîtres. L’histoire complète de l’alliance des Etats-Unis avec l’islam radical sunnite reste à faire pour bien évaluer comment les dérives meurtrières actuelles d’Al-Qaïda, de Dae’ch, d’AQMI, de Boko-Haram ou des Shebab somaliens tiennent principalement aux erreurs d’appréciation, de gestion et d’anticipation des prédécesseurs, des contemporains et des successeurs du bon général Petraeus…

Le plus navrant de cette histoire est de voir comment la « politique arabe » de la France du général de Gaulle et de François Mitterrand s’est abîmée dans le précipice de la « politique sunnite » de Laurent Fabius qui, en août 2012, se félicitait du « bon travail accompli par les petits gars de Nosra… » La France éternelle a-t-elle à ce point perdu toute son expertise de l’Orient compliqué pour s’aligner inconditionnellement sur les désastres répétitifs orchestrés par Washington ? La dernière idée du général Petraeus est malheureusement du Fabius dans le texte. Celui-ci est tellement irrespectueux des analyses produites par sa propre administration qu’il est bien capable de revendiquer, un de ces jours prochains, la paternité de cette nouvelle pirouette américaine. A terme, l’obsession partagée par Laurent Fabius et François Hollande de vouloir « punir » et « neutraliser » Bachar al-Assad pour vendre encore plus d’armes aux pays du Golfe coûtera très cher à la France. Pour l’heure, elle coûte déjà très cher à notre cher Liban, sans président de la République depuis plus d’une année, parce que Paris cherche à imposer un candidat qui soit adoubé par Riyad et Washington…      

Richard Labévière, 9 septembre 2015  

[1] The Daily Beast est un site Web créé en 2008 et appartenant au groupe IAC. Ce site a été fondé par la journaliste Tina Brown, ancienne journaliste du New-Yorker et de Vanity Fair, qui en est aujourd'hui la rédactrice en chef. The Daily Beast publie ses propres articles, mais agrège également le contenu d'autres sites d'information.

[2] Editions Grasset, avril 1998.

jeudi, 27 août 2015

La cinquième colonne de Washington

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La cinquième colonne de Washington
 
Il a fallu vingt ans à la Russie et à la Chine pour comprendre que des ONG dites « démocratiques » et « droitdelhommistes » au sein de leur pays, sont des organisations subversives subventionnées par le département d’Etat et une ribambelle de fondations privées sous l’égide de Washington.
 
Ex: http://www.bvoltaire.fr
 

Il est temps que l’Amérique soit reprise en main par Donald « Tsunami » Trump » (TT) ! Je ne dis pas que « TT » est un enfant de chœur, mais au moins nous saurons ou nous irons. Je peux toujours rêver.

Il n’y a pas qu’une cinquième colonne islamique en Occident, mais aussi celle de Washington à l’intérieur de la Russie et de la Chine. Il a fallu vingt ans à la Russie et à la Chine pour comprendre que des ONG dites « démocratiques » et « droitdelhommistes » au sein de leur pays, sont des organisations subversives subventionnées par le département d’Etat et une ribambelle de fondations privées sous l’égide de Washington. L’objectif de ces ONG est de déstabiliser ces deux pays résistants, afin qu’ils se soumettent à l’hégémonie américaine. La cinquième colonne de Washington a provoqué la « révolution de couleur » en Géorgie et en Ukraine, qui est une province russe depuis des siècles. Lorsque Poutine fut élu, Washington utilisa sa cinquième colonne pour jeter quelques milliers de manifestants dans la rue, dénonçant que Poutine « avait volé son élection. » La propagande américaine n’a aucun effet sur la Russie, dont les citoyens soutiennent à 89% leur Président. Les 11 % restants sont composés exclusivement de russes qui croient que Poutine est trop conciliant avec les agressions occidentales. Cette minorité soutien également Poutine. Ils veulent simplement qu’il soit plus ferme. Le pourcentage actuel de la population que Washington fut capable de transformer en traitres, ne représente que 2 à 3% . Ces traitres sont des « pro-occidentaux », des « intégrationnistes atlantistes », prêts à se soumettre à l’Amérique en échange de monnaie sonnante et trébuchante. La cinquième colonne de Washington à jeter sur les pavés de Moscou quelques milliers de personnes, n’a que d’effet sur des occidentaux insouciants. En effet, un nombre d’Occidentaux pensent que Poutine a volé son élection et aurait l’intention de profiter de sa position pour reconstruire un empire Soviétique pour écraser l’Occident. Écraser l’Occident ne serait pas très difficile, vu qu’il y œuvre de lui-même.

La Chine, obsédée de devenir riche, est un pion facile pour Washington. La Fondation Rockefeller soutient dans les universités des professeurs chinois pro américains. Les entreprises américaines créent des « conseils d’administrations » superflus, dans lesquels siègent des fonctionnaires du parti au pouvoir, moyennant des rémunérations élevées de « directeurs ». Ce qui compromet la classe dirigeante chinoise. Espérant avoir ainsi compromis la classe dirigeante par la corruption, Washington a inauguré les manifestations des ONG, espérant que les manifestations se propageraient à travers le pays et que la classe dirigeante corrompue par l’argent américain, serait lente à percevoir le danger. La Russie et la Chine ont finalement compris l’entourloupe. C’est à peine croyable que ces deux pays que Washington désigne comme des « menaces » purent être tolérants si longtemps concernant le financement de ces ONG. Cette tolérance sino-russe sur la cinquième colonne de Washington a dû encourager les néocons à pousser le monde au conflit. Mais, comme on dit, toute bonne chose a une fin. Le rapport Saker explique que la Chine, a enfin réagit pour se protéger de la subversion de Washington. Comme la Russie qui s’autodéfend désormais. Les américains devraient redevenir humbles et mettre au vestiaire leur arrogance. « Tsunami Trump » sera-t’il l’homme qui maitrisera les folies de la doctrine Wolfowitz qui exige que Washington doit être maitre du monde, ce qui présuppose la soumission de la Chine et de la Russie ?

mardi, 30 juin 2015

Wikileaks. Gesticulation ou géopolitique?

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Wikileaks. Gesticulation ou géopolitique?

Par Jean-Claude Empereur

Ex: http://www.breizh-info.com

LA FRANCE ET L’EUROPE FACE AU DEFI DE L’ESPIONNAGE NUMERIQUE.

On avait un peu oublié Edward Snowden et ses révélations fracassantes de septembre 2013 sur la surveillance globale, exercée dans le monde entier, par la National Security Agency(NSA) , l’agence américaine d’espionnage numérique. Voilà que Julien Assange et Wikileaks nous rafraichissent la mémoire : nos trois derniers présidents de la République ont été régulièrement écoutés pendant des années.

Mais depuis 2012, nous dit-on, la main sur le cœur, outre-Atlantique, tout est rentré dans l’ordre. C’est fini, c’est promis, juré craché. C’est quasiment par inadvertance que la NSA a posé ses écoutes sur les réseaux de l’Elysée et qu’un étage supplémentaire, dissimulé sous un trompe l’œil du meilleur effet, a été construit sur le toit de l’ambassade américaine à Paris .

Naguère victime de ces écoutes, Mme Merkel avait froncé le sourcil, pour la forme. On apprenait un peu plus tard que son service de renseignement le Bundes Nachrichten Dienst (BND) avait, sans doute aussi par hasard travaillé pour le compte de la NSA à l’encontre de certains des partenaires européens de l’Allemagne, au premier rang desquels : la France. Mais ce n’était pas bien grave, puisque tout le monde en fait autant ce qui, heureusement, est d’ailleurs exact, au moins pour ceux qui ont les moyens de le faire. Cela n’avait pas empêché Barak et Angela de partager il y a quelques jours, bière et saucisses au dernier sommet du G7 en Bavière, dans une ambiance très conviviale, accessoirement antirusse mais dans un cadre parfaitement « gemütlich »…

Que n’a-t-on entendu ces derniers temps sur ce sujet, mélange le plus souvent d’incompétence, d’hypocrisie ou de naïveté !

De ce point de vue l’intervention de Manuel Valls à l’Assemblée Nationale ou celle de Laurent Fabius à l’issue de la « convocation » de la charmante Jane D. Hartley, au sourire entendu, « Ambassadeur des Etats-Unis auprès de la République française et de la Principauté de Monaco », sont de magnifiques exemples de la fausse indignation d’usage dans ce genre de situation.

A moins que Wikileaks, comme l’ont laissé entendre certains représentants de Julien Assange ne reviennent à la charge avec des révélations beaucoup plus troublantes, cet incident sera vite oublié.

D’une manière générale l’opinion est induite en erreur dans ces affaires d’espionnage de haute intensité par l’expression « d’écoutes » et s’imagine, j’exagère à peine, encore au temps où, à l’image de très beau film de Florian Von Donnersmarck «  La vie des autres » on se branchait, depuis une soupente, sur les lignes téléphoniques de ses victimes.

Il n’est donc pas inutile de regarder d’un peu plus près ce qui est réellement en jeu dans cette affaire et ce qui distingue l’espionnage de la National Security Agency de tous les autres.

Rappelons tout d’abord que le budget annuel du renseignement américain est de 60 milliards de dollars. A titre de comparaison celui de la France est de 2 milliards d’euros. Ce qui n’est déjà pas si mal pour notre pays. Mais rapporté à la population et aux intérêts en jeu l’écart reste considérable.

La NSA est une organisation tentaculaire qui couvre l’ensemble de la planète par ses réseaux, ses stations d’écoute, dont certaines sont implantées en Europe, Allemagne et Royaume-Uni, principalement, ses connexions et accords de coopération avec de multiples services de renseignement. Citons tout d’abord les « five eyes » historiques : US, GB, Australie, Nouvelle Zélande, Canada, ensuite toute une série de partenaires plus ou moins associés le Japon étant le plus récent d’entre eux.

La NSA possède également des centres de recherche-développement orientés vers la mise au point des programmes et logiciels de surveillance de masse tels que Prism ou Keyscore que les révélations d’Edward Snowden ont dévoilées et vers celles des techniques de décryptage et de crypto-analyse ainsi que vers la conception de super-ordinateurs, quantiques notamment.

Mais ce n’est pas tout, l’agence ne cesse de passer des accords de coopération avec la plupart des industriels ou opérateurs du numérique et des télécommunications pour étoffer en permanence son système de collecte des données.

Enfin la NSA est au cœur de la communauté du renseignement américain qui fédère au jour d’hui seize agences de renseignement.

Cette agence qui gère, contrôle, surveille et stocke si besoin est l’ensemble des échanges de données que génère quotidiennement l’activité de la planète est en quelque sorte le « pivot numérique » de la stratégie globale des Etats-Unis.

Ce tissu informationnel et numérique dont les mailles se multiplient en se rétrécissant sans cesse sont l’habit neuf dont se revêt de nos jours l’hégémonie américaine.

Il constitue le socle d’une forme nouvelle de la géopolitique, la géopolitique numérique et le point d’appui d’une stratégie planétaire de « full spectrum dominance ».

On constate ainsi à quel point les révélations de Wikileaks concernant les écoutes de nos présidents ont, par rapport à cette situation, un caractère purement anecdotique .Elles ne sont, en effet, que l’arbre qui cache la forêt.

Il est donc inutile d’invoquer comme on le fait ces jours ci, à propos des révélations de Wikileaks, la trahison de soi-disant relations de confiance et d’amitiés entre « alliés ». Il est clair que, même si les américains, comme le souligne judicieusement le député européen Arnaud Danjean, grand spécialiste des problèmes de défense et de renseignement, se rendent coupables « d’abus de position dominante, ce ne sont pas les démarches, dont le Premier ministre a indiqué avec un joli mouvement du menton, devant la représentation nationale ,qu’elles allaient être engagées sans délai auprès des responsables américains, qui mettront fin à une telle situation.

Il appartient aux Européens de prendre conscience qu’ils se sont placés d’eux même en situation de dépendance aujourd’hui vis-à-vis de l’Amérique et demain ,sans doute, vis à vis de la Chine .

Plutôt que de se plaindre ou de gémir en ordre dispersé chaque fois qu’un lanceur d’alerte se manifeste ils feraient mieux de réfléchir ensemble puis de se doter des outils numériques sans lesquels ils ne pourront se défendre efficacement dans le climat de guerre économique voire de guerre tout court qui se répand sur le monde.

La formulation d’une vision géopolitique numérique européenne est une urgence absolue car la caractéristique du déploiement numérique des activités humaines est d’être exponentielle.

Ceci pour deux raisons : doublement de la capacité de traitement des ordinateurs tous les deux ans et foisonnement ininterrompu des connexions internet.

Il est temps que nos concitoyens cessent de se lamenter et que leurs yeux se dessillent car chaque seconde qui passe creuse un écart technologique qui finira, si l’on n’y prend garde, par annihiler définitivement le peu de souveraineté qui nous reste.

Jean-Claude Empereur
Géopolitologue.


[cc] Breizh-info.com, 2015, dépêches libres de copie et diffusion sous réserve de mention de la source d’origine.

dimanche, 28 juin 2015

Espionnage américain: une indignation française à géométrie variable...

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Espionnage américain: une indignation française à géométrie variable...

Ex: http://metapoinfos.hautetfort.com

Nous reproduisons ci-dessous un point de vue de Philippe Migault, cueilli sur le site de l'agence d'information russe Sputnik et consacré à l'espionnage des présidents de la République français par la NSA...

Philippe Migault est directeur de recherche à l'Institut de Relations Internationales et stratégiques (IRIS).

La révélation de la mise sous écoute de trois Présidents de la République française, Jacques Chirac, Nicolas Sarkozy et François Hollande, fait scandale en France. Pourtant, n'en doutons pas, la colère élyséenne sera sans lendemains.

Evidemment François Hollande a fait un geste fort en convoquant ce matin le Conseil de Défense. Cette instance ne se réunit habituellement que dans des circonstances particulièrement graves: attentats, opération des armées françaises à l'étranger… Mais les déclarations des autorités françaises, qui condamnent des « faits inacceptables entre alliés », ne doivent pas faire illusion. Il n'y aura pas même de brouille franco-américaine.

D'une part parce que nous sommes sans aucune illusion vis-à-vis de nos « alliés ». En 2012 déjà, la France a demandé des comptes à la NSA américaine, soupçonnée d'avoir infiltré les ordinateurs de l'Elysée sous la présidence de Nicolas Sarkozy. La DGSE et l'Anssi (Agence Nationale de la Sécurité des Systèmes d'Informations) avaient demandé à la NSA de s'expliquer. Celle-ci avait nié ses responsabilités sans convaincre personne.

D'autre part, parce que nous sommes mal placés pour donner des leçons. Que s'imagine-t-on? Que les services français sont exemplaires? Ils recrutent la fine fleur des mathématiciens et des spécialistes en cryptologie: ce personnel d'exception n'est pas là à des fins strictement défensives. Les capacités d'écoute françaises sont connues et reconnues par tous les services de renseignement dans le monde et sont un sujet légitime de fierté pour la France.

Par ailleurs, comme le déclarait ce matin François Heisbourg, Conseiller au Président de la Fondation pour la Recherche Stratégique (FRS), semblant trouver la situation parfaitement banale, les Américains pratiquent ces écoutes tout simplement parce qu'ils en ont les capacités et qu'ils interceptent donc toutes les communications téléphoniques ou informatiques qui ne font pas l'objet d'une protection de très haut niveau.

Mais c'est là, dans le ton employé par François Heisbourg, que le bât blesse: en résumé, oui les Américains nous espionnent, nous sommes au courant, pas de quoi fouetter un chat… Si M. Heisbourg, en tant que spécialiste des questions stratégiques, a parfaitement raison sur le fond, sa réaction un tantinet fataliste est révélatrice d'un état d'esprit largement répandu en France: l'indignation à géométrie variable. Ces Français, qui acceptent quasiment comme une évidence l'espionnage des Américains, hurleraient à la mort s'ils découvraient que la Russie en fait le dixième.

Libération, Mediapart, qui ont révélé les écoutes de la NSA visant les Présidents français, ont publié des articles sur les « réseaux Poutine en France ». Au terme d'une enquête bâclée, Libération a titré en octobre dernier sur le « Tsar système », joyeux inventaire à la Prévert dans lequel l'auteur de ces lignes était nommément mis en cause parmi les supposés agents stipendiés du Kremlin en France.

Libération, dans la foulée de sa Une sur les écoutes de la NSA va-t-il maintenant mener une enquête portant sur les réseaux américains en France? Va-t-il évoquer les relais parisiens des think-tanks américains néoconservateurs, Hudson Institute et autres? Va-t-il demander aux services de contre-espionnage français qui sont les plus actifs en France entre les agents de renseignement russes et Américains? Va-t-il faire le point avec les spécialistes de la cyberguerre sur les attaques ou les tentatives de pénétration visant des entreprises stratégiques et des administrations françaises, lesquelles sont loin de d'être majoritairement russes et chinoises comme on se l'imagine fréquemment? Va-t-il dresser la liste des experts, journalistes, hommes politiques, leaders d'opinion qui, méthodiquement, relaient l'influence américaine et clouent au pilori médiatique tous ceux qui ne sont pas Atlantistes forcenés ni fervents partisans du TTIP? Va-t-il dresser la liste des titres de presse français qui comptent parmi leurs actionnaires des Américains? Quant à Mediapart, dont on ne peut que louer la pugnacité, va-t-il à présent faire le point sur les raisons pour lesquelles nous acceptons sans trop sourciller l'espionnage américain, sur les agents d'influence à l'œuvre dans les formations politiques, l'administration, les entreprises, les différents centres de réflexion?

Non, sans doute. On n'enquête que sur ce qui est caché. Or cette mainmise de l'Amérique sur la France est de notoriété publique. L'ultime acte d'indépendance de la France a été de refuser de suivre les Américains en Irak en 2003, les spécialistes sérieux étant parfaitement conscients à l'époque que l'excuse des armes de destruction massive relevait de la manipulation. Nous sommes depuis rentrés dans le rang, « dans le troupeau Occident » comme le résumait récemment Régis Debray. Notre retour au sein du haut commandement intégré de l'OTAN sous l'égide de Nicolas Sarkozy, notre résignation face aux sanctions américaines visant BNP-Paribas, notre obéissance à Washington dans le cadre du dossier Mistral, démontrent que la domination américaine n'est pas subie, mais voulue par les principaux dirigeants politiques français. L'accès de colère de François Hollande et de son gouvernement sera considéré à cette aune par les Américains. Le simple mouvement d'humeur d'un vassal qui ne veut pas se déconsidérer vis-à-vis de son opinion publique.
 
Philippe Migault (Sputnik, 24 juin 2015)

jeudi, 25 juin 2015

Les écoutes américaines et la naïveté des élites françaises

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Les écoutes américaines et la naïveté des élites françaises

Auteur : Alexandre Latsa
Ex: htp://zejournal.mobi

La nouvelle est tombée telle une météorite informative sur la planète France. C’est le site Médiapart, sans doute l’un des derniers outils d’investigation de France, qui a « lâché » le morceau en se servant des dernières révélations de la galaxie Wikileaks, galaxie dont les tréfonds sont visiblement loin d’avoir été explorés.

Qu'y apprend-on qui soit capable de mettre la presse et l'opinion publique dans un tel émoi?

On y découvre que les « alliés » américains, des « amis » selon Anne Hidalgo, auraient mis sur écoute depuis 2006 les trois derniers présidents francais à savoir Jacques Chirac, Nicolas Sarkozy et l'actuel président François Hollande, traduisant à l'égard de la France une confiance similaire à celle d'un mari qui s'inquièterait de l'infidélité potentielle de son épouse.

Ce manque de confiance des « alliés » américains est sans aucun doute lié aux très faibles manifestations d'indépendance de la politique internationale française, que l'on pense à l'Irak, à la politique à l'égard de la Russie ou aux risques (pour les Américains) qu'un tandem européen emmené par Paris et Berlin ne finisse par émerger du chaos et de la zizanie que Washington n'en finit pas de semer sur le flan oriental de l'Europe, c'est-à-dire aux frontières russes.

Sans surprise, ce scandale des écoutes ne concerne pas que la France. Il y a près de deux ans, c'est l'Allemagne qui apprenait avec « surprise » que le téléphone d'Angela Merkel figurait sur la liste des numéros sous surveillance des services de renseignement américains, alors qu'elle n'était pas encore chancelière.

Sur le fond comme sur la forme, les affaires françaises et allemandes se ressemblent étonnamment, puisqu'à Berlin, les écoutes étaient pilotées depuis l'ambassade américaine, qui se situe en face de la porte de Brandebourg, à 850 mètres de la Chancellerie et du Bundestag. En France, on apprend ce jour que c'est derrière une immense bâche sur laquelle sont peintes des fenêtres en trompe-l'œil située au dernier étage du bâtiment de l'ambassade, qui donne sur la place de la Concorde, dans le 8e arrondissement de Paris, que ce centre d'écoutes est dissimulé depuis 2004. Pourquoi se gêner?

Paris et Berlin ne sont pas les seuls concernés, puisque ce seraient plus de 80 sites de ce type qui existeraient dans le monde dont 19 pays d'Europe, confirmant la prise de contrôle et la mise sur écoute totales du continent, écoutes qui ont commencé dès l'après-guerre, notamment avec le déploiement du fameux réseau échelon qui permettait au monde anglo-saxon d'épier l'Europe.

Ces derniers mois, la presse française n'a cessé de hurler aux « espions russes », dont l'activité serait soi-disant en forte augmentation sur notre territoire, bien qu'à ce jour aucun scandale n'ait vu le jour. Pendant que les journalistes traquaient d'hypothétiques agents russes, les « amis » américains préparaient la mise en place d'une zone de libre-échange transatlantique (TAFTA), non sans avoir pris, en en amont, le contrôle de l'information et mis sous écoutes les dirigeants européens, c'est-à-dire leurs futurs partenaires.

Une traduction on ne peut plus limpide de l'objectif qui est le leur: mettre en place une Otan économique dans laquelle les Européens n'auront pas leur mot à dire et destinée à surtout empêcher toute alliance politique et économique avec la Russie, obsession de Washington.

En effet l'alliance entre l'Europe et la Russie permettrait l'apparition de deux trajectoires stratégiques novatrices qui bouleverseraient l'équilibre mondial:

1/ Elle permettait à l'Europe d'avoir accès à l'Eurasie et, en scellant un partenariat pacifique avec la Russie, rendrait caduque toute raison d'être de l'Otan, réduisant d'autant l'influence déstabilisatrice des Etats-Unis sur l'Europe.

2/ Cette alliance permettrait aussi à la Russie et à la Chine d'étendre leur modèle alternatif sur le continent eurasiatique vers l'Europe, au cœur de la zone continentale, en accélérant la multipolarisation du monde.

Mais actuellement, l'heure à la déconvenue et à la gueule de bois au sommet de l'Etat français. Alors que le président Hollande a convoqué un conseil des ministres ce mercredi 24 juin pour évoquer ces écoutes, les Français sont eux de plus en plus confrontés à la Réalité avec une grand R: nos « élites » politiques de droite comme de gauche ne sont pas souveraines, et l'intégration au sein du TAFTA devrait considérablement accentuer cette dynamique.

Au peuple français, historiquement connu pour sa sagesse, d'en tirer les bonnes conclusions avant qu'il ne soit trop tard.


- Source : Alexandre Latsa

dimanche, 07 juin 2015

Sovereignty, Sedition and Russia’s Undesirable NGOs

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F. William Engdahl

Sovereignty, Sedition and Russia’s Undesirable NGOs

On May 23, 2015 Russian President Vlaldimir Putin signed into law a new bill from the Duma that now gives prosecutors power to declare foreign and international organizations “undesirable” in Russia and shut them down. Predictably US State Department spokesperson, Marie Harf, said the United States is “deeply troubled” by the new law, calling it “a further example of the Russian government’s growing crackdown on independent voices and intentional steps to isolate the Russian people from the world.”

Under the new law Russian authorities can ban foreign NGOs and prosecute their employees, who risk up to six years in prison or being barred from the country. The EU joined the US State Department in calling the law a “”worrying step in a series of restrictions on civil society, independent media and political opposition.” The George Soros-funded NGO, Human Rights Watch, condemned the law as did Amnesty International.

As with many things in today’s world of political doublespeak, the background to the new law is worth understanding. Far from a giant goose-step in the direction of turning Russia into a fascist state, the new law could help protect the sovereignty of the nation at a time it is in a de facto state of war with, above all, the United States and with various NATO spokesmen who try to curry favor with Washington, such as Jens Stoltenberg, its new Russophobic civilian head.

Russia has been targeted by political NGO’s operating on instructions from the US State Department and US intelligence since the collapse of the Soviet Union in the beginning of the 1990’s. The NGOs have financed and trained hand-picked opposition figures such as Alexei Navalny, member of a group called Russian Opposition Coordination Council. Navalny received money from the Washington NGO National Endowment for Democracy (NED), an acknowledged front for CIA political dirty tricks in their “weaponization of human rights and democracy” project.

Prior to the new NGO law, Russia had a far softer law—actually based on an existing US law, the Foreign Agents Registration Act (FARA)—that requires foreign-financed Russian NGOs to merely register as agents of a foreign country. Called the Russian Foreign Agent Law, it went into effect in November 2012, after US NGOs had been caught organizing numerous anti-Putin protests. That law requires non-profit organizations that receive foreign donations and serve as the instrument of a foreign power to register as foreign agents. The law was used to audit some 55 foreign-tied Russian NGOs, but to date has had little effect on the operations of those NGOs such as Human Rights Watch or Amnesty International.

The NED

The case of NED is illustrative. The NED is a huge global operation that, as its creator, Allen Weinstein, who drafted the legislation establishing NED, said in an interview in 1991, “A lot of what we do today was done covertly 25 years ago by the CIA.” In fact NED was initially the brainchild of Ronald Reagan’s CIA director, Bill Casey, as part of a major “privatization” of the CIA. NED’s budget comes from the US Congress and other State Department-friendly NGOs like George Soros’ Open Society Foundations.

The NED has sub-units: National Republican Institute, which is headed by Senator John McCain, the man who played a key role in the 2014 USA coup d’etat in Ukraine. The National Democratic Institute, tied to USA Democratic Party and chaired now by Clinton Secretary of State and Serbian bombing advocate, Madeline Albright. The NED Board of Directors includes the kernel of the Bush-Cheney neo-conservative warhawks like Elliott Abrams; Francis Fukuyama; Zalmay Khalilzad, former Iraq and Afghan US ambassador, and architect of Afghan war; Robert Zoellick, Bush family insider and ex-World Bank President.

In other words, this “democracy-promoting” US NGO is part of a nefarious Washington global agenda, using weaponized so-called Human Rights and Democracy NGOs to get rid of regimes who refuse to click their heels to commands of Wall Street or Washington. NED has been at the heart of every Color Revolution of Washington since their success toppling Slobodan Milosevic in Serbia in 2000. Their coups installed pro-NATO presidents in Ukraine and Georgia in 2003-4, attempted to destabilize Iran in 2009, ran the Arab Spring operations to redraw the political map of the Middle East after 2011, and more recently HongKong’s “Umbrella Revolution” last year to embarrass China. The list goes on.

NED in Russia today

Inside Russia, despite the foreign agents law, the well-financed NED continues to operate. Since 2012 NED doesn’t disclose names of organizations in Russia they finance, something they did previously. They only name the sector and rarely activities that they financing. Moreover, there is no Annual report for 2014, a critical year after the CIA coup in Ukraine when Washington escalated dirty tricks against Moscow and de facto declared a state of war against the Russian Federation by imposing financial sanctions designed to cripple Russia’s economy. In every US Color Revolution to date, the USA institutions, Wall Street banks and hedge funds always try to create economic chaos and use that to stir political unrest, as in Brazil today against BRICS leader President Dilma Rousseff.

What the NED is spending millions of American taxpayer dollars for in Russia is highly revealing. In their online abridged report for 2014 NED reveals that among numerous projects in Russia they spent $530,067 under a category, Transparency in Russia: “To raise awareness of corruption.” Are they working with Russian prosecutors or police? How do they find the corruption they raise awareness of? That naturally also has a side benefit of giving Washington intimate details of corruption, real or imagined, that can be later used by its trained activist NGOs such as Navalny groups. An American NGO financed by US Congress, tied to the CIA and Victoria Nuland’s State Department decides which Russian companies are “corrupt”? Please…

Another category where the Washington-financed NED spends considerable sums in Russia today is labeled Democratic Ideas and Values: $400,000 for something called “Meeting Point of Human Rights and History–To raise awareness of the use and misuse of historical memory, and to stimulate public discussion of pressing social and political issues.” That sounds an awful lot like recent attempts by the US State Department to deny the significant, in fact decisive, role of the Soviet Union in defeating the Third Reich. We should ask who decides what are “pressing social and political issues,” the NED? CIA? Victoria Nuland’s neo-cons in the State Department?

Shoe on other foot

Let’s imagine the shoe on the other foot. Vladimir Putin and the Russian FSB foreign intelligence service decide to set up something they call a “National Enterprise to Foster American Democracy” (NEFAD). This Russian NEFAD finances to the tune of millions of dollars the training of American black activist youth in techniques of swarming, twitter riots, anti-police brutality demos, how to make Molotov cocktails, use of social media to put the police in a bad light. Their aim is to put spotlight on human rights abuses of US Government, FBI, police, government, institutions of public order. They seize on an obscure ambiguous incident in Baltimore Maryland or Chicago or New York and send Youtube videos around the world, twitter messages about the alleged police brutality. It doesn’t matter if the police acted right or wrong. Thousands respond, and march against the police, riots break out, people are killed.

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Dear readers, do you imagine that the US Government would permit a Russian NGO to intervene in the sovereign internal affairs of the United States of America? Do you think the FBI would hesitate one second to arrest all NEFAD persons and shut down their operations? This is just what the US Congress-financed, CIA-backed, National Endowment for Democracy is doing in Russia. They have no business at all being anywhere in Russia, a sovereign nation, nor for that matter in any foreign country. They exist to stir trouble. The Russian government should politely show them the door, as truly undesirable.

In October, 2001, days after the shock of the attacks on the World Trade towers and Pentagon, the Bush Administration passed a bill that essentially tears up the Bill of Rights of the American Constitution, one of the finest constitutions in history. The USA Patriot Act as it was cynically named by its sponsors, permits the US Government among other things to conduct “surveillance of suspected terrorists, those suspected of engaging in computer fraud or abuse (sic!), and agents of a foreign power who are engaged in clandestine activities.” Another provision of this Patriot Act allows the FBI to make an order “requiring the production of any tangible things (including books, records, papers, documents, and other items) for an investigation to protect against international terrorism or clandestine intelligence activities.”

There was barely a peep of outrage over this de facto USA police state law, a law which is now up for renewal in Congress. The fact that the NED stopped showing who they give money to in Russia proves they have something to hide. NED is the heart of the “Weaponization of Human Rights” operations by CIA and US State Department to do regime change in the world, so they can get rid of “uncooperative” regimes. As I stated in a recent Russian interview on the NED, shortly before this new law was enacted, I am astonished that Russia has not made such a law long ago when it was clear those US NGOs were up to no good. The NED is indeed an “undesirable” NGO, as are Human Rights Watch, Freedom House, Open Society Foundations and the entire gaggle of US-government-fostered human rights NGOs.

 F. William Engdahl is strategic risk consultant and lecturer, he holds a degree in politics from Princeton University and is a best-selling author on oil and geopolitics, exclusively for the online magazine “New Eastern Outlook”.

jeudi, 04 juin 2015

Dix théories conspirationnistes confirmées par les faits

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Tous paranos ? Non, voici dix théories conspirationnistes confirmées par les faits

Auteur : Jake Anderson
Ex: http://zejournal.mobi

Un texte de plus sur le complotisme, pourrait-on dire. Il n’est publié ici que pour ceux qui auraient besoin d’arguments dans leurs différents échanges. Mais le complotisme n’a pas besoin d’arguments ni de justifications. En fait ceux qui ont créé cette notion ont aussi créé l’obligation de se justifier pour tous ceux qui doutent. Il faudrait refuser de se laisser enfermer dans ce piège à c… Le doute, quel qu’il soit est salutaire et même nécessaire, et surtout n’a aune cause. Il n’a donc besoin d’aucune preuve, contrairement aux affirmations. Au-delà du doute, le refus d’une explication est tout aussi légitime. C’est d’ailleurs ce qui fait progresser la science et la pensée humaine. Tous les grands hommes que nous vénérons aujourd’hui étaient des complotistes. Jésus l’était, tout comme Galilée et tant d’autres. Il a fallu qu’ils s’affranchissent des explications qu’on leur donnait pour voir le monde différemment.

Le troisième conflit mondial sera une guerre de guérilla qui se jouera sur le terrain de l’information, sans aucune distinction entre des militaires et des civils – Marshall McLuhan.

Depuis quelques années, une simple allusion à la théorie du complot est de plus en plus ridiculisée, même par les officines des grands médias parmi les plus libérales. Mais ne les laissez pas vous tromper : il ne s’agit pas toujours de gentilles fadaises, sans preuves ni fondements.

En fait, parfois, il arrive qu’elle soit carrément vraie.

En voici dix fois la preuve…

1. L’incident du golfe du Tonkin, qui provoqua l’entrée en guerre des USA contre le Viet-Nam, n’a jamais eu lieu

Selon la théorie complotiste : l’incident du golfe du Tonkin, un tournant dans l’implication des USA au Vietnam, ne s’est en réalité jamais produit.

De fait, l’incident en question – auquel on se réfère aussi en parlant de l’incident du vaisseau USS Maddox, impliqua ce croiseur lors d’un supposé engagement naval avec trois bateaux torpedo nord-vietnamiens, patrouillant dans les eaux nationales. Le Maddox tira plus de 300 obus. Le président Lyndon B. Johnson rédigea la résolution du golfe du Tonkin, qui devint la justification légale de l’entrée en guerre des USA au Vietnam.

Le problème est que ça ne s’est pas passé ainsi. En 2005, une étude interne de l’Agence nationale de sécurité fut déclassifiée et révéla qu’il n’y avait aucun vaisseau nord-vietnamien présent lors des incidents du Tonkin. D’où la question : sur quoi tira le Maddox ?

En 1965, le président Johnson devait commenter : «Pour ce que j’en sais, notre marine avait tiré sur des baleines.» Il convient de souligner également ceci : l’historien officiel de l’ANS, Robert J. Hanyok, rapporta par écrit que l’agence avait délibérément modifié les rapports des services de renseignements, en 1964.

Il conclut même : «Le parallèle à faire entre les fautes commises par les services de renseignements au golfe du Tonkin et les manipulations de ceux-ci concernant la guerre en Irak, rend plus que jamais nécessaire le ré-examen des événements d’août 1964.»

2. L’expérience sur la syphilis à Tuskegee – le non-traitement délibéré de patients infectés par la syphilis

Selon la théorie complotiste : entre 1932 et 1972, le service de santé publique US a conduit une étude clinique sur des hommes américains de race noire vivant en zone rurale, et ayant contracté la syphilis.

Le service de santé publique n’a jamais informé ces hommes qu’ils avaient une maladie sexuellement transmissible, ni ne leur a offert de traitement, même après que la pénicilline fut disponible comme médicament dans les années 1940. Aussi triste que cela puisse être, c’est la pure vérité.

Plutôt que de recevoir un traitement, les sujets de cette étude ont été informés qu’ils étaient porteurs d’un mauvais sang. Quand la Seconde Guerre mondiale a éclaté, 250 de ces hommes ont été appelés sous les drapeaux, et y ont appris – pour la toute première fois – qu’ils étaient atteints de la syphilis. Et même en connaissance de cause, il leur fut refusé un traitement par le service de santé publique.

Jusqu’au début des années 1970, 128 des 399 hommes étaient morts de la syphilis ou de ses complications, 40 épouses furent infectées et 19 de leurs enfants furent atteint de syphilis congénitale. Il convient de souligner également ceci : une expérience similaire conduite sur des prisonniers, des soldats et des patients d’un hôpital psychiatrique au Guatemala, consistait pour le service de santé publique à infecter délibérément ces populations, pour ensuite les traiter avec des antibiotiques.

3. Le projet MKUltra : le programme de la CIA de contrôle mental

Selon la théorie complotiste : la CIA a conduit des expériences secrètes portant sur des techniques de contrôle de l’esprit sur des citoyens US entre 1950 et 1973. C’est tellement vrai qu’en 1995, le président Clinton a présenté des excuses publiques et officielles de la part du gouvernement US.

En substance, la CIA utilisait les drogues, l’électronique, l’hypnose, les privations sensorielles, l’abus sexuel et verbal ou encore la torture, dans le cadre d’expériences empiriques d’adoption de comportements programmés, et ce sur des individus. Ce projet inclut les travaux de centaines de projets sous-traités à plus de 80 institutions, dont des universités, des hôpitaux, des prisons, et des entreprises pharmaceutiques.

Le gros de l’histoire fut révélé en 1977, lorsque qu’un décret exigea de rendre publics 20 000 documents jusqu’alors classifiés, ce qui entraîna une série d’auditions sénatoriales. Vu que le directeur de la CIA de l’époque, Richard Helms, avait déjà détruit la plupart des dossiers pourtant accablants du projet MKUltra, ce qui s’est passé à cette période reste à ce jour essentiellement méconnu. Et bien sûr, personne ne fut accusé de quoi que ce soit.

Il convient de souligner également le pire : de plus en plus de preuves s’accumulent, qui attestent que Theodore Kaczynski, mieux connu sous le surnom de la bombe humaine, a été un sujet du projet MK Ultra, alors qu’il était étudiant à Harvard, à la fin des années 1950.

4. L’opération Northwoods : l’armée US avait planifié une opération sous faux drapeau pour impliquer Cuba

Selon la théorie complotiste : l’état-major US conçut et approuva un plan impliquant des actes de terrorisme sur le sol US afin de faire basculer l’opinion publique états-unienne en faveur d’une guerre contre Cuba. Noir sur blanc : il suffit de savoir lire…

Heureusement, le président Kennedy rejeta ce projet, qui incluait : assassiner de citoyens en pleine rue d’une balle dans la tête ; couler en pleine mer des bateaux remplis de réfugiés fuyant Cuba ; provoquer une vague de terrorisme paniquant tout Washington D.C., Miami et ailleurs ; accuser sciemment des individus innocents pour des attentats à la bombe en forgeant de fausses accusations ; et détourner des avions.

En outre, les hauts gradés de l’état-major, dirigé par Lyman Lemnitzer, prévoyaient de monter un dossier accusant Fidel Castro et les réfugiés cubains d’être derrière ces attaques. Peut-être le plus infâme de tout, Lemnitzer voulait aussi orchestrer sous faux drapeau, l’attaque d’un avion de chasse cubain contre un avion de ligne rempli de jeunes élèves.

5. Trafic de stupéfiants par la CIA à Los Angeles

Selon la théorie complotiste : durant les années 1980, la CIA a facilité la vente de cocaïne aux gangs sanguinaires des rues de L.A., Crips et autres, et achemina les millions du commerce de la drogue au profit de guérilleros d’Amérique latine, les Contras.

C’est un écheveau complexe, mais c’est bel et bien la vérité. Le livre de Gary Webb, Dark Alliance : la CIA, les Contras et l’explosion du commerce du crack met en lumière comment les Contras, soutenus par la CIA, ont pu faire de la contrebande de cocaïne aux USA, distribuer le crack aux gangs de Los Angeles, et empocher les profits. La CIA a directement aidé les dealers de drogue pour financer les Contras.

Le réseau de la drogue, comme l’appela Webb dans un article du San Jose Mercury en 1996, «a inauguré le premier canal entre les cartels de la cocaïne en Colombie et les banlieues noires de Los Angeles, une ville rebaptisée depuis la capitale mondiale du crack. La cocaïne, qui coula à flots, fut l’étincelle qui fit exploser la consommation de crack dans les villes US… et fournit les capitaux et les contacts nécessaires aux gangs pour acquérir des armes automatiques.»


Pire, il convient de souligner également que le 10 décembre 2014, Webb se suicida d’une façon très originale : au moyen de deux balles dans la tête.

6. L’opération Mockingbird : les grands débuts du contrôle des médias

Selon la théorie complotiste : à la fin des années 1940, alors que la guerre froide prenait son essor, la CIA lança un projet top secret appelé Opération Mockingbird. Son objectif était d’influencer voire de contrôler les principales officines médiatiques.

Ils planifièrent aussi d’embaucher directement des journalistes ou reporters comme salariés de la CIA, ce qui – à ce qu’il paraît – serait encore d’actualité à ce jour. Les architectes de ce plan se nommaient Frank Wisner, Allen Dulles, Richard Helms, et Philip Graham (ce dernier éditeur au Washington Post ), et envisageaient de recruter les organisations américaines d’information et que les journalistes deviennent ni plus ni moins des espions et des propagandistes.

La liste de leurs agents complices incluait des journalistes de tous horizons : ABC, NBC, CBS, Time, Newsweek, Associated Press, United Press International (UPI), Reuters, Hearst Newspapers, Scripps-Howard, Copley News Service… Vers les années 1950, la CIA avait infiltré le monde des affaires, des médias, des universités avec des dizaines de milliers d’agents occasionnels. Heureusement que cette époque où nos médias roulaient pour les grosses entreprises ou le gouvernement, par l’intox ou le service après-vente, est bien révolue!

7. COINTELPRO : les programmes de contre-espionnage des années 1960 contre les activistes.

Selon la théorie complotiste : COINTELPRO consistait en une série de projets illégaux et clandestins du FBI, permettant l’infiltration d’organisations politiques états-uniennes afin de les discréditer et de les diffamer.

Ils visaient les opposants à la guerre du Vietnam, les dirigeants du mouvement pour les droits civiques comme le Pasteur Martin Luther King et une pléthore d’activistes et autres journalistes. Les actes commis à leur encontre incluaient la guerre psychologique, les calomnies publiques par l’usage de preuves forgées et de documents falsifiés, le harcèlement, l’incarcération abusive, et selon certains, l’intimidation, voire même la violence physique et l’assassinat.

Des méthodes similaires ou plus sophistiquées sont encore d’usage, à ce jour, en parallèle au contrôle de la NSA (voir le point 10 de cet article).

8. L’opération Snow White : l’Église de Scientologie infiltre le gouvernement, et subtilise des informations

Selon la théorie complotiste : L’opération Snow White [Blanche-Neige, NdT] est le nom donné à l’infiltration sans précédent par l’Église de Scientologie du gouvernement US, durant les années 1970. Ils volèrent des dossiers gouvernementaux classifiés concernant la scientologie, issus d’une douzaine d’agences gouvernementales.

En 1977, le FBI révéla finalement l’affaire Snow White, ce qui conduisit à l’arrestation et à l’emprisonnement d’un haut personnage de l’Église. L’objectif-clef du programme d’infiltration était de prendre connaissance et légalement supprimer «tous les faux dossiers gardés secrets portant sur les pays-cibles de l’Église». Il visait aussi à permettre à ses dirigeants, dont L. Ron Hubbard lui-même, de «visiter les pays occidentaux sans encourir de menaces». Après analyse, il était évident qu’il n’y avait rien de légal dans leur entreprise.

9. Les grandes multinationales et les gouvernements définissent la politique économique en secret (TPP, TISA, etc.)

Selon la théorie complotiste : des activistes qui dénonçaient depuis des années la création d’un gouvernement mondial des multinationales étaient tout bonnement qualifiés de paranos. Peut-être l’étaient-ils, mais que vous appeliez cela le Nouvel Ordre Mondial ou non, cela au moins qu’ils avaient raison.

Le 13 novembre, WikiLeaks diffusa le brouillon tenu secret du texte des négociations du TPP (le partenariat trans-pacifique) concernant la propriété des droits intellectuels. Il révéla l’existence d’un accord de libre-échange régional et exclusif négocié par les pays de l’Asie du pacifique, dont l’Australie, le sultanat de Brunei Darussalam, le Canada, le Chili, le Japon, la Malaisie, le Mexique, la Nouvelle-Zélande, le Pérou, Singapour, les USA et le Vietnam.

L’ “Electronic Frontier Foundation” affirme que le TPP implique «des conséquences largement négatives pour la liberté d’opinion, le droit à la vie privée et les règles de procédures de recours, et rendra plus difficile pour les gens, la capacité d’innover». Il convient de souligner qu’en juin 2014, WikiLeaks révéla l’existence d’un accord commercial plus étendu encore, traitant des services publics (TiSA), où 50 pays s’accordèrent pour privatiser à une échelle sans précédent, à travers le monde, leurs secteurs publics.

L’accord doit essentiellement empêcher les gouvernements de ramener les services publics sous l’autorité des parlements et de la nation. Cela mettra en péril la capacité des États à œuvrer à la protection de l’environnement ou encore à préserver la sécurité sociale.

10. Le gouvernement US espionne illégalement ses propres citoyens

Selon la théorie complotiste : On avait l’habitude de plaisanter à propos de ce délire dystopique tiré d’imaginations trop exaltées (probablement tiré de 1984, de Georges Orwell), et propre à une certaine jeunesse suspicieuse envers tout gouvernement. Quand on entendait ils nous espionnent, où que l’on aille, on souriait poliment, mais on pensait plutôt: encore un cinglé parano et adepte du grand complot, et de l’existence des petits hommes verts.

Même quand on révéla que la NSA nous avait illégalement espionnés et collectait nos données personnelles à partir de nos téléphones portables depuis plus d’une décennie, les gens essayaient de le justifier, d’une façon ou d’une autre. «Oui, ils analysent nos transmissions, mais c’est dans le cadre de la sécurité nationale», ou encore «Dans le monde de l’après 11 septembre, certaines libertés doivent être mises entre parenthèses pour notre sécurité à tous, n’est-ce pas?» En fait, ces justifications sont complètement fausses, il ne s’agit que de masturbation [branlette, NdT] intellectuelle.

Non seulement, il n’y a pas de preuves indiquant que la NSA nous a protégés du terrorisme, mais en plus on dirait que tout ça nous rend en fait plus vulnérables. Grâce aux révélations sur la NSA et leur fameux projet Prism, nous savons que l’échelle de l’espionnage que nous subissons est encore plus étendue que ce que beaucoup de théoriciens de la conspiration avaient imaginé à la base.

Début juin 2014, le Washington Post rapportait que près de 90% des données collectées par les programmes de surveillance de la NSA portaient sur les utilisateurs d’internet, sans lien aucun avec des activités terroristes. Selon l’Union des libertés civiles américaines, c’est là une violation claire de la Constitution.

L’ULCA poursuit la NSA devant les tribunaux, affirmant que cette sorte de pêche au gros filet de collecte de données est une violation du quatrième amendement relatif à la vie privée, ainsi que du premier portant sur la liberté d’expression et d’association.

 - Source : Jake Anderson

Le plan stratégique de l'ambassade US

Islam & immigration, le plan stratégique de l'ambassade US

Analyse du plan stratégique du gouvernement américain en France visant à faire de l'immigration afro-orientale et musulmane le fer de lance des USA et de l'OTAN sur le territoire français.

Source :

https://wikileaks.org/plusd/cables/07...

https://wikileaks.org/plusd/cables/05...

https://wikileaks.org/cable/2010/01/1...

vendredi, 29 mai 2015

The NSA’s Technotyranny: One Nation Under Surveillance

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The NSA’s Technotyranny: One Nation Under Surveillance

By

Ex: http://www.lewrockwell.com

“The ultimate goal of the NSA is total population control.”

William Binney, NSA whistleblower

We now have a fourth branch of government.

As I document in my new book Battlefield America: The War on the American People, this fourth branch came into being without any electoral mandate or constitutional referendum, and yet it possesses superpowers, above and beyond those of any other government agency save the military. It is all-knowing, all-seeing and all-powerful. It operates beyond the reach of the president, Congress and the courts, and it marches in lockstep with the corporate elite who really call the shots in Washington, DC.

You might know this branch of government as Surveillance, but I prefer “technotyranny,” a term coined by investigative journalist James Bamford to refer to an age of technological tyranny made possible by government secrets, government lies, government spies and their corporate ties.

Beware of what you say, what you read, what you write, where you go, and with whom you communicate, because it will all be recorded, stored and used against you eventually, at a time and place of the government’s choosing. Privacy, as we have known it, is dead.

The police state is about to pass off the baton to the surveillance state.

Having already transformed local police into extensions of the military, the Department of Homeland Security, the Justice Department and the FBI are preparing to turn the nation’s soldier cops into techno-warriors, complete with iris scanners, body scanners, thermal imaging Doppler radar devices, facial recognition programs, license plate readers, cell phone Stingray devices and so much more.

This is about to be the new face of policing in America.

The National Security Agency (NSA) has been a perfect red herring, distracting us from the government’s broader, technology-driven campaign to render us helpless in the face of its prying eyes. In fact, long before the NSA became the agency we loved to hate, the Justice Department, the FBI, and the Drug Enforcement Administration were carrying out their own secret mass surveillance on an unsuspecting populace.

Just about every branch of the government—from the Postal Service to the Treasury Department and every agency in between—now has its own surveillance sector, authorized to spy on the American people. Then there are the fusion and counterterrorism centers that gather all of the data from the smaller government spies—the police, public health officials, transportation, etc.—and make it accessible for all those in power. And of course that doesn’t even begin to touch on the complicity of the corporate sector, which buys and sells us from cradle to grave, until we have no more data left to mine.

The raging debate over the fate of the NSA’s blatantly unconstitutional, illegal and ongoing domestic surveillance programs is just so much noise, what Shakespeare referred to as “sound and fury, signifying nothing.”

It means nothing: the legislation, the revelations, the task forces, and the filibusters.

The government is not giving up, nor is it giving in. It has stopped listening to us. It has long since ceased to take orders from “we the people.”

If you haven’t figured it out yet, none of it—the military drills, the surveillance, the militarized police, the strip searches, the random pat downs, the stop-and-frisks, even the police-worn body cameras—is about fighting terrorism. It’s about controlling the populace.

Despite the fact that its data snooping has been shown to be ineffective at detecting, let alone stopping, any actual terror attacks, the NSA continues to operate largely in secret, carrying out warrantless mass surveillance on hundreds of millions of Americans’ phone calls, emails, text messages and the like, beyond the scrutiny of most of Congress and the taxpayers who are forced to fund its multi-billion dollar secret black ops budget.

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Legislation such as the USA Patriot Act serves only to legitimize the actions of a secret agency run by a shadow government. Even the proposed and ultimately defeated USA Freedom Act, which purported to restrict the reach of the NSA’s phone surveillance program—at least on paper—by requiring the agency to secure a warrant before surveillance could be carried out on American citizens and prohibiting the agency from storing any data collected on Americans, amounted to little more than a paper tiger: threatening in appearance, but lacking any real bite.

The question of how to deal with the NSA—an agency that operates outside of the system of checks and balances established by the Constitution—is a divisive issue that polarizes even those who have opposed the NSA’s warrantless surveillance from the get-go, forcing all of us—cynics, idealists, politicians and realists alike—to grapple with a deeply unsatisfactory and dubious political “solution” to a problem that operates beyond the reach of voters and politicians: how do you trust a government that lies, cheats, steals, sidesteps the law, and then absolves itself of wrongdoing to actually obey the law?

Since its official start in 1952, when President Harry S. Truman issued a secret executive order establishing the NSA as the hub of the government’s foreign intelligence activities, the agency—nicknamed “No Such Agency”—has operated covertly, unaccountable to Congress all the while using taxpayer dollars to fund its secret operations. It was only when the agency ballooned to 90,000 employees in 1969, making it the largest intelligence agency in the world with a significant footprint outside Washington, DC, that it became more difficult to deny its existence.

In the aftermath of Watergate in 1975, the Senate held meetings under the Church Committee in order to determine exactly what sorts of illicit activities the American intelligence apparatus was engaged in under the direction of President Nixon, and how future violations of the law could be stopped. It was the first time the NSA was exposed to public scrutiny since its creation.

The investigation revealed a sophisticated operation whose surveillance programs paid little heed to such things as the Constitution. For instance, under Project SHAMROCK, the NSA spied on telegrams to and from the U.S., as well as the correspondence of American citizens. Moreover, as the Saturday Evening Post reports, “Under Project MINARET, the NSA monitored the communications of civil rights leaders and opponents of the Vietnam War, including targets such as Martin Luther King, Jr., Mohammed Ali, Jane Fonda, and two active U.S. Senators. The NSA had launched this program in 1967 to monitor suspected terrorists and drug traffickers, but successive presidents used it to track all manner of political dissidents.”

Senator Frank Church (D-Ida.), who served as the chairman of the Select Committee on Intelligence that investigated the NSA, understood only too well the dangers inherent in allowing the government to overstep its authority in the name of national security. Church recognized that such surveillance powers “at any time could be turned around on the American people, and no American would have any privacy left, such is the capability to monitor everything: telephone conversations, telegrams, it doesn’t matter. There would be no place to hide.”

Noting that the NSA could enable a dictator “to impose total tyranny” upon an utterly defenseless American public, Church declared that he did not “want to see this country ever go across the bridge” of constitutional protection, congressional oversight and popular demand for privacy. He avowed that “we,” implicating both Congress and its constituency in this duty, “must see to it that this agency and all agencies that possess this technology operate within the law and under proper supervision, so that we never cross over that abyss. That is the abyss from which there is no return.”

The result was the passage of the Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA), and the creation of the FISA Court, which was supposed to oversee and correct how intelligence information is collected and collated. The law requires that the NSA get clearance from the FISA Court, a secret surveillance court, before it can carry out surveillance on American citizens. Fast forward to the present day, and the so-called solution to the problem of government entities engaging in unjustified and illegal surveillance—the FISA Court—has unwittingly become the enabler of such activities, rubberstamping almost every warrant request submitted to it.

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The 9/11 attacks served as a watershed moment in our nation’s history, ushering in an era in which immoral and/or illegal government activities such as surveillance, torture, strip searches, SWAT team raids are sanctioned as part of the quest to keep us “safe.”

In the wake of the 9/11 attacks, George W. Bush secretly authorized the NSA to conduct warrantless surveillance on Americans’ phone calls and emails. That wireless wiretap program was reportedly ended in 2007 after the New York Times reported on it, to mass indignation.

Nothing changed under Barack Obama. In fact, the violations worsened, with the NSA authorized to secretly collect internet and telephone data on millions of Americans, as well as on foreign governments.

It was only after whistleblower Edward Snowden’s revelations in 2013 that the American people fully understood the extent to which they had been betrayed once again.

What this brief history of the NSA makes clear is that you cannot reform the NSA.

As long as the government is allowed to make a mockery of the law—be it the Constitution, the FISA Act or any other law intended to limit its reach and curtail its activities—and is permitted to operate behind closed doors, relaying on secret courts, secret budgets and secret interpretations of the laws of the land, there will be no reform.

Presidents, politicians, and court rulings have come and gone over the course of the NSA’s 60-year history, but none of them have done much to put an end to the NSA’s “technotyranny.”

The beast has outgrown its chains. It will not be restrained.

The growing tension seen and felt throughout the country is a tension between those who wield power on behalf of the government—the president, Congress, the courts, the military, the militarized police, the technocrats, the faceless unelected bureaucrats who blindly obey and carry out government directives, no matter how immoral or unjust, and the corporations—and those among the populace who are finally waking up to the mounting injustices, seething corruption and endless tyrannies that are transforming our country into a technocrized police state.

At every turn, we have been handicapped in our quest for transparency, accountability and a representative democracy by an establishment culture of secrecy: secret agencies, secret experiments, secret military bases, secret surveillance, secret budgets, and secret court rulings, all of which exist beyond our reach, operate outside our knowledge, and do not answer to “we the people.”

What we have failed to truly comprehend is that the NSA is merely one small part of a shadowy permanent government comprised of unelected bureaucrats who march in lockstep with profit-driven corporations that actually runs Washington, DC, and works to keep us under surveillance and, thus, under control. For example, Google openly works with the NSA, Amazon has built a massive $600 million intelligence database for CIA, and the telecommunications industry is making a fat profit by spying on us for the government.

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In other words, Corporate America is making a hefty profit by aiding and abetting the government in its domestic surveillance efforts. Conveniently, as the Intercept recently revealed, many of the NSA’s loudest defenders have financial ties to NSA contractors.

Thus, if this secret regime not only exists but thrives, it is because we have allowed it through our ignorance, apathy and naïve trust in politicians who take their orders from Corporate America rather than the Constitution.

If this shadow government persists, it is because we have yet to get outraged enough to push back against its power grabs and put an end to its high-handed tactics.

And if this unelected bureaucracy succeeds in trampling underfoot our last vestiges of privacy and freedom, it will be because we let ourselves be fooled into believing that politics matters, that voting makes a difference, that politicians actually represent the citizenry, that the courts care about justice, and that everything that is being done is in our best interests.

Indeed, as political scientist Michael J. Glennon warns, you can vote all you want, but the people you elect aren’t actually the ones calling the shots. “The American people are deluded … that the institutions that provide the public face actually set American national security policy,” stated Glennon. “They believe that when they vote for a president or member of Congress or succeed in bringing a case before the courts, that policy is going to change. But … policy by and large in the national security realm is made by the concealed institutions.”

In other words, it doesn’t matter who occupies the White House: the secret government with its secret agencies, secret budgets and secret programs won’t change. It will simply continue to operate in secret until some whistleblower comes along to momentarily pull back the curtain and we dutifully—and fleetingly—play the part of the outraged public, demanding accountability and rattling our cages, all the while bringing about little real reform.

Thus, the lesson of the NSA and its vast network of domestic spy partners is simply this: once you allow the government to start breaking the law, no matter how seemingly justifiable the reason, you relinquish the contract between you and the government which establishes that the government works for and obeys you, the citizen—the employer—the master.

Once the government starts operating outside the law, answerable to no one but itself, there’s no way to rein it back in, short of revolution. And by revolution, I mean doing away with the entire structure, because the corruption and lawlessness have become that pervasive.

mardi, 12 mai 2015

La CIA déclenche une attaque sous faux drapeau en Macédoine

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La CIA déclenche une attaque sous faux drapeau en Macédoine pour contrer le projet gazier russo-grec

par Yann de Kerguezec
Ex: http://breizatao.com

Alors que la Russie vient de nouer un partenariat énergétique stratégique avec la Turquie et la Grèce pour un gazoduc commun devant rejoindre la Serbie, la Hongrie, l’Autriche et l’Italie. La CIA a réagi en déclenchant une agitation islamo-nationaliste albanaise depuis le Kosovo en Macédoine. Un exemple caricatural de l’alliance stratégique islamo-atlantiste en Europe.

Alternative au projet South Stream

De la même façon que la Russie achemine son gaz en Allemagne via le gazoduc “North Stream” (“Courant Nord”), Moscou entend garantir son partenariat avec l’Union Européenne en développant un projet analogue pour l’Europe méridionale et centrale, “South Stream” (“Courant Sud”) tout en contournant l’Ukraine.

Les USA, soucieux de briser une alliance stratégique euro-russe afin de s’assurer de la domination mondiale au détriment des Européens et des Russes, tentent en effet de créer un “cordon sanitaire” tourné contre Moscou partant des états baltes jusqu’à la Mer Noire, Ukraine incluse. D’où le coup d’état mené à Kiev par la CIA dans ce pays en février 2014.

Suite à cet événement, Washington a obtenu l’abandon du soutien bulgare au projet “South Stream” qui devait voir le jour :

 

Vladimir Poutine, actant de la soumission de la Bulgarie aux USA, annonçait formellement, début décembre 2014, l’abandon du projet “South Stream” (source) :

“Comme nous n’avons toujours pas reçu la permission de la Bulgarie, nous pensons que dans la situation actuelle la Russie ne peut pas poursuivre la réalisation de ce projet”.

Accord russo-turco-grec

La Turquie ambitionnait de faire transiter du gaz d’Asie Centrale et d’Orient –  en concertation avec les USA – sur son territoire vers l’Europe dans le cadre du projet de gazoduc “Nabucco”. Ce concurrent direct au projet “South Stream” a été progressivement abandonné et Moscou vient d’offrir à Ankara une alternative : le “Turkish Stream”.

Ce gazoduc permettra de livrer, dès 2016, la Turquie en gaz à un prix revu à la baisse par Gazprom (source). Avec l’arrivée d’Alexis Tsipras au pouvoir à Athènes, le nouveau gouvernement grec est à la recherche de toutes les opportunités économiques possibles.

Moscou a profité de ce changement politique pour proposer aux Grecs l’extension du projet turco-russe à la Grèce. Ce qu’a rapidement accepté le gouvernement d’extrême-gauche. Cet accord entre la Russie et la Grèce avait été salué par l’Allemagne, Berlin s’opposant de plus en plus fermement à l’ingérence américaine dans les affaires euro-russes (source).

La Macédoine en ligne de mire de la CIA

Avec la création de ce “Turkish Stream”, la Russie dispose d’une alternative au South Stream pour l’acheminement de son gaz vers l’Italie, la Serbie et la Hongrie. Aussi, les efforts américains en Ukraine et en Bulgarie pour couper l’accès du gaz russe au marché européen sont-ils sérieusement menacés d’échec.

Cette perspective d’un accord entre la Grèce et la Russie fait littéralement paniquer Washington qui a envoyé il y a deux jours un émissaire à Athènes pour exiger de la Grèce qu’elle abandonne son partenariat avec Moscou (source). Le ministre de l’Energie grec a redit la volonté de la Grèce de maintenir son projet de participation au projet russe.

Mais pour réaliser le “Balkans Stream”, alternative au “South Stream”, il faut que la Russie puisse faire transiter le gazoduc conjoint par la Macédoine.

Agitation albano-islamiste fomentée par la CIA

La CIA a donc décidé d’agiter ses fidèles vassaux de la mafia albanaise. Ainsi, une attaque menée depuis le Kosovo, un non-état où est située une des plus grandes bases américaines en Europe (Camp Bondsteel), a frappé le territoire macédonien au non d’un séparatisme albanais sur les frontières de l’actuelle Macédoine. Après avoir tué 22 personnes, les assaillants se sont ensuite repliés vers leur base arrière, protégés par les forces de l’OTAN.

Le but de la manoeuvre est clair : faire échec à l’alternative d’acheminement de gaz russe en Europe en menaçant de guerre indirectes les autorités macédoniennes susceptibles de rejoindre l’accord entre Russes, Grecs et Turcs.

En guise de hors d’oeuvre, les Macédoniens ont vu une résurgence récente de l’action des musulmans albanais sur leur territoire. D’abord une action contre 4 policiers s’était déroulée fin avril (source).

Le but est bien sûr de mener une guerre non-conventionnelle identique à celle menée en Syrie par les USA et leurs vassaux,  en agitant leurs alliés musulmans locaux.

Dans le même temps, des provocations multiples de la part des ultranationalistes musulmans d’Albanie ont visé la Serbie, comme l’annonce faite en avril d’une annexion “inéluctable” du Kosovo par Tirana (source). Une façon indirecte pour Washington de faire chanter Belgrade, au cas où le gouvernement serbe accepterait de faire transiter le gaz russe vers l’Europe centrale, Hongrie et Autriche notamment.

Révolution colorée en Macédoine

En parallèle, l’OTAN et les USA pourraient tenter de créer une crise politique visant à mettre au pouvoir un gouvernement fantoche, sur le modèle ukrainien, afin de contrecarrer le projet russe établi en concertation avec les Serbes, les Grecs et les Hongrois.


- Source : Yann de Kerguezec

samedi, 28 février 2015

«Regime change» – les perpétuels échecs des Etats-Unis

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«Regime change» – les perpétuels échecs des Etats-Unis

par Albert A. Stahel, Institut für strategische Studien, Wädenswil

Ex: http://www.horizons-et-debats.ch

Selon l’orientation politique prédominante à la Maison Blanche – républicaine ou démocrate – il est devenu habituel que dans les administrations respectives, les néoconservateurs de droite ou les libéraux de gauche exigent régulièrement, dans le monde entier, la chute de dirigeants embarrassants et leur remplacement par des gouvernements démocratiques.


Ce «regime change» (changement de régime), propagé et promu par les Etats-Unis, a commencé en avril 1992 avec la chute du président afghan Mohammed Najibullah, qui a eu comme résultat non pas la démocratie afghane mais la guerre civile entre les différents partis moudjahidin. Une guerre qui déboucha sur la destruction de Kaboul et ensuite sur la prise du pouvoir par les Talibans qui finirent par assassiner Najibullah à Kaboul le 27 septembre 1996. D’autres «regime changes» se sont succédés selon le même modèle.


En décembre 2001, le régime taliban à Kaboul fut liquidé suite à la guerre aérienne des Etats-Unis et l’avancée de l’Alliance du Nord. Depuis lors, la guerre persévère sans relâche tandis qu’on assiste à une véritable éclosion de la culture et du trafic de drogues.


Le 5 octobre 2000 à Belgrade, le président serbe Slobodan Milosevic fut contraint, par des manifestations de masse, à démissionner. Aujourd’hui encore la Serbie demeure dans un état d’instabilité.


Le 9 avril 2003, Saddam Hussein fut renversé pendant l’agression et l’occupation de l’Irak par les Etats-Unis et la soi-disant coalition de bonnes volontés avant d’être exécuté, le 30 décembre 2006, par les nouveaux maîtres. Les conséquences de cet événement persistent jusqu’à nos jours: le démantèlement du régime de Saddam Hussein a rendu plus forte l’influence iranienne au sein de l’Irak aboutissant finalement à la création de l’EI en Irak occidental.


Le 23 novembre 2003 en Géorgie, Edouard Chevardnadze fut renversé par la révolution des roses. Son successeur suivit l’orientation politique des Etats-Unis; et en 2008, il déclara une guerre indirecte contre la Russie qui déboucha sur la division du pays.


Le 14 janvier 2011, le dictateur tunisien Zine el-Abidine Ben Ali fut expulsé par les manifestants et se réfugia en Arabie saoudite. Comme conséquence, les islamistes et les adhérents de Ben Ali se combattent toujours à la quête du pouvoir et la Tunisie continue à être considérée comme un Etat instable.


Le 11 février 2011, Hosni Moubarak, dirigeant de l’Egypte pendant de nombreuses années, fut renversé par des manifestations de masse. Suite à cet événement, Mohamed Morsi, Frère musulman, fut élu président mais renversé, lui aussi, le 3 juillet 2013, par un coup d’Etat militaire du maréchal Abdel Fattah al-Sissi. Ce dernier a été élu président en 2014, alors que ces forces de sécurité mènent une guerre d’usure contre les islamistes en Egypte et au Sinaï.


En mars 2011 en Syrie, encouragés par des organisations néoconservatrices américaines, turques et saoudiennes, des manifestations massives furent déclenchées contre le régime de Bachar el-Assad. Aujourd’hui, une guerre civile ravage la Syrie, dominée entre autres par les organisations salafistes telles l’EI et Jabhat al Nosra. Des millions d’êtres humains ne cessent de s’enfuir de ce pays détruit.
Soutenues par la guerre aérienne des Etats-Unis, du Royaume Uni et de la France, les milices libyennes se sont emparées du pouvoir et ont, le 20 octobre 2011, castré le dirigeant libyen Khadafi sur le capot d’une voiture avant de le tuer. Aujourd’hui, la Libye passe pour un Etat décomposé où fait rage une guerre civile brutale.


Le 22 février 2014, en Ukraine, Victor Ianoukovitch, le président élu, fut destitué par le Parlement suite à des manifestations de grande envergure à Kiev; il s’est réfugié en Russie. Le président russe Vladimir Poutine a profité de la déstabilisation de l’Ukraine pour annexer la Crimée. Dorénavant, dans l’est de l’Ukraine, les séparatistes se battent contre les milices et l’armée de Kiev. L’Ukraine est divisée en deux parties.


Ces divers exemples amènent à la conclusion que la politique américaine du «regime change» n’a mené à la démocratie dans aucun pays. Tout au contraire: aujourd’hui, les guerres civiles et le chaos prédominent dans la quasi-totalité de ces Etats.


Les Etats-Unis auraient mieux fait d’investir les fonds utilisés pour ces interventions dans la résolution de leurs propres problèmes pour assainir leurs infrastructures délabrées, leurs mauvais systèmes de formation et de santé et le système de pensions mal en point.     •

Source: Institut für Strategische Studien, www.strategische-studien.com du 17/1/15

(Traduction Horizons et débats)

jeudi, 26 février 2015

L’arme de l’information « Made in USA » contre les dirigeants européens …

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L’arme de l’information « Made in USA » contre les dirigeants européens …

Auteur : Georgy Voskresensky
Traduction Christophe
Ex: http://zejournal.mobi

Doit on les appeller « alliés »? Nous n’arrivons plus à digérer tout ce qui vient de l’autre côté de l’Atlantique. Les moyens de pressions qu’ils emploient envers tous ceux qui ont des vélléités d’indépendance, sont à la mesure des mètres carrés de leur territoire. Ils ne reculeront devant aucune bassesse, pour maintenir leur « titre » de « gendarme du monde ». Quitte pour cela, à fomenter guerre et atrocités, dont ils s’empresseront de rejeter la responsabilité sur ceux qu’ils ont osé leur résister. Quels moyens de pressions ont ils sur la France, pour que nous soyons à genoux devant ces « va t-en guerre »?

Anonymous est apparu pour la première fois sur la toile d’Internet en 2003 comme un groupe de hackers activistes défendant la liberté d’expression et opérant comme un «  cerveau digital global anarchiste. » Il s’agit d’un instrument, ou plutôt d’une arme destinée à être utilisée dans la guerre de l’information. Et cette arme a un avantage considérable : il s’est bien souvent avéré difficile de savoir qui l’utilisait vraiment. Pourtant, le problème ne se posait pas lorsqu’Anonymous publiait en 1993 une photo d’Angela Merkel rendant visite au Club Elbterrassen pour y rencontrer quelques skinheads et quelques autres personnages dont l’un exécutait un salut nazi…

Berlin s’était alors fendu d’explications circonstanciées, mais ce n’est pas là le problème. Une photo vieille de plus de 12 ans vient d’être publiée le 9 février dernier, juste avant la visite d’Angela Merkel à Washington, et après sa rencontre avec le président français François Hollande et le président russe Vladimir Poutine à Moscou, une réunion qui a duré plusieurs heures.

En publiant cette photo, Anonymous demandait si, pour diriger l’Allemagne, on pouvait vraiment faire confiance à une femme politique qui fut membre de l’Organisation de la Jeunesse socialiste en Allemagne de l’Est, qui était une espionne de Berlin Est, et qui fricotait avec les nazis.

L’attaque médiatique a été précédée par un événement notable : la chancelière s’est opposée à l’idée de fournir des armes léthales à  l’Ukraine. Angela Merkel a pris la parole lors d’une conférence sur la Sécurité à Munich le 7 février pour dire que « la situation de l’Ukraine ne s’améliorera pas en fournissant plus d’armes. » Et elle a réitéré cette affirmation un certain nombre de fois lors de ses récents voyages aux États-Unis et au Canada. Aux USA, ce sont le sénateur John McCain et la secrétaire d’État adjointe aux affaires européennes et asiatiques, Victoria Nuland, qui ont répondu en premier. Le Sénateur a comparé les tractations entre Merkel, Hollande et Poutine à la réunion d’apaisement entre Neville Chamberlin et Adolf Hitler. Mme Nuland a, comme à son habitude, utilisé un langage particulièrement obscène pour qualifier la dirigeante du principal État européen.

Il faut se rappeler aussi que depuis un certain temps, les services secrets américains ont abondamment collecté toute sorte d’informations, par différents moyens, dans le but de pouvoir les utiliser contre la chancelière allemande. On a appris par exemple en octobre 2013 que la NSA (National Security Agency) avait mis sur écoute le téléphone personnel de Mme Merkel, et l’information selon laquelle l’Agence américaine maintenait depuis plus de 10 ans la Chancelière sous surveillance a provoqué un énorme scandale. Mme Merkel a expliqué qu’elle n’attendait ni n’exigeait aucune excuse particulière, mais cette affaire a ouvert une importante brèche dans la confiance mutuelle et il a fallu des efforts importants pour tenter de la restaurer. Les promesses n’ont pas suffi, et la situation imposait des changements. Dans ces circonstances, la Chancelière pouvait difficilement calmer l’indignation générale, mais Washington a fait la sourde oreille sur ce qu’elle disait. L’histoire des enregistrements a finalement été étouffée et il n’y a eu aucun réel changement.

Angela Merkel n’est pas la seule dirigeante européenne à avoir fait l’expérience des pratiques de Washington concernant toute « liberté de pensée »  des leaders européens, en particulier quand il  s’agit de la Russie. Les exemples ne manquent pas.

La Hongrie, emmenée par son premier ministre Victor Orban, a signé avec la Russie un contrat pour achever la construction de deux centrales nucléaires situées à 100 km de Budapest. Les États-Unis ont [immédiatement] imposé des sanctions contre la Hongrie. Le Sénateur McCain, toujours aussi prompt à dégainer, a qualifié le premier ministre hongrois de « dictateur fasciste ». [Dans le même temps], le président Poutine était attendu à Budapest le 17 février.

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L’administration US est aussi insatisfaite de la position de Milos Zeman, le président de la République tchèque, qui a osé demander des preuves que les troupes russes ont bien envahi l’Ukraine, et a appelé les États-Unis et l’Union européenne à mettre fin aux sanctions. Les USA ont alors utilisé leurs réseaux dans le pays pour lancer une vaste campagne discréditant le Président.

Alors qu’il était premier ministre de l’Italie, Silvio Berlusconi n’hésita pas à affirmer que la compréhension mutuelle entre la Russie et les États-Unis était une exigence pour la stabilité en Europe. Il a déclaré que les USA avaient agi de façon irresponsable en déployant des missiles de défense en Pologne et en République tchèque, en reconnaissant l’indépendance du Kosovo, et en poussant la Géorgie et l’Ukraine dans l’OTAN.

Dominique Strauss-Kahn, ex-directeur du fonds monétaire international, a été victime d’une provocation planifiée longtemps à l’avance et organisée contre lui aux États-Unis où il a été accusé d’avoir violé une femme de chambre noire lors de son séjour à New York. Il a dû faire faire à un procès aux États-Unis. On a su par la suite que la femme de chambre avait menti, mais cela est passé totalement inaperçu. Strauss-Kahn a perdu son poste au FMI et n’a pas pu se présenter aux élections présidentielles en France.

Orban, Zeman, Berlusconi, Strauss-Kahn, et maintenant Merkel : tous sont devenus des cibles pour les frappes chirurgicales des armes de l’information US contre les politiciens européens montrant de bien trop grandes velléités d’indépendance en matière de politique étrangère, au goût de Washington.

L’establishment américain pense que l’Europe doit rester sur sa ligne et suivre la politique étrangère US sans aucune variante possible. Selon eux, c’est comme cela que s’obtient la quintessence de la coopération transatlantique. Juste après sa rencontre avec Angela Merkel, le président américain a expliqué lors d’une interview à Vox.com, que les États-Unis étaient  obligés d’avoir « la plus puissante armée du monde. » Et il a ajouté « nous devons parfois tordre un peu le bras de certains pays qui ne veulent pas faire ce qu’on leur demande. » La brutalité de cette déclaration ne laisse aucun doute sur le fait que les États-Unis sont prêts à « tordre le bras » de n’importe quel allié qui n’aurait pas les mêmes vues qu’eux sur les différents problèmes dans le monde.

Les alliés (vassaux ?) européens, ou asiatiques peuvent être certain de cela. Le président turc Erdogan est très certainement le prochain sur la liste. On ne lui pardonne pas d’avoir signé avec Poutine l’accord sur le gazoduc « Turkish Stream ». Et on entend clairement le tic-tac de l’horloge.


- Source : Georgy Voskresensky-Traduction Christophe

mardi, 24 février 2015

Guerre illimitée ! La Psyop de Daesh porte pleinement ses fruits

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Guerre illimitée ! La Psyop de Daesh porte pleinement ses fruits

Auteur : Bernie Suarez
Traduction Dominique Arias
Ex: http://zejournal.mobi

La CIA et le complexe militaro-industriel US en sont déjà à plus de six mois de campagne publicitaire, promotionnelle et de communication pour Daesh. Début janvier 2015, la presse révélait que les USA avaient déjà claqué plus d’un milliard de dollars pour combattre Daesh, théoriquement dilapidés en frappes aériennes et batailles secrètes, non-télévisées, contre Daesh, où il s’avère après coup que les Américains s’en prenaient en réalité à des cibles syriennes.

Les architectes du plan ont bossé tellement dur sur cette Psyop de Daesh (1) qu’on commence maintenant à entrevoir assez clairement les objectifs initialement visés de toute cette opération – une opération qui est devenue, disons, une sorte de théâtre international d’opérations militaires. Ce théâtre mondialisé, Psyop de Daesh, porte à présent ses premiers fruits et les globalistes expriment désormais clairement leurs revendications, reconnaissant par là même les raisons pour lesquelles ils avaient initialement concocté cette Psyop de Daesh.

Ce qu’ils revendiquent, c’est le droit à un usage « illimité » de leur « capacité militaire », mais où ils veulent, quand ils veulent et (bien évidemment) contre qui ils veulent. Est-ce qu’un empire tyrannique pouvait rêver mieux ? Et avec pareille révélation, l’idylle entre Daesh, la trinité USA/CIA/Israël et les autres partenaires de Daesh au sein de l’OTAN devient désormais totalement évidente pour quiconque veut bien regarder les choses telles qu’elles sont.

Pendant plus de six mois les Américains et tous ceux qui dans le monde entier arrivent encore à conserver un minimum de sens critique ont eu à subir un déluge de pseudo images vidéo aussi vagues que mauvaises, de reportages info lourdement orientés, présentant oralement comme autant de faits avérés d’obscurs récits de soi-disant batailles contre Daesh. Et du début à la fin, mois après mois, quoi que les USA et leurs alliés pro-Daesh puissent lui infliger, Daesh n’en est jamais affecté le moins du monde. Tout ce qu’on trouve à nous dire, c’est : Daesh ne cesse de gagner en puissance !

Même quant il fut révélé que depuis au moins le mois de septembre, le bruit courait à travers tout l’Irak que « Daesh et la CIA ne faisaient qu’un », personne dans tous les médias occidentaux n’a levé le petit doigt pour faire capoter cette foutue Psyop, ne fut-ce qu’en rappelant le fait que pas une seule des filières de ravitaillement de Daesh n’a jusqu’ici été interrompue, que pas un seul de leurs comptes en banque n’a encore été bloqué, qu’aucune attaque (illégale) de la NSA contre leurs données informatiques (à l’instar de ce qui se pratique couramment contre des citoyens américains qui ne font rien de mal) n’a encore pu permettre de localiser les positions de Daesh ou de réunir des informations permettant de mettre fin au théâtre de Daesh. Pas un seul reportage dans le courant dominant des médias sur les centaines de camions de ravitaillement de Daesh convoyés en Syrie depuis la frontière turque. Pas un seul reportage sur tous les procédés par lesquels la Turquie soutient Daesh, ou sur le fait que les États-Unis et leurs alliés de l’OTAN permettent à Daesh d’être ravitaillée en permanence en eau, vivres, munitions, nécessaire de toilettes, etc. Rien !

Comment Daesh se débrouille pour avoir encore accès à Internet, passer ses coups de fil, communiquer, produire et diffuser sur Internet des vidéos magnifiquement produites, mystère et boulle de gomme ! Au lieu de ça, on a quoi ? Rita Katz, du département production de Daesh, et son SITE institute (estampillé propagande antiterroriste par la CIA), qui nous raconte qu’elle est tombée tout à fait par hasard sur des vidéos de décapitations de Daesh, et qu’elle est arrivée à les montrer au monde entier avant même que Daesh ait trouvé le temps de faire la promotion de ses propres vidéos. Et à part ce genre d’absurdité, pas le moindre indice dans les médias d’une seule initiative pertinente pour stopper la progression de Daesh.

Au contraire, depuis le lancement du Daesh show les médias n’ont eu de cesse de faire de la pub pour Daesh, d’en vanter les exploits et de montrer au monde combien Daesh s’avère chaque jour plus hallucinante et invulnérable. Depuis le lancement de cette formidable campagne publicitaire, vers la fin de l’été 2014, nous avons vu le script de la Daesh Psyop évoluer depuis la vidéo de la pseudo décapitation de James Foley, supprimée sur YouTube parce que trop graphique et offensive, vers l’émergence d’une organisation paramilitaire désormais pleinement transnationale (théoriquement), plus puissante et mieux organisée qu’aucune nation au monde.

Nous avons aussi pu voir les commentaires de départ se transformer, au fil des mois, en un récit épique raconté très différemment par des types diamétralement opposés de couverture médiatique. D’un côté les médias réellement alternatifs, indépendants et non-industriels, qui ont collectivement mis à nu le mythe de Daesh et montré à quel point ce mythe devenait, un reportage après l’autre, de plus en plus absurde et ridicule. De l’autre le courant dominant des médias industriels qui matraque inlassablement sa pub pour l’indomptable Daesh, pour bien l’enfoncer, quotidiennement et méthodiquement dans la tête des téléspectateurs, afin de les préparer à approuver et soutenir le lancement d’une nouvelle guerre, désormais sur le point de démarrer.

Si vous faites l’inventaire de toutes les Unes de journaux de ces six derniers mois, vous constaterez très probablement que Daesh y a totalisé plus de gros titres que n’importe quel autre sujet. Dans une société aussi orwellienne que la nôtre (et qui souffre d’amnésie dans ce domaine grâce aux médias du « ministère de la vérité », ou courant dominant, qui changent régulièrement les grands titres pour les rajuster sur l’ordre du jour), on constate que les récits sur Daesh ont une étonnante tendance à se répéter, au point de ne même plus être raccord avec le script des médias eux-mêmes, et de s’éloigner de plus en plus de la réalité, de ce qui est avéré ou même de ce qui est simplement rationnel.

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Et pour couronner le tout, la manière complètement délirante dont la machine médiatique de la CIA pédale depuis des mois pour nous fourguer absolument sa pub pour Daesh se retrouve à présent intégralement mise à nu par les dernières exigences de la Maison Blanche, qui revendique maintenant ouvertement le droit à un usage illimité de sa puissance militaire pour pouvoir dorénavant frapper et tuer qui bon lui semble ! Pour mettre toute cette Psyop en perspective, jetons un œil à la succession des réponses de Washington au sujet de Daesh sur les six derniers mois.

Chronologie des réactions de la Maison Blanche à propos de Daesh

Début septembre 2014, en réponse aux pseudo-récits et vidéos de décapitations de Daesh qui, à l’assaut de Mossoul, aurait fait main basse sur des stocks entiers d’armes américaines, Obama déclare : « Nous n’avons pas de stratégie… » Plutôt inhabituel comme déclaration pour un dirigeant US supposé répondre à une menace ! La stratégie à ce stade était simplement de veiller à ce que les États-Unis aient vraiment l’impression d’être « the underdog » (c’est-à-dire « donnés perdants » dans un match pas net). C’est une stratégie particulièrement connue des entraîneurs de boxe, mais on la retrouve très souvent dans le sport. Tout le monde sait que la plupart des gens aiment bien et même préfèrent miser sur celui qui est a priori donné perdant. L’idée de tirer pleinement parti de ce penchant naturel à parier sur celui qui a la plus mauvaise cote était l’un des points clé de la stratégie initiale, pour piquer les américains au vif et les enrôler dans le soutien massif à une « action » contre Daesh.

A l’époque, les médias dominants suivaient exactement la même ligne, soutenant ce qui allait se confirmer comme La stratégie à tenir jusqu’à fin 2014, début 2015. Le plan ? Donner Daesh grand favori en en parlant continuellement et continuer de montrer au monde qu’ils sont de plus en plus redoutables, tout en donnant l’impression que nous ne serons pas à la hauteur pour leur faire face.

Après le lancement de la stratégie du « nous sommes donnés perdants », en septembre 2014, on a eu droit à tout un tas de récits vraiment inhabituels, comme les fanfaronnades de Daesh vantant ses exploits sur les réseaux sociaux, Daesh produisant des vidéos promotionnelles incluant le meurtre de non-supporters, Daesh recrutant massivement à l’autre bout du monde, Daesh allant même jusqu’à imprimer sa propre monnaie… Fin 2014, il n’y avait littéralement rien que Daesh n’ait déjà accompli.

Début 2015, l’image de Daesh était définitivement vendue et dès le mois de janvier Washington annonçait la création d’une nouvelle « Force d’intervention » secrète, prête à combattre Daesh. Aucun détail concernant cette force d’intervention ne pouvait être divulgué. La seule chose dont on pouvait être sûr c’est que ça allait encore nous coûter une fortune, que les autres pays (pro-Daesh) de l’OTAN seraient tenus d’emboîter le pas, et que cette force d’intervention serait basée quelque part au Proche ou au Moyen-Orient, c’est-à-dire pile dans la région du monde où les USA s’ingèrent illégalement depuis des années dans leur quête de domination du monde.

Début février 2015, la réaction d’Obama et de la Maison Blanche était : « Obama met en garde de ne pas exagérer la menace de Daesh ». Ce type de position et de réaction à l’égard de Daesh est ce qu’on appelle un renversement de psychologie. Obama, qui jusqu’ici se donnait lui-même perdant, commence à présent à se positionner comme quelqu’un qui se sent prêt à attaquer Daesh, comme quelqu’un de calme, qui ne souhaite pas passer pour un belliciste. Mais tout ça était clairement couru d’avance.

Et bien sûr, peu après cette mise en scène, où il s’efforce d’avoir l’air calme et détendu, Obama réagit maintenant au feuilleton Daesh en forçant le trait. A chaque fois qu’un pseudo groupe terroriste obtient des États-Unis soutien, munitions, ravitaillement et appui promotionnel, Washington se prétend sur le point d’attaquer. Evidemment, prétendre devoir répondre à une telle mascarade en déchainant d’un coup toute la puissance militaire des USA est pour le moins disproportionné.

A peine quelques jours après sa demande de lancement d’une « guerre illimitée » au Moyen-Orient, qui cadre parfaitement avec les plans du PNAC (Project for the New American Century, ou « Projet pour le nouveau siècle de l’Amérique »), on annonce l’envoi de 4 000 soldats américains au Kuwait pour combattre Daesh. Voilà ce qui arrive quand la machine médiatique de la CIA et ses politiciens attitrés prennent des décisions à l’avantage du complexe militaro-industriel ! Et tout le monde reste planté là, pantois, à regarder cette bande de psychopathes nous bassiner avec Daesh et se déclarer de facto en droit de lancer une « guerre illimitée ».

Les super-pouvoirs de Daesh transcendent la réalité

Comme je le soulignais dans un récent article à propos de la monumentale campagne publicitaire dont les médias industriels gratifient sciemment Daesh, la plupart des gens ne réalisent absolument pas l’amplitude de cette campagne ni à quel point Daesh y est plus que divinisé. Un obscur ramassis de mercenaires (payés 300 dollars par mois, parait-il) et enrôlés dans les bas fonds des quatre coins du Proche-Orient, avec des pouvoirs à la Jésus Christ ou Superman, mais combinés ensemble. A en croire l’industrie médiatique occidentale, les services de renseignements de Daesh sont capables de coiffer sur le poteau tous leurs adversaires mis ensemble. Une armée supra-humaine, face à laquelle tous les services de renseignements militaires du monde travaillant de concert finissent totalement largués ; capable d’échapper aussi bien à tous les systèmes de surveillance internationaux qu’aux fouilles illégales de données de la NSA ; et par-dessus le marché non seulement capables, de se battre sur plusieurs fronts et contre plusieurs pays en même temps, mais qui gagnent en plus !

J’ai déjà écrit là-dessus mais, la marque Daesh s’est imposée face au monde (d’après la machine médiatique de la CIA) dotée de capacités technologiques plus affutées que des lames de rasoir : programmateurs, hackers, super-anguilles de l’informatique, imbattables, intraçables et capables de véritables prouesses sur les réseaux sociaux. Dans le monde entier, leur représentation du monde complètement débile et psychopathe se révèle irrésistiblement attrayante : Américains moyens, Canadiens, Australiens, [Belges, Français ndt], même les femmes tombent sous le charme !! Du jour au lendemain, des gens de tous bords décident soudain, apparemment sans aucune raison, de rejoindre Daesh. A mon avis, tout ce beau monde (si vraiment ils existent) se laisse surtout hypnotiser par le monumental battage médiatique dont bénéficie Daesh dans les médias de masse. Comme quoi, la pub et le matraquage médiatique, ça marche vraiment !

Briser la fascination hypnotique pour Daesh

Récemment, j’ai vu un représentant éminent de la Gauche twitter son scepticisme sur la théâtrale mise en scène de Daesh. Doit-on y deviner l’amorce d’un virage dans les médias dits de gauche ? En attendant (ce qu’attend d’ailleurs l’humanité entière) que dans le monde des médias les uns et les autres commencent enfin à emboiter le pas, à sortir du rang, et à chercher vraiment à faire toute la lumière sur toute cette histoire, on peut être certain que les choses auront le temps d’empirer joliment avant que ça ne s’améliore. Daesh est incontestablement une partie du puzzle pour le nouvel ordre mondial. C’est un outil implacable pour asservir l’humanité en exterminant et en anéantissant les nations souveraines qui refusent de se soumettre et osent nous tenir tête (Syrie, Iran [Irak, Libye, etc. ndt]), afin de mieux nous asservir ensuite. En attendant, la lancinante migraine de Daesh, qu’on l’appelle théâtre ou Psyop, continuera sa besogne, hélas ! Dans cette Psyop de Daesh, les globalistes lui ont refilé tous les atouts possibles pour la placer au pinacle, et tout ce qui nous reste à espérer maintenant c’est que ce soit justement cet excès de zèle qui finisse par causer leur perte.

A nous de faire notre possible pour mettre à nu les visées bellicistes de cette sinistre Psyop dont on voit le principal objectif porter déjà ses premiers fruits. Les gangsters globalistes veulent pouvoir mener une guerre sans limites, et c’est à nous de les en empêcher. Pour cela, il nous faut cesser de nous représenter Daesh et les gangsters du nouvel ordre mondial comme des entités différentes, elles ne sont qu’une seule et même chose. L’Etat Islamique est véritablement une pièce maîtresse dans la stratégie du nouvel ordre mondial. Sans Daesh, toute cette stratégie part en eau de boudin. Essayez de comprendre cette logique et de vous sortir la tête de cette Psyop de Daesh. Pour l’instant, c’est aussi simple que ça : pas de Daesh, pas de nouvel ordre mondial ! Obama le sait pertinemment, la Maison Blanche le sait pertinemment, ce traitre de John McCain n’en doute pas une seconde et presque tout le monde à Washington en est pleinement conscient.

Plus que jamais, il est important de dénoncer les médias de masse et d’espérer que suffisamment d’infos et de réflexions sérieuses sortiront des médias indépendants pour réveiller les Occidentaux et bloquer cette nouvelle pirouette de Washington pour s’autoriser une nouvelle guerre. Dites Non à toujours plus de guerres barbares ; dites Non à la propagande (légale) de nos gouvernements pour promouvoir la guerre ; dites Non au soutien systématique à des groupes terroristes mis en scène par les globalistes pour atteindre leurs objectifs réels. On en est à un stade où les Occidentaux sont complètement assommés de revenir sans arrêt au même scénario : Problème-Réaction-Solution. Il est temps de faire marche arrière et de changer le paradigme qui permet à ce scénario monté en boucle de se répéter à l’infini. Nous savons pertinemment que les « solutions » proposées par nos gouvernements ne solutionnent absolument rien et ne font qu’aggraver le problème. A chaque fois on nous refait le coup, et à chaque fois on se retrouve ré-embarqué dans le même faux plan : Problème-Réaction-Davantage de problèmes.

Nous devons absolument trouver d’autres solutions, sans quoi on n’y survivra pas ; de vraies solutions pour le monde, des solutions efficaces et qui marchent vraiment. Notre futur, celui de l’humanité, tient littéralement à notre capacité d’arrêter ou de remplacer le système de contrôle, celui qui leur permet de brider notre capacité à opter pour de vraies solutions. Et c’est précisément sur les ressources dont nous serons capables de faire preuve dans ce domaine que se jouera notre avenir et celui de l’espèce humaine.

(1) Psyop : opération de guerre psychologique, généralement de désinformation visant à manipuler, désorienter ou leurrer l’ennemi (sachant que sur le « home-front », le front intérieur, l’ennemi c’est toute personne susceptible de se poser des questions ou de dénoncer les crimes de son propre camp ou de ses alliés).


- Source : Bernie Suarez-Traduction Dominique Arias

samedi, 21 février 2015

Equation : la plus vaste opération de cyberespionnage de tous les temps

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Equation: la plus vaste opération de cyberespionnage de tous les temps

Ex: http://fortune.fdesouche.com

Kaspersky Lab affirme avoir découvert qu’un groupe nommé “Equation”, présenté comme proche de la NSA, espionne le monde entier. Ce groupe a développé des outils d’espionnage indétectables et les a installés secrètement sur les disques durs des ordinateurs, révèle l’éditeur de logiciels anti-virus.

 

C’est l’un des groupes les plus menaçants que nous ayons vus“. Un rapport publié lundi par la société spécialisée en sécurité informatique russe Kaspersky Lab affirme que des millions d’ordinateurs sont espionnés en secret par les outils du groupe Equation.

La mystérieuse organisation, dont plusieurs indices pointent vers un lien fort avec la NSA, userait de méthodes sophistiquées pour installer des fichiers indétectables sur les disques durs des ordinateurs. 

Cette campagne “surpasse tout ce qui a été fait en matière de complexité et de sophistication” dans le domaine du cyber-espionnage, indique l’éditeur d’antivirus, qui a retrouvé sa trace jusqu’à aussi loin que 2001. Appelés Fanny ou GRAYFISH, les programmes développés par le groupe Equation volent les informations des ordinateurs infectés en exploitant les failles de Windows.


Des programmes cachés dans les tréfonds du disque dur

La particularité des attaques menées par le groupe Equation est qu’elles s’en prennent directement aux disques durs des ordinateurs. Ces derniers étaient reprogrammés afin que les virus deviennent quasi impossibles à éliminer.

Pour l’expert de Kaspersky Serge Malenkovich, ces logiciels espions sont “invisibles et indestructibles” et constituent un véritable cauchemar en sécurité informatique.

Mais cette attaque est si complexe à exécuter, a-t-il noté, “que même le groupe Equation ne l’a probablement réalisée qu’à quelques reprises”. Exemple : des scientifiques participant à une conférence au Texas ont reçu des CD-ROMS consacrés à l’événement, mais aussi porteurs de ces virus capables de transmettre leurs informations vers des serveurs du groupe Equation.

L’opération ne daterait pas d’hier : “On ne peut dire quand le groupe Equation a commencé son ascension, précisent les experts. Les échantillons de logiciels espions que nous avons vus ont été identifiés en 2002, mais leur centre de commandement a été repéré dès 2001.” Selon le rapport, il est même possible de remonter la filière jusqu’en 1996.

Plusieurs grands fabricants de disques durs, dont Western Digital, Seagate, Samsung et Maxtor ont été piégés. Le logiciel espion a été conçu de telle manière qu’il résistait à un reformatage du disque dur et à l’installation d’un nouveau système d’exploitation sur l’ordinateur infecté.

Les entreprises Western Digital, Seagate et Micron nient avoir connaissance du programme d’espionnage, indique Recode, alors que Toshiba et Samsung ont refusé de s’exprimer.

Les attaques ont été en mesure d’infecter “environ 2.000 utilisateurs par mois” dans 30 pays, mentionne le rapport. La majorité d’entre eux ont été détectés en Iran, en Russie, au Pakistan et en Afghanistan. Parmi les autres pays touchés, on compte la Syrie, le Kazakhstan, la Belgique, la Somalie, la Libye, la France, le Yémen, la Grande-Bretagne, la Suisse, l’Inde et le Brésil.

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Kaspersky établit un lien avec le virus Stuxnet

Qui est derrière tout ça? Selon l’éditeur, le virus Fanny porte des traces qui indiquent que “les développeurs d’Equation et Stuxnet sont soit les mêmes, soit coopèrent étroitement“. Le virus Stuxnet est à l’origine d’attaques contre le programme nucléaire iranien et utilisé, selon Téhéran, par les Etats-Unis et Israël.

La NSA a refusé de confirmer toute implication dans le programme. “Nous sommes au courant du rapport. Nous ne commenterons publiquement aucune allégation soulevée par le rapport, ni aucune autre information”, a indiqué Vanee Vines, la porte-parole de la NSA à l’AFP.

Sean Sullivan, de la firme de sécurité finlandaise F-Secure, a pour sa part mentionné que le rapport de Kaspersky semble décrire une division de la NSA connue sous l’acronyme ANT, qui a fait l’objet d’un rapport en 2013 sur les portes dérobées (backdoor) dans les produits technologiques.

L’étude de Kaspersky fait référence à un groupe nommé Equation, dont le pays d’origine est tenu secret, mais qui possède exactement les capacités d’ANT“, a -t-il précisé sur son blog mardi.

L’Expansion

vendredi, 20 février 2015

L’Azerbaïdjan ferme un émetteur propagandiste financé par les Américains

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L’Azerbaïdjan ferme un émetteur propagandiste financé par les Américains

Par Anton Schmitt

A la fin de l’année dernière, les autorités azéries avaient ordonné la fermeture de l’émetteur propagandiste américain « Radio Free Europe/Radio Liberty » et interdit toutes activités ultérieures. La police et le procureur de la république avaient fait perquisitionner les locaux de l’émetteur et confisquer documents et ordinateurs afin de récolter des preuves. Le directeur de cette chaîne propagandiste s’est plaint que les liaisons téléphoniques et l’accès à internet avaient été coupés. Cela signifie que l’Azerbaïdjan s’est rendu compte que cette station de radio participait à une opération de « regime change » et de « nation building » (selon la terminologie utilisée par le langage subversif pro-américain), télécommandée par des ONG étrangères. Le Président Ilham Aliyev a décidé d’y mettre un holà.

Jusqu’ici l’Azerbaïdjan avait joué un rôle important dans la guerre économique que mènent les Etats-Unis et l’Union Européenne contre la Russie. En novembre 2014, le commissaire européen à l’énergie, Sefcovic, s’était rendu à Bakou et avait émis l’espoir de voir les « relations économiques s’approfondir ». Concrètement, l’ancienne république soviétique devait remplacer la Russie comme fournisseur de pétrole et de gaz. L’espoir de réaliser ce projet s’est évanoui. Le ministère américain des affaires étrangères se dit « très préoccupé » car « les raisons qui ont motivé les auditions et les perquisitions ne sont pas claires ». Les Etats-Unis rappellent au gouvernement en place à Bakou de respecter « ses obligations quant à la protection de la liberté de la presse ».

L’ancien ambassadeur américain Kauzlarich envisage déjà d’infliger des sanctions à l’Azerbaïdjan. La radio propagandiste « Radio Free Europe/Radio Liberty » avait transposé son siège à Prague après la guerre froide et continuait à recevoir des subsides du Congrès américain. Cette station radiophonique donnait des nouvelles de 21 pays d’Europe orientale, d’Asie centrale et du Proche Orient. Aujourd’hui, c’est sûr, le Président Obama doit renoncer, jusqu’à une date ultérieure, à utiliser l’Azerbaïdjan dans son dispositif d’encerclement de la Russie.

Anton Schmitt.

(article paru dans « zur Zeit », Vienne, n°6-7/2015 ; http://www.zurzeit.at ).

jeudi, 12 février 2015

Pakistaanse IS-leider: “Amerika betaalt de recrutering van terroristen voor Syrië”

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Pakistaanse IS-leider: “Amerika betaalt de recrutering van terroristen voor Syrië”

FARS – 30 januari 2015 – Een vooraanstaande Pakistaanse krant meldde dat een man die beweert een Pakistaanse commandant van de terroristische groep Islamitische Staat (IS) te zijn, aan wetgevers  in Pakistan heeft bekend fondsen te ontvangen via de Verenigde Staten (VS).

“Tijdens het onderzoek maakte Yousaf al-Salafi bekend dat hij gefinancierd werd via de VS  om de organisatie in Pakistan aan te sturen en jongeren te werven om te vechten in Syrië,” aldus  de bron op voorwaarde van anonimiteit dicht bij het onderzoek aan het in het Urdu verschijnende medium Daily Express.

De krant beweerde ook dat al-Salafi vorig jaar in december werd gearresteerd.

Al-Salafi bekende naar verluidt ook het ronselen van terroristen om ze naar Syrië te sturen en ontving daarvoor ongeveer 600 Amerikaanse dollar per persoon. Hij gaf ook toe dat hij had gewerkt met een Pakistaanse medeplichtige.

“De VS veroordeelden de activiteiten van IS, maar slaagden er helaas niet in om de financiering van deze organisatie via de VS te stoppen. De VS gaf de indruk dat het de terreurgroep financiert uit eigen belang en organiseerde daarom het offensief tegen de organisatie in Irak, en niet in Syrië,” zei een bron.

Het is echter niet duidelijk waar in de Verenigde Staten het geld precies vandaan kwam.

“Ja, het is correct dat dit probleem verschillende keren aan bod kwam in de lokale media en zelfs in de diplomatieke contacten tussen de VS en Pakistan. Journalisten suggereerden dat honderden rekruten werden overgebracht naar Pakistan,” vertelde een veiligheidsbron in Pakistan aan het persbureau Sputnik.

De bronnen die spraken met Express Tribune openbaarden ook de onhandige aanpak door de Amerikaanse minister van Buitenlandse Zaken John Kerry op zijn recente reis naar Islamabad in Pakistan.

“De zaak werd ook doorgenomen met de leider van CENTCOM (US Central Command), generaal Lloyd Austin, tijdens zijn bezoek aan Islamabad eerder deze maand,” zei een bron.

Een andere bron vertelde het Britse persagentschap Reuters vorige week dat al-Salafi een Pakistaans-Syrische man is die vijf maanden geleden naar Pakistan kwam via Turkije en dat hij de terreurgroepering IS in Pakistan oprichtte.

Bron: Fars.